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Hermann Senftleben 8 April 1890 in Bremen 1975 in Recklinghausen war ein deutscher Physiker und Physikochemiker Leben BearbeitenSenftleben studierte nach dem Abitur am Konig Wilhelm Gymnasium in Breslau an der Universitat Breslau Physik und wurde bei Rudolf Ladenburg promoviert Die Dissertation war uber das Leuchten von Flammen das er teilweise auf Lichtstreuung an kleinen Teilchen in der Flamme zuruckfuhrte Danach war er Assistent in Breslau bei Carl Hintze Arnold Eucken und Otto Lummer und Marburg bei Clemens Schaefer bei dem er sich 1924 habilitierte und Privatdozent in Marburg wurde 1935 bis zur Emeritierung 1958 war er ordentlicher Professor an der Universitat Munster Dort forschte er auch 1946 bis 1961 als Mitarbeiter der Chemischen Werke Huls in Marl Angeregt durch Eucken wandte er sich in den 1930er Jahren der Physikalischen Chemie zu Unter anderem befasste er sich mit dem direkten Nachweis der Dissoziation von Molekulen durch Stosse zweiter Art dem Reaktionsverlauf bei der Wasserstoff Erzeugung und der Elektronenaffinitat von Sauerstoff Insbesondere untersuchte er aber die Warmeleitung in Gasen Nach ihm und Jan Beenakker sind die Senftleben Beenakker Effekte benannt die Beeinflussung der Transporteigenschaften Warmeleitfahigkeit Viskositat von molekularen Gasen durch elektrische und magnetische Felder Literatur BearbeitenFrank Matossi K H Bohm HERMANN SENFTLEBEN 75 Jahre ALBRECHT UNSOLD 60 Jahre In Physik Journal 21 1965 S 187 doi 10 1002 phbl 19650210407 freier Volltext Weblinks BearbeitenEnciclopedia Treccani Senftleben Hermann Hessische Biografie Stand 22 Mai 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1054663599 lobid OGND AKS VIAF 309656238 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Senftleben HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Physiker und PhysikochemikerGEBURTSDATUM 8 April 1890GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 1975STERBEORT Recklinghausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Senftleben amp oldid 238498202