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Hermann Hopf 8 Januar 1871 in Weimar 1930 1 war ein deutscher Violoncellist und Komponist der Romantik 2 Leben und Werk BearbeitenHopf studierte von 1885 bis 1889 am Weimarer Konservatorium bei Leopold Grutzmacher 1835 1900 In Mannheim absolvierte er seinen Militardienst und wirkte dort Cellist Anschliessend wurde er Solocellist in Baden bei Wien und in Sankt Petersburg Von 1891 bis 1893 wirkte er als Solist am Gorlitzer Stadttheater und wechselte an das Stadttheater nach Konigsberg in Preussen wo er am Konservatorium als Lehrer tatig war und Mitglied des Konigsberger Streichquartetts wurde 3 Bis 1914 wirkte er als Solist am Stadttheater Konigsberg Er spielte zu dieser Zeit im Max Brode Streichquartett und unterrichtete an dem von Emil Kuhns geleiteten und damals nach ihm benannten Konservatorium in Konigsberg 4 Von 1902 bis 1914 spielte er im Bayreuther Festspielorchester Nach dem Ersten Weltkrieg trat Hermann Hopf weiterhin als Ensemblespieler auf unter anderem in den fruhen 1920er Jahren im Klaviertrio mit Kathe von Gizycki Klavier und Gabriele Wietrowetz Violine 5 sowie im Streichquartett von Gustav Havemann Gustav Havemann 1 Violine Georg Kniestadt 2 Violine und Hans Mahlke Viola Im letztgenannten Ensemble wirkte er an den Urauffuhrungen der Serenade Op 4 von Ernst Krenek und des Streichquartettes Op 4 von Alois Haba beim ersten Festival fur Neue Musik in Donaueschingen 1921 mit 6 Er schrieb Elegien fur Violoncello und Orchester uraufgefuhrt von Gregor Piatigorsky und eine Reihe kleinerer Kammermusikwerke 2 Literatur BearbeitenPaul Frank Wilhelm Altmann Hopf Hermann In Kurzgefasstes Tonkunstlerlexikon 14 Auflage Gustav Bosse Verlag Regensburg 1936 S 263 Noten und Audiodateien von Hopf im International Music Score Library ProjectEinzelnachweise Bearbeiten Sterbejahr nach Angabe der polnischen Nationalbibliothek a b Paul Frank Wilhelm Altmann Hermann Hopf In Kurzgefasstes Tonkunstlerlexikon 1936 Hermann Hopf In Violoncellisten der Gegenwart in Wort und Bild Verlagsanstalt und Druckerei A G Hamburg 1903 S 98 99 Textarchiv Internet Archive Mit Foto auf S 98 Erwin Kroll Musikstadt Konigsberg Geschichte und Erinnerung Atlantis Verlag 1966 S 185 Gabriele Wietrwetz Memento vom 19 Dezember 2014 im Internet Archive in hfmt hamburg dort auch Angaben zu Kathe von Gizycki Donaueschinger Musiktage 1921 Programm Normdaten Person GND 141566949 lobid OGND AKS VIAF 121603830 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hopf HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Violoncellist und KomponistGEBURTSDATUM 8 Januar 1871GEBURTSORT WeimarSTERBEDATUM 1930 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Hopf Cellist amp oldid 236526336