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Hermann Klens 21 September 1880 in Niederhelden 25 August 1972 ebenda war ein deutscher katholischer Geistlicher und Generalprases des Zentralverbandes der Frauen und Muttervereine Deutschlands Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Ausbildung 2 Wirken 3 Ehrungen 4 Literatur Auswahl 5 Quellen 6 WeblinksHerkunft und Ausbildung BearbeitenHermann Klens empfing nach dem Studium der Philosophie und Katholischen Theologie an der Theologischen Fakultat Paderborn am 14 April 1905 im Hohen Dom zu Paderborn von Bischof Wilhelm Schneider die Priesterweihe Wirken BearbeitenAm 15 April 1905 wurde Klens zum Kaplan an der Dreifaltigkeitskirche in Dortmund ernannt Mit dem 17 April 1915 ernannte ihn Bischof Karl Joseph Schulte zum Diozesansekretar der Katholischen Jungfrauenvereine im Bistum Paderborn mit Sitz in Bochum Bereits am 13 Dezember desselben Jahres ubernahm Klens mit Billigung seines Bischofs in Bochum das Amt des Generalsekretars des Zentralverbandes der katholischen Jungfrauen Vereinigungen Deutschlands Zum 1 Januar 1923 ruckt er zu dessen Generalprases auf Von 1928 bis zu dessen Verbot durch die Nationalsozialisten am 11 November 1939 1 war Klens Generalprases des Zentralverbandes der Frauen und Muttervereine Deutschlands Wahrend dieser Zeit geriet er mehrfach in Konflikt mit der Gestapo der neben Verhoren Verwarnungen und einer Verurteilung wegen Verbreitung von Flugblattern in einem Verbot weiterer schriftstellerischer Tatigkeit gipfelte Nach dem Zweiten Weltkrieg beauftragten die deutschen Bischofe Klens bereits 1945 mit der Errichtung der Kirchlichen Hauptstelle fur Frauenseelsorge in den deutschen Diozesen Im Marz 1947 gehorte er im Jugendhaus Kloster Hardehausen bei Paderborn zusammen mit Ludwig Wolker zu den Grundern des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend BDKJ und war bis 1952 der erste Bundesprases der Frauenjugend im BDKJ Auf Klens Initiative ging 1956 die Wiedergrundung des Zentralverbandes der Frauen und Muttergemeinschaften Deutschlands zuruck Ehrungen BearbeitenPapstlicher Ehrenkammerer 11 April 1930 Geistlicher Rat ad honores 18 April 1940 Papstlicher Hauspralat 1 November 1947 Grosses Bundesverdienstkreuz 1955 2 Ehrendomherr in Paderborn am 21 September 1960 ernannt am 11 Februar 1961 investiert Apostolischer Protonotar 3 Literatur Auswahl BearbeitenHandbuch des Erzbistums Koln 23 Ausgabe Koln 1933 S 847 Lexikon fur Theologie und Kirche Freiburg 1997 ISBN 3 451 22006 7 Bd 6 Sp 130 Ingeborg Rocholl Gartner Anwalt der Frauen Hermann Klens Leben und Werk Dusseldorf 1978 Ulrich von Hehl Priester unter Hitlers Terror Eine biographische und statistische Erhebung Paderborn Verlag Ferdinand Schoningh 1996 ISBN 3 506 79839 1 Bd II Sp 1182 Quellen Bearbeiten Augustinus Reineke Jugend zwischen Kreuz und Hakenkreuz Erinnerungen und Erlebnisse Ereignisse und Dokumente Paderborn 1987 ISBN 3 87088 513 0 S 31 Sauerlandruf Zeitschrift des Sauerlander Heimatbundes 17 Jahrgang Nr 2 Oktober 1955 S 63 Lexikon fur Theologie und Kirche Freiburg 1997 ISBN 3 451 22006 7 Bd 6 Sp 130 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Klens im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118563203 lobid OGND AKS LCCN n78085327 VIAF 18014133 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klens HermannALTERNATIVNAMEN Klens Hermann vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher und Generalprases des Zentralverbandes der Frauen und Muttervereine DeutschlandsGEBURTSDATUM 21 September 1880GEBURTSORT NiederheldenSTERBEDATUM 25 August 1972STERBEORT Niederhelden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Klens amp oldid 204107796