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Hermann Klotz 11 Juni 1850 in Imst 6 Marz 1932 in Dornbirn war ein osterreichischer Bildhauer Hermann Klotz im Jahre 1902 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Tischlermeisters lernte zunachst bei Franz Xaver Renn und Johann Grissemann in Imst anschliessend arbeitete er im Atelier des Architekten Karl Kaiser in Wien Ab 1875 studierte er bei Otto Konig an der Kunstgewerbeschule des k k Osterreichischen Museums fur Kunst und Industrie in Wien an der er 1879 zum Leiter der neu geschaffenen Abteilung fur Schnitzerei und 1884 zum Professor berufen wurde Zu seinen Schulern gehorten Franz Haider Wolfgang Wallner Max Domenig und Franz Barwig der Altere Klotz war insbesondere als Holzschnitzer tatig was ihm in Abgrenzung zu seinem Cousin dem Steinklotz genannten Steinbildhauer Edmund Klotz den Spitznamen Holzklotz einbrachte Dabei erfand er ein neues Verfahren der Polychromie von Holzstatuen Er schuf ausserdem Statuen und Reliefs aus Marmor und Bronze darunter eine lebensgrosse Statue der schreitenden Kaiserin Elisabeth fur die Matthiaskirche in Budapest Diese Darstellung fand so grossen Anklang dass Kaiser Franz Joseph I kleine Kopien in Biskuitporzellan herstellen liess um sie an Familienmitglieder und Staatsgaste zu verschenken 1 nbsp Kaiserin Elisabeth Denkmal aus Laaser Marmor MeranWerke BearbeitenReliefmedaillons Satyrknaben Osterreichisches Museum fur Angewandte Kunst 1878 Denkmal fur Rudolf Eitelberger Kunstgewerbemuseum in Wien 1886 2 Allegorie der Holzbildhauerei Osterreichisches Museum fur Angewandte Kunst 1887 Entwurf fur Nebengruppen des Andreas Hofer Denkmals am Bergisel 1893 Tondi mit Reliefs der vier Evangelisten Breitenfelder Pfarrkirche Wien um 1895 3 Kaiserin Elisabeth Denkmal in Meran 1903 Statue von Kaiserin Elisabeth in der Budapester Matthiaskirche 1905 Grabdenkmal fur Max Stern israelitische Abteilung des Innsbrucker Westfriedhofs 1910 4 Literatur BearbeitenKlotz Hermann In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 20 Kaufmann Knilling E A Seemann Leipzig 1927 S 547 Textarchiv Internet Archive Klotz Hermann In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1965 S 421 f Direktlinks auf S 421 S 422 Klotz Hermann In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie 2 Ausgabe Band 5 De Gruyter Saur Munchen 2006 S 721Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Klotz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Mythos Sisi Hofburg Wien Eitelberger Rudolf von 1817 1885 Bildarchiv Austria Osterreichische Nationalbibliothek Ernst Exner Das Werden der Pfarrkirche Breitenfeld In Pfarre Breitenfeld Hrsg 100 Jahre Pfarre Breitenfeld 1898 1998 Festschrift Wien 1998 PDF 2 4 MB Ein neues Grabdenkmal In Innsbrucker Nachrichten 23 Mai 1910 S 9 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ibnNormdaten Person GND 130210323 lobid OGND AKS VIAF 30638615 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klotz HermannKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BildhauerGEBURTSDATUM 11 Juni 1850GEBURTSORT ImstSTERBEDATUM 6 Marz 1932STERBEORT Dornbirn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Klotz Bildhauer amp oldid 211664707