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Hilda Aurora Thegerstrom 17 September 1838 in Stockholm 6 Dezember 1907 ebenda war eine schwedische Pianistin Komponistin und Musikpadagogin Leben BearbeitenThegerstrom erhielt ihre erste Ausbildung in der Musikschule von Adolf Fredrik Lindblad der Klavier nach der nach Johann Bernhard Logier benannten Methode unterrichtete Danach wurde Jan van Boom ihr Lehrer Ab 1852 ubernahm ihr Onkel Franz Berwald ihre Ausbildung Nach vier Jahren spielte sie 1856 die beiden letzten Satze von Chopins Klavierkonzert F moll mit der Hovkapell unter Jacopo Foroni im gleichen Konzert auch Beethovens Appassionata und eine von Liszts Rhapsodien In dieser Zeit entstanden auch ihre ersten Kompositionen darunter ein Klavierquintett 1853 und ein Klavierkonzert 1855 das erst 50 Jahre spater von ihrer Nichte Astrid Berwald uraufgefuhrt wurde La naivete op 1 und Nocturne et Rondoletto op 2 erschien 1857 unter dem Titel Souvenirs Suedois in Leipzig im Druck Mit einem staatlichen Stipendium reiste Thegerstrom 1857 nach Paris und nahm dort Unterricht bei Antoine Francois Marmontel Im gleichen Jahr setzte sie ihre Studien in Weimar bei Franz Liszt fort Sie blieb dort bis 1859 gab in dieser Zeit in Weimar und Munchen Konzerte und spielte beim Tonkunstlerfestival 1859 in Leipzig mit dem Cellisten Friedrich Grutzmacher Berwalds Duo fur Cello und Klavier Nach ihrer Ruckkehr nach Schweden gab sie Konzerte in Stockholm und haufig in Goteborg bei denen sie Werke von Komponisten wie Chopin Mendelssohn Hummel und Liszt spielte Nach dem Abschiedskonzert Bedrich Smetanas 1861 der sechs Jahre lang die Philharmonische Gesellschaft in Goteborg geleitet und unterrichtet hatte nahm sie fur funf Jahre mit Unterbrechungen dessen Stelle ein 1864 reiste sie nach Berlin und studierte dort bis 1868 bei Liszts Schuler Carl Tausig Sie trat in dieser Zeit mehrfach erfolgreich in Munchen auf 1872 wurde Thegerstrom als Nachfolgerin van Booms Lehrerin am Konservatorium der Koniglich Schwedischen Musikakademie wo sie bis 1904 unterrichtete Zu ihren Schulern zahlen Richard Andersson Robertine Bersen Gustaf Brinck Natanael Broman Sigrid Carlheim Gyllenschold Adrian Dahl Algot Haquinius Tora Hwass Marta aft Klintberg Lennart Lundberg Henning Mankell Aurora Molander Bror Mollersten Martha Ohlson Alfred Roth Emil Sjogren Evin Skarby Uno Sundelin Nils Svanfeld Hilma Svedbom Laura Valborg Aulin und Patrik Vretblad 1875 wurde Thegerstrom Mitglied der Koniglich Schwedischen Musikakademie Ihr letztes Konzert gab Thegerstrom 1889 1904 zog sie sich aus gesundheitlichen Grunden auch von der Lehrtatigkeit zuruck Quellen BearbeitenMartin Edin Hilda Thegerstrom In Swedish Musical Heritage 2014 englisch Annkatrin Babbe Hanna Bergmann Hilda Thegerstrom In Lexikon Europaische Instrumentalistinnen des 18 und 19 Jahrhunderts hrsg von Freia Hoffmann Sophie Drinker Institut Carl Gunnar Ahlen Hilda Aurora Thegerstrom In Svenskt kvinnobiografiskt lexikon 23 Marz 2020 englisch Weblinks BearbeitenHilda Thegerstrom bei MusicBrainz englisch Hilda Thegerstrom bei DiscogsNormdaten Person GND 124163887X lobid OGND AKS VIAF 9246163274287512440004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thegerstrom HildaALTERNATIVNAMEN Thegerstrom Hilda AuroraKURZBESCHREIBUNG schwedische Pianistin Komponistin und MusikpadagoginGEBURTSDATUM 17 September 1838GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 6 Dezember 1907STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hilda Thegerstrom amp oldid 233646079