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Herwig Karzel 17 Marz 1925 in Bielitz Schlesien 29 Juli 2001 in Salzburg war ein osterreichischer evangelisch lutherischer Theologe Er war von 1980 bis 1990 Superintendent der Evangelischen Superintendentur A B Oberosterreich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen und Ehrungen 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerwig Karzel hatte drei Geschwister einer seiner Bruder arbeitete spater als Religionslehrer Sein Vater war bis 1945 zweiter Pfarrer in Bielitz Karzel nahm als Mitglied der Luftwaffe am Zweiten Weltkrieg teil Nach dem Krieg gehorte seine Familie zu den schlesischen Heimatvertriebenen Karzel studierte Evangelische Theologie an der Universitat Wien und der Universitat Heidelberg Sein Vikariat absolvierte er von 1950 bis 1951 in Thening sowie in Ried im Innkreis Dort war er von 1953 bis 1958 als Pfarrer tatig Anschliessend war er von 1958 bis 1965 Pfarrer in Braunau am Inn 1966 fuhrte ihn Bischof Gerhard May in das Amt des Leiters des Evangelischen Predigerseminars in Wien ein des so genannten Theodor Zockler Hauses 1980 wurde Herwig Karzel als Nachfolger Leopold Temmels der chronologisch elfte Superintendent der Evangelischen Superintendentur A B Oberosterreich In seiner bis 1990 wahrenden Amtszeit suchte er das okumenische Gesprach mit der romisch katholischen Kirche Herwig Karzel wurde in Wien am Wiener Zentralfriedhof bestattet 1 Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenGrosses Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich 1989 Siehe auch BearbeitenListe der evangelischen Superintendenten in OsterreichWeblinks BearbeitenHerwig Karzel Website des Evangelischen Museums Osterreich Einzelnachweise Bearbeiten Herwig Karzel in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atPersonendatenNAME Karzel HerwigKURZBESCHREIBUNG osterreichischer evangelisch lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 17 Marz 1925GEBURTSORT Bielsko BialaSTERBEDATUM 29 Juli 2001STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herwig Karzel amp oldid 221427106