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Hilkerscheid ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Sankt Katharinen im rheinland pfalzischen Landkreis Neuwied Katholische Pfarrkirche St Katharina Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenHilkerscheid schliesst sich westlich an das Ortszentrum von Sankt Katharinen an und liegt auf etwa 350 m u NHN auf einem von Nordwesten nach Sudosten abfallenden Gelande Naturraumlich lasst sich die Ortschaft innerhalb des Niederwesterwalds noch dem Rhein Wied Rucken zuordnen befindet sich aber am Ubergang zum Rheinwesterwalder Vulkanrucken Am westlichen Rand verlauft die Landesstrasse 254 Kretzhaus Hargarten Weissfeld Geschichte BearbeitenErstmals in Erscheinung trat Hilkerscheid 1230 in einer Urkunde uber die Schenkung eines Schafers an das Kloster St Katharinen somit fruher als das benachbarte Notscheid Weitere Schreibweisen des Ortsnamens lauteten Hilkers Hilkirs 1480 Hilkirsst Hilkerschied und Heilkerscheid 1790 1450 zahlte der Ort laut einer Liste von Haushaltsvorstanden rund 20 Einwohner und 1620 etwa 30 Der uberwiegende Teil Hilkerscheids unterstand als Teil der Linzer Hohe der Verwaltung des kurkolnischen Amtes Linz ein Haus gehorte zum kurkolnischen Amt Altenwied Hilkerscheid verfugte uber die meisten Wasserbrunnen auf der Linzer Hohe Seit 1809 gehorte Hilkerscheid zur neugebildeten Gemeinde Notscheid ab 1816 im Verwaltungsbezirk der Burgermeisterei Linz 1828 umfasste der Ort acht Hofstellen 1843 war er als Weiler mit elf Wohn und 20 Wirtschaftsgebauden verzeichnet Bis zum Ende des 19 Jahrhunderts war die Ortschaft landwirtschaftlich gepragt und von Ackerern und Tagelohnern bewohnt EinwohnerentwicklungJahr Einwohner1816 1 521828 2 571843 3 721885 4 741926 5 751950 5 63Sehenswurdigkeiten BearbeitenAls Kulturdenkmal unter Denkmalschutz stehen eine Wegekapelle kreuzgratgewolbter Putzbau um 1900 ein Bildstock an der Barbastrasse bezeichnet 1691 die katholische Pfarrkirche St Katharina ehemalige Klosterkirche steiler sechsachsiger Putzbau 1317 1324 Seitenschiff 1912 1913 Westportal 1901Siehe auch Liste der Kulturdenkmaler in Sankt KatharinenLiteratur BearbeitenGemeinde St Katharinen Hrsg Heiner Strauss St Katharinen Fest und Heimatbuch St Katharinen 1994 2001 S 102 108 Einzelnachweise Bearbeiten Der Regierungs Bezirk Coblenz nach seiner Lage Begranzung Grosse Bevolkerung und Eintheilung Coblenz Pauli 1817 Seite 57 Friedrich von Restorff Topographisch Statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinzen Nicolaische Buchhandlung Berlin Stettin 1830 S 675 Digitalisat Topographisch statistische Ubersicht des Regierungs Bezirks Coblenz Coblenz Holscher 1843 Seite 62 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII 1888 ZDB ID 1046036 6 S 44 Digitalisat a b Gemeinde St Katharinen Hrsg Heiner Strauss St Katharinen Fest und Heimatbuch St Katharinen 1994 2001 S 122 50 593264 7 341269 Koordinaten 50 35 36 N 7 20 29 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hilkerscheid amp oldid 215701602