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Hermann Karl Gustav Schwanecke 12 April 1889 in Wernigerode 17 Juni 1974 in Freiberg war ein deutscher Geologe und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchwanecke legte 1908 an der Oberrealschule in Halberstadt das Abitur ab Er studierte anschliessend an der Philipps Universitat Marburg Mathematik und Naturwissenschaften mit Schwerpunkt Geologie und Geografie bestand am 26 Februar 1913 die mundliche Promotionsprufung und wurde 1914 zum Dr phil promoviert Im Oktober 1913 trat er seinen Militardienst an der in den Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg uberging Ab 1918 musste er schwer verwundet zwei Jahre im Lazarett verbringen 1920 trat er am Geologisch Palaontologischen Institut der Bergakademie Clausthal eine Assistentenstelle an 1 Ab 1923 wirkte Schwanecke als freier Geologe u a fur das Auswartige Amt und fur die Blei Zinkerz Bergbauindustrie Mit Beginn der NS Herrschaft wurde es fur ihn der von 1920 bis 1927 Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei und ab 1927 Mitglied der SPD war immer schwieriger Auftrage zu bekommen 1937 fand er schliesslich eine Anstellung als Schurfgeologe bei der Rohstoff AG in Harzgerode Er wurde 1939 erneut arbeitslos und arbeitete ab 1940 als Geologe und von 1941 bis 1945 als Chefgeologe bei der Preussag Oberschlesien 1 Er trat 1946 in die SED ein ging nach Halle Saale wo er fur ein paar Monate beim Wirtschaftsministerium der Landesregierung Sachsen Anhalt tatig war und ab November 1946 bei den Industriewerken Sachsen Anhalt arbeitete 1949 berief ihn die Bergakademie Freiberg zum ordentlichen Professor fur Geologie und zum Direktor des Geologischen Instituts Daruber hinaus wirkte er bis 1951 als Dekan der Fakultat fur Naturwissenschaften und Erganzungsfacher 1956 wurde er emeritiert allerdings blieb er bis 1968 in der Lehre tatig 1974 starb er in Freiberg 1 Ehrungen BearbeitenMedaille fur ausgezeichnete Leistungen 1959 Ehrennadel der Bergakademie Freiberg 1966 Verdienstmedaille der DDR Ehrennadel der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft in Gold 1 Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Geologische Wissenschaften der DDR 1969 2 Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDas Blutgefasssystem von Anodonta Cellensis Schrot Dissertation 1913 Einfuhrung in die Palaontologie Lehrbriefreihe 1951 1954 Historische Geologie fur Bergleute und Markscheider Lehrbrief 1956 Literatur BearbeitenWendler Hermann Schwanecke 70 Jahre In Bergakademie 11 1959 5 S 334 Hans Prescher Dr phil Hermann Schwanecke 75 Jahre In Berichte der Geologischen Gesellschaft in der Deutschen Demokratischen Republik fur das Gesamtgebiet der geologischen Wissenschaften 9 1964 6 S 719 720 Zum Gedenken In Mitteilungen der Gesellschaft fur Geologische Wissenschaften der DDR 2 1974 2 S 27 29 Hartmut Schleiff Roland Volkmer Herbert Kaden Catalogus Professorum Fribergensis Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015 Freiberg 2015 ISBN 978 3 86012 492 5 S 188Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Hartmut Schleiff Roland Volkmer Herbert Kaden Catalogus Professorum Fribergensis Professoren und Lehrer der TU Bergakademie Freiberg 1765 bis 2015 Freiberg 2015 ISBN 978 3 86012 492 5 S 188 Zum Gedenken In Mitteilungen der Gesellschaft fur Geologische Wissenschaften der DDR 2 1974 2 S 27 29Normdaten Person GND 1023892774 lobid OGND VIAF 259761301 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schwanecke HermannALTERNATIVNAMEN Schwanecke Hermann Karl Gustav vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 12 April 1889GEBURTSORT WernigerodeSTERBEDATUM 17 Juni 1974STERBEORT Freiberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Schwanecke amp oldid 229540544