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Hermann Hinz 13 Februar 1916 in Wangerin Pommern Deutsches Reich 21 Dezember 2000 in Bad Krozingen war ein deutscher Prahistoriker 1 Hermann Hinz 1973 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Ehrungen 4 Schriften Auswahl 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHermann Hinz Sohn von Ida und Wilhelm Hinz ist im Februar 1916 in Pommern geboren Von 1922 bis 1926 besuchte er die Volksschule in Koslin heute Koszalin auf dem dortigen Realgymnasium machte er 1935 sein Abitur Anschliessend leistete er einen Freiwilligen Arbeitsdienst und von 1935 bis 1937 den Wehrdienst Er begann 1937 ein Studium in Lauenburg in Ostpommern heute Lebork in Vorgeschichte und wechselte 1938 nach Freiburg im Breisgau wo er die Facher Vorgeschichte Anthropologie Kunstgeschichte Geschichte Geologie Volkskunde Klassische Archaologie belegte Von 1939 bis 1941 beschaftigte er sich mit seiner Promotion in Greifswald auf den Gebieten Anthropologie Geschichte Klassische Archaologie Kunstgeschichte Volkskunde Geologie und Vorgeschichte 1941 schrieb er seine Dissertation mit dem Thema Die Vorgeschichte der Kreise Dramburg und Neustettin Vor und Fruhgeschichte an der Philosophischen Fakultat der Christian Albrechts Universitat zu Kiel 1 Von 1939 leistete Hinz Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg und wurde verwundet und geriet in Kriegsgefangenschaft 1945 aus der Gefangenschaft entlassen wurde Hinz bis 1948 im Volksschuldienst des Landes Schleswig Holstein in Langenhorn in Nordfriesland eingesetzt Ab 1947 bis 1948 war er als ehrenamtlicher Kulturpfleger fur die Bodendenkmalpflege in Nordfriesland tatig Als freier Mitarbeiter des Schleswig Holsteinischen Landesmuseums fur Vor und Fruhgeschichte war er von 1949 bis 1952 tatig und erhielt ein Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft Thema Der vorgeschichtliche Hausbau im nordlichen Mitteleuropa Ab 1954 arbeitete er bis 1957 an der archaologischen Landesaufnahme des Landkreises Bergheim Erft fur das Rheinische Landesmuseum Bonn als Landesmuseumsrat in Bonn Eine Anstellung als Landesmuseumsrat und Leiter der Aussenstelle Unterer Niederrhein des Rheinischen Landesmuseums in Xanten erhielt Hinz 1957 In dieser Zeit leitete Hinz unter anderem die Grossgrabungen in der Romerstadt Colonia Ulpia Traiana 1965 erhielt Hermann Hinz eine ausserordentliche Professur und wurde Institutsdirektor fur Ur und Fruhgeschichte am Institut fur Ur und Fruhgeschichte Philosophische Fakultat Christian Albrechts Universitat zu Kiel in Kiel die 1969 in eine ordentliche Professur geandert wurde 1 Hinz wurde 1981 emeritiert Er starb 2000 im baden wurttembergischen Bad Krozingen 1 Familie BearbeitenHinz war verheiratet und hatte zwei Kinder 1 Ehrungen BearbeitenPanzerkampfabzeichen in Bronze 1941 Verwundetenabzeichen in Schwarz 1941 Eisernes Kreuz II Klasse 1941 Eisernes Kreuz I Klasse 1941 Ostmedaille 1942 Verwundetenabzeichen in Silber 1943 und Nahkampfspange I Stufe 1944 1 Zu Hermann Hinz 65 Geburtstag wurde eine Festschrift publiziert 2 Schriften Auswahl BearbeitenDie Ausgrabungen in der Alten reformierten Kirche Wuppertal Elberfeld Wuppertal 1954 Vorgeschichte des nordfriesischen Festlandes Neumunster 1954 Die Vorgeschichte der Kreise Dramburg und Neustettin Greifswald 1957 Xanten zur Romerzeit Th Gesthuysen Xanten 1960 Kaster Bedburg Erft 1964 Archaologische Funde und Denkmaler des Rheinlandes Bd 2 Kreis Bergheim 1969 Das frankische Graberfeld von Eick Berlin 1969 Die Ausgrabungen auf dem Kirchberg in Morken Kreis Bergheim Erft Dusseldorf Rheinland Verl 1969 Germania Romana 3 Romisches Leben auf germanischem Boden 1970 Ein fruhromisches Graberfeld auf dem Kirchhugel in Birten Kreis Moers In Rheinische Ausgrabungen 12 Rheinland Verlag Bonn 1973 S 24 83 Fruhe Stadte im westlichen Ostseeraum Kiel 1973 Siedlungsforschungen auf den danischen Inseln und im westlichen Ostseeraum Kiel 1980 Motte und Donjon Rheinland Verlag Koln 1981 ISBN 3 7927 0433 1 mit Helmut Jager Einzelhof In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 7 Walter de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011445 3 S 47 51 Landlicher Hausbau in Skandinavien vom 6 bis 14 Jahrhundert Rheinland Verlag Koln 1989 ISBN 3 7927 0989 9Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Hermann Hinz Abgerufen am 27 August 2018 Bernhard Hansel und Karl W Struve Hrsg Festschrift Hermann Hinz zum 65 Geburtstag Offa Berichte und Mitteilungen zur Urgeschichte Fruhgeschichte und Mittelalterarchaologie 37 1980 Wachholtz Neumunster 1981 ISBN 3 529 01237 8 Normdaten Person GND 174143702 lobid OGND AKS LCCN n85143529 VIAF 10304956 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hinz HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher PrahistorikerGEBURTSDATUM 13 Februar 1916GEBURTSORT WangerinSTERBEDATUM 21 Dezember 2000STERBEORT Bad Krozingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Hinz amp oldid 223824594