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Hermann Weber 17 Februar 1922 in Bad Kreuznach 15 August 2014 in Mainz war ein deutscher Historiker Hermann Weber legte 1940 das Abitur in Idar Oberstein ab Von 1940 bis 1941 studierte er Kunstgeschichte und Philosophie an der Universitat Munchen Von 1941 bis 1945 absolvierte er den Militardienst 1946 47 studierte er Philosophie an der Theologischen Fakultat Trier Von 1950 bis 1954 absolvierte Weber das Studium der Geschichte und Philosophie an der Universitat Bonn Dabei forschte er 1951 52 in den Archiven des franzosischen Aussenministeriums und der Bibliotheque nationale de France Weber war in Bonn Schuler von Max Braubach und Konrad Repgen 1954 wurde er in Bonn von Braubach promoviert In seiner Dissertation befasste er sich mit der Politik von Karl Theodor von der Pfalz wahrend des osterreichischen Erbfolgekrieges 1954 erfolgte ebenfalls das Staatsexamen in Geschichte und Philosophie Von 1955 bis 1957 hatte Weber ein DFG Stipendium in Paris zur Vorbereitung einer Edition von Instruktionen fur franzosische Gesandte an den deutschen Geistlichen Kurhofen Von 1958 bis 1968 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Deutschen Historischen Forschungsstelle Paris ab 1964 Deutsches Historisches Institut Paris und von 1966 bis 1968 Stellvertreter des Direktors 1969 war Weber Mitbegrunder der Monumenta Europae Historica und von 1993 bis 1997 deren Prasident Seine Habilitation mit einer Arbeit uber die franzosische Rhein und Reichspolitik in der Ara Richelieu erfolgte 1966 bei Stephan Skalweit in Saarbrucken Von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1987 lehrte er als ordentlicher Professor Allgemeine und Neuere Geschichte an der Universitat Mainz Von 1969 bis 1992 war er Mitglied des Beirats des DHI Paris und von 1970 bis 1985 Mitglied des Beirats des Instituts fur Europaische Geschichte Sein Hauptarbeitsgebiet waren die deutsch franzosischen Beziehungen und die Pflege der deutsch franzosischen Partnerschaft Schriften BearbeitenMonografien Die Politik des Kurfursten Karl Theodor von der Pfalz wahrend des osterreichischen Erbfolgekrieges 1742 1748 Bonner historische Forschungen Band 6 Rohrscheid Bonn 1956 DNB 480463816 Dissertation Universitat Bonn Philosophische Fakultat 26 Mai 1954 314 Seiten Frankreich Kurtrier der Rhein und das Reich 1623 1635 Pariser Historische Studien Band 9 Rohrscheid Bonn 1969 DNB 458584193 Habilitationsschrift Universitat Saarbrucken 1969 418 Seiten Volltext online kostenfrei 421 Seiten in Viewer by perspectivia net Herausgeberschaften Aufklarung in Mainz Schriften der Mainzer Philosophischen Fakultatsgesellschaft Band 9 Steiner Wiesbaden 1984 ISBN 3 515 04150 8 Politische Ordnungen und soziale Krafte im Alten Reich Veroffentlichungen des Instituts fur Europaische Geschichte Mainz Band 8 Steiner Wiesbaden 1980 ISBN 3 515 03121 9 Literatur BearbeitenUlrich Pfeil Vorgeschichte und Grundung des Deutschen Historischen Instituts Paris Darstellung und Dokumentation Instrumenta Bd 17 Thorbecke Ostfildern 2007 ISBN 3 7995 7917 6 S 239 Heinz Duchhardt Eberhard Schmitt Hrsg Deutschland und Frankreich in der fruhen Neuzeit Festschrift fur Hermann Weber zum 65 Geburtstag Ancien Regime Aufklarung und Revolution Bd 12 Oldenbourg Munchen 1987 ISBN 3 486 54161 7 Bernard Vogler Hermann Weber 1922 2014 In Francia 42 2015 S 401 402 online Heinz Duchhardt Hermann Weber 1922 2014 In Ders Hrsg Mainzer Historiker Beitrage zur Geschichte der Universitat Mainz Bd 16 V amp R unipress Mainz University Press Mainz 2020 ISBN 978 3 8471 1115 3 S 149 170 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hermann Weber in Verzeichnis der Professorinnen und Professoren der Universitat Mainz Zugriff am 28 Oktober 2018 Normdaten Person GND 121072339 lobid OGND AKS LCCN n80150084 VIAF 34514591 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weber HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 17 Februar 1922GEBURTSORT Bad KreuznachSTERBEDATUM 15 August 2014STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Weber Historiker 1922 amp oldid 200020915