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Astrid Maria Beatrice Berwald 8 September 1886 in Stockholm 16 Januar 1982 in Shecheng Provinz Shanxi China war eine schwedische Pianistin und Musikpadagogin 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAstrid Berwald war die Tochter des Bauingenieurs und Komponisten Hjalmar Berwald und die Enkelin des Komponisten Franz Berwald Von 1895 bis 1908 war sie Schulerin von Richard Andersson an dessen Musikschule 3 in Stockholm und von 1908 bis 1911 von Ernst von Dohnanyi Klavier und Paul Juonan Musiktheorie der Musikhochschule Berlin 1 2 In ihrer Stockholmer Zeit studierte sie ausserdem Kontrapunkt und Musiktheorie bei Ernst Ellberg an der Koniglich Schwedischen Musikakademie 2 Wahrend eines zweiten Studienaufenthaltes in Berlin von 1920 bis 1921 studierte sie bei Georg Bertram am Stern schen Konservatorium Klavier 2 Berwald gab nach Abschluss ihrer Studien in Stockholm 1909 ihr Debutkonzert in Goteborg 2 Sie begann dann zunachst eine Karriere als Konzertpianistin 2 Sie wirkte dann bis 1966 zunachst als Lehrerin und spater als Direktorin der Richard Andersson Musikschule in Stockholm 1 4 Ihre Konzertaktivitaten waren dadurch deutlich eingeschrankt 2 Sie wirkte als Liedbegleiterin von Sangern und trat im Radio auf 2 Als Kammermusikerin war sie insbesondere Mitglied des Berwald Trio 2 Dieses Trio bildete sie seit 1936 bis 1967 zusammen mit der Violinistin Lotti Andreason und der Cellistin Carin de Frumerie 1 2 5 Das Trio bot in der Regel bei jedem Auftritt eines der funf Klaviertrios von Berwalds Grossvater in seinem Konzertprogramm 2 Berwald brachte als Solistin mehrfach das Klavierkonzert ihres Grossvaters zur Auffuhrung unter der musikalischen Leitung von Dirigenten wie Tor Aulin Vaclav Talich und Carl von Garguly sowie im Jahr 1942 in einer Radioubertragung 3 Als Padagogin knupfte Astrid Berwald an die alte und strenge deutsche Tradition an gab aber auch die Fahigkeiten an ihre Schuler weiter die sie von ihrem Grossvater dem Komponisten Franz Berwald erhalten hatte 6 7 Seit 1935 war Berwald Mitglied der Koniglich Schwedischen Musikakademie 2 4 Sie starb im Januar 1982 in Shecheng Provinz Shanxi in China 2 und wurde im selben Jahr im Familiengrab auf dem Nordfriedhof in Solna Provinz Stockholm beigesetzt 2 Literatur BearbeitenWilibald Gurlitt Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musik Lexikon In drei Banden und zwei Erganzungsbanden Berwald Astrid 12 vollig neubearbeitete Auflage 1 Personenteil A K B Schotts Sohne Mainz 1959 S 159 Erstausgabe 1882 Wilibald Gurlitt Carl Dahlhaus Hrsg Riemann Musik Lexikon In drei Banden und zwei Erganzungsbanden Berwald Astrid 12 vollig neubearbeitete Auflage 4 Personenteil A K B Schotts Sohne Mainz 1972 S 108 Erstausgabe 1882 Carl Gunnar Ahlen Astrid Maria Beatrice Berwald In Svenskt kvinnobiografiskt lexikon 2 Marz 2020 abgerufen am 3 September 2021 englisch Weblinks BearbeitenAstrid Berwald bei DiscogsSallskapet Nya Idun Kulturelle Frauenvereinigung Stockholm Astrid Berwald Archiviert vom Original am 3 September 2021 abgerufen am 27 Mai 2019 schwedisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Riemann Musiklexikon 1959 Berwald Astrid a b c d e f g h i j k l m n Carl Gunnar Ahlen Astrid Berwald In Svenskt kvinnobiografiskt lexikon a b Carl Gunnar Ahlen Astrid Maria Beatrice Berwald In Svenskt kvinnobiografiskt lexikon Abgerufen am 21 November 2021 englisch a b Riemann Musiklexikon 1972 Berwald Astrid Altenberg Trio Ensemble Datenbank Sallskapet Nya Idun Astrid Berwald musiqueclassique forumpro frNormdaten Person LCCN n2012060321 VIAF 265417274 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 3 Juni 2022 PersonendatenNAME Berwald AstridALTERNATIVNAMEN Berwald Astrid Maria Beatrice vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG schwedische Pianistin und MusikpadagoginGEBURTSDATUM 8 September 1886GEBURTSORT StockholmSTERBEDATUM 16 Januar 1982STERBEORT Shecheng Provinz Shanxi China Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Astrid Berwald amp oldid 232772889