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Hermann Werner ab 1879 von Werner 18 Februar 1821 in Ellwangen 15 Oktober 1890 in Cannstatt war Landtags und Reichstagsabgeordneter 1 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 3 Politik 4 Ehrung 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksFamilie BearbeitenHermann Werner wurde als eines von sechs Kindern des spateren Direktors der Finanzkammer in Reutlingen Johannes von Werner und dessen Ehefrau Friedericke Christiane geb Fischer geboren Sein altester Bruder war Gustav Werner der spatere Grunder des Bruderhauses in Reutlingen Sein Sohn Hermann Werner 1848 1906 war einer der Grunder der Maschinenfabrik Werner amp Pfleiderer 2 Leben BearbeitenHermann Werner besuchte die Lateinschule in Nurtingen und das Gymnasium in Stuttgart Danach erhielt er von 1838 bis 1840 bei verschiedenen Kanzleien eine praktische Schreiber und Verwaltungsausbildung Nach einer praktischen Ausbildung auf der Hofdomane Sindlingen studierte er von 1842 bis 1844 an der Landwirtschaftlichen Akademie in Hohenheim Nach Studienreisen durch Deutschland trat er 1844 eine Stelle als Verwalter bei dem Grafen Drechsel in Karlstein bei Regensburg an Von 1845 bis 1851 stand er in Diensten des Herzogs von Croy Dulmen in Weddern in Westfalen Von 1851 bis 1865 war er Vorstand der neugegrundeten Staatsackerbauschule in Kirchberg Oberamt Sulz und von 1865 bis 1872 Direktor der Land und forstwirtschaftlichen Akademie Hohenheim Von 1872 bis 1876 widmete er sich der Bewirtschaftung seines Guts in Nurtingen Oberensingen Ab 1876 war Werner Prasident der Koniglich Wurttembergischen Zentralstelle fur die Landwirtschaft in Cannstatt Am 23 Januar 1890 trat er in den Ruhestand Politik BearbeitenZwischen 1870 und 1890 gehorte er der Wurttembergischen I Kammer als auf Lebenszeit ernanntes Mitglied an Er legte das Mandat am 7 April 1890 aus gesundheitlichen Grunden nieder Von 1878 bis 1881 war er Mitglied des Deutschen Reichstags fur den Wahlkreis Wurttemberg 5 Esslingen Nurtingen Kirchheim Urach in der Fraktion der Deutschen Reichspartei 3 Ehrung Bearbeiten1879 erhielt Hermann von Werner das Kommenturkreuz des Wurttembergischen Kronordens 4 wodurch er in den personlichen Adelsstand erhoben wurde Einzelnachweise Bearbeiten Hohenheims Direktoren Rektoren und Prasidenten Memento des Originals vom 25 Marz 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot uniarchiv uni hohenheim de Nachfahrentafel des Johannes von Werner Oberfinanzkammerdirektor zu Reutlingen 1782 1849 o O 1964 S 17 Fritz Specht Paul Schwabe Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903 Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewahlten Abgeordneten 2 Auflage Verlag Carl Heymann Berlin 1904 S 239 Hof und Staatshandbuch des Konigreichs Wurttemberg 1886 S 24 Literatur BearbeitenFrank Raberg Biographisches Handbuch der wurttembergischen Landtagsabgeordneten 1815 1933 Im Auftrag der Kommission fur geschichtliche Landeskunde in Baden Wurttemberg Kohlhammer Stuttgart 2001 ISBN 3 17 016604 2 S 1007 1008 Weblinks BearbeitenHermann von Werner in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Biografie von Hermann von Werner In Heinrich Best Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867 71 bis 1918 Biorab Kaiserreich Normdaten Person GND 134030990 lobid OGND AKS VIAF 30745098 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Werner Hermann vonALTERNATIVNAMEN Werner HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker MdR MdLGEBURTSDATUM 18 Februar 1821GEBURTSORT EllwangenSTERBEDATUM 15 Oktober 1890STERBEORT Cannstatt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann von Werner amp oldid 224800016