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Hermann Lei 8 Oktober 1910 in Langdorf 18 Januar 2006 in Berg war ein Schweizer Lehrer und Lokalhistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 3 1 NachrufeLeben BearbeitenHermann Leis Vater Adolf Lei entstammte einer Bernecker Familie die hauptsachlich im Bauwesen tatig war Sein Grossvater Jacob Lei war 1870 aus dem Rheintal in den Thurgau gekommen Die Primar und Sekundarschule besuchte Hermann Lei in Romanshorn wohin seine Eltern gezogen waren Von 1927 bis 1931 besuchte er das Lehrerseminar Kreuzlingen Nach einem Vikariat in Steckborn wurde er auf Fruhjahr 1932 an die Oberschule Berg 4 8 Klasse gewahlt Hermann Lei war in Berg auch als Organist und Dirigent des Evangelischen Kirchenchors und des Mannerchors tatig Am 8 Oktober 1935 heiratete er Hedwig Schweizer von Arbon die Unterstufenlehrerin in Berg war Am 25 April 1937 kam sein Sohn Hermann zur Welt Obwohl Hermann Lei in seiner Seminarzeit mit pazifistischen Stromungen in Kontakt kam leistete er Militardienst und erreichte 1935 den Rang eines Wachtmeisters Da er fruh die Gefahr erkannte die vom nationalsozialistischen Deutschland ausging engagierte er sich im sogenannten Freiwilligen Grenzschutz Seinen Aktivdienst leistete er im Zug von Amedee Munz Bischofszell Im Fruhjahr 1952 wurde er als Lehrer der Abschlussklassen nach Weinfelden berufen Dort engagierte er sich fur den Aufbau der Oberstufe und fur die Einfuhrung des Fruhfranzosischen 1969 ubernahm er die Leitung des Burgerarchivs von Weinfelden Daneben war er als Lokalhistoriker tatig eine Leidenschaft der er vor allem nach seiner Pensionierung als Lehrer im Jahre 1976 nachkam Uber 50 Publikationen Zeitungsartikel Jubilaumsschriften Bucher entstammen seiner Feder In Fuhrungen und in Vortragen berichtete er von der Geschichte seines Dorfes Fur sein Hauptwerk Weinfelden die Geschichte eines Thurgauer Dorfes aber auch in Anerkennung der Verdienste um das Wohl unserer Gemeinde wie Gemeinderat und Burgerverwaltungsrat schrieben wurde ihm 1983 das Ehrenburgerrecht von Weinfelden verliehen 2000 erhielt er vom Kanton Thurgau den Kulturpreis Schriften Auswahl BearbeitenGeschichte und Geschichten um Weinfelder Hauser und Platze Weinfelden 1974 150 Jahre Mannerchor Weinfelden 1827 1977 Festschrift zum 150jahrigen Bestehen des Mannerchores Weinfelden Weinfelden 1977 Thurgauer Brauche Mit Zeichnungen von Victor Leugger Weinfelden 1977 Die Wehrbereitschaft in der Landgrafschaft Thurgau In Thurgauer Jahrbuch Bd 52 1977 S 61 105 e periodica ch Evangelisch Weinfelden Ein Blick zuruck Geschichte der Evangelischen Kirchgemeinde Weinfelden Weinfelden 1978 Ottoberg und sein Schlossli Hrsg zum Tag der Einweihung 30 April 1977 Weinfelden 1978 Vom Weinfelder Trauben In Thurgauer Jahrbuch Bd 54 1979 S 9 20 e periodica ch Hans Heinrich Bolthauser In Thurgauer Jahrbuch Bd 57 1982 S 84 99 e periodica ch Weinfelden Die Geschichte eines Thurgauer Dorfes Weinfelden 1983 Dr med Elias Haffter Bezirksarzt und Sangervater 1803 1861 Tagebuch 1844 1853 Bearb von Carl Haffter und Hermann Lei 2 Bde Frauenfeld 1985 Die Ledigen Verbande Knabenschaften im Thurgau In Thurgauer Jahrbuch 1985 S 32 51 Weinfelder die Geschichte machten Weinfelden 1997 Literatur BearbeitenLei Ganz sicher mein letztes Werk In Thurgauer Zeitung 8 Dezember 1997 S 9 90 Jahre und kein bisschen mude In Thurgauer Zeitung 7 Oktober 2000 S 18 Me taar em nod ales glaube In Thurgauer Tagblatt 3 Dezember 2004 S 53 Unsere Vorfahren schrieben besser In Thurgauer Zeitung 7 Mai 2005 S 25 Nachrufe Bearbeiten Thurgauer Zeitung 20 Januar 2006 S 25 Thurgauer Zeitung 28 Januar 2006 S 5 Thurgauer Tagblatt 21 Januar 2006 S 49 Normdaten Person GND 1119927641 lobid OGND LCCN n84158665 VIAF 47343594 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 28 Oktober 2018 GND Namenseintrag 109823087 AKS PersonendatenNAME Lei HermannKURZBESCHREIBUNG Schweizer Lehrer und LokalhistorikerGEBURTSDATUM 8 Oktober 1910GEBURTSORT LangdorfSTERBEDATUM 18 Januar 2006STERBEORT Berg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Lei Heimatforscher amp oldid 221687005