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Hermann Haring 7 Juli 1937 in Pforzheim ist ein deutscher Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHaring besuchte die Heimschule Lender 1 und studierte anschliessend von 1958 bis 1961 Philosophie an der Jesuitenhochschule in Pullach im Isartal Von 1961 bis 1964 folgten schulische und pastorale Tatigkeiten in Neuhausen Fildern Darauf folgte bis 1968 das Studium der katholische Theologie an der Universitat Tubingen Nach seiner Promotion in okumenischer Theologie 1970 war Haring wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut fur okumenische Forschung in Tubingen unter Leitung von Hans Kung 1978 wurde er in dogmatischer und okumenischer Theologie habilitiert Er erhielt 1980 eine Professur fur katholische Systematische Theologie an der Universitat Nijmegen nachdem die kirchlichen Instanzen Berufungen in der Bundesrepublik blockierten Sein Lehrstuhl wurde 1999 im Blick auf ein neues Studienkonzept der Fakultat in eine Professur fur Wissenschaftstheorie und Theologie umgewandelt Dort baute er das interdisziplinare Institut fur Theologie Wissenschaft und Kultur auf Er wurde 2005 emeritiert 2 Nach seiner Emeritierung wurde er wissenschaftlicher Berater beim Projekt Weltethos von Hans Kung Gegenwartig arbeitet er hauptsachlich an Fragen der Kirchenreform und des interreligiosen Gesprachs Haring lebte wahrend seiner beruflichen Tatigkeit in Nijmegen bis zu seiner Emeritierung 2005 mit seiner Familie bei Kleve zog danach wieder nach Tubingen 3 Seine Bruder sind der katholische Pfarrer Karl Haring 1933 2004 1 und der Jurist Georg Haring Am 3 September 2013 wurde ein Brief von Haring an Limburger Pfarrer auszugsweise bekannt in dem er Bischof Franz Peter Tebartz van Elst massiv kritisiert 4 Auszeichnungen Bearbeiten2009 Herbert Haag PreisSchriften Auswahl BearbeitenMonografienTheologie und Ideologie bei Joseph Ratzinger Die fundierte Analyse und uberfallige Kritik einer zu Stein gewordenen Theologie Patmos Verlag Dusseldorf 2001 ISBN 3 491 70337 9 Im Namen des Herrn Wohin der Papst die Kirche fuhrt Mit einem Vorwort von Hans Kung Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2009 ISBN 3 579 06493 2 Freiheit im Haus des Herrn Vom Ende der klerikalen Weltkirche Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2011 ISBN 978 3 579 06553 3HerausgeberschaftJesus von Nazareth in der wissenschaftlichen Diskussion LIT Verlag Berlin 2008 ISBN 3 825 80823 8Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann Haring im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Hermann Haring Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Hermann Haring bei Perlentaucher Homosexualitat zum Sundenbock machen Theologieprofessor Hermann Haring kritisiert Vorgehen der katholischen Kirche im Deutschlandfunk vom 15 April 2010 abgerufen am 24 September 2011Einzelnachweise Bearbeiten a b heimschule lender de Memento vom 2 August 2013 im Webarchiv archive today Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt randomhouse de Hermann Haring Wie vertragen sich Religion und Aufklarung Theologe Hermann Haring bei der VHS Kleve Memento vom 6 Januar 2014 im Internet Archive Birger Menke Theologe uber Tebartz van Elst Eines Bischofs unwurdig In Spiegel Online 3 September 2013 abgerufen am 29 Januar 2017 Normdaten Person GND 120031795 lobid OGND AKS LCCN n79148901 VIAF 111530821 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haring HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 7 Juli 1937GEBURTSORT Pforzheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Haring amp oldid 221313930