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Hermann Ferdinand Schell 19 Juni 1900 in Schwyz 4 Januar 1972 in Salzburg war ein Schweizer Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2 1 Lyrik 2 2 Dramatik 2 3 Epik 2 4 Essay 3 Nachleben 4 Sprechplatten 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenSchell studierte zunachst Medizin und Jura nahm aber bereits bald als Herausgeber der Zeitschrift Das Gegenspiel und Mitbegrunder des Bundes fur Dramatische Dichtung aktiv am literarischen Leben seiner Zeit teil Erst in Suddeutschland insbesondere Munchen durch z T umstrittene Urauffuhrungen seiner Jugendwerke als Dramatiker auf sich aufmerksam machend ubersiedelt Schell nach Wien nachdem er die osterreichische Schauspielerin Margarethe Noe von Nordberg auch bekannt als Margarethe von Noe die zu dieser Zeit an den Munchener Kammerspielen wirkte geheiratet hatte Die vier Kinder die aus dieser Verbindung hervorgehen sind Maria Schell Carl Hermann Schell Maximilian Schell und Immy Schell die alle beim Film und Theater Karriere machten Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich kehrte die Familie 1938 in die Schweizer Heimat nach Zurich zuruck Werk BearbeitenDas umfangreiche dramatische Werk Schells hatte u a Urauffuhrungen an so bedeutenden Theatern wie den Munchener Kammerspielen dem Burgtheater Wien dem Olympia Theater Athen oder den Bregenzer Festspielen Schell hinterliess ebenso ein beachtliches lyrisches Werk und tat sich ausserdem auch als Romancier Novellist und Essayist hervor Lyrik Bearbeiten Am siebenten Tag Frauenlieder Neue Gedichte Die zwolf kleinen Jesuslegenden Sang vom Bergell Zurcher Altstadt Ein Gedichtzyklus Neun Gedichte 1962 Elf BalladenDramatik Bearbeiten Der Burgermeister von Zurich Eugenia Das Naturtalent Auf Befehl der Kaiserin Der Landvogt von Greifensee 1944 Der verlorene Sohn Stunde der Entscheidung Das WinkelriedspielEpik Bearbeiten Domenica und die Bruder vom Septimer Novelle Konigsnovelle Das venezianische Bett Novelle Cyrill Roman Fridolin Roman 1941 Suworows letzte Liebe Roman 1958 Der Knabenspiegel JugenderinnerungenEssay Bearbeiten Schillerrede Das Historische Drama Das Buch der Provence Niederlandische Reise Salzburger Briefe ImpressionenNachleben BearbeitenGegen das allmahliche Vergessen des schriftstellerischen Werkes Hermann Ferdinand Schells der in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts als nicht unbedeutender Schweizer Schriftsteller galt schienen sich u a besonders seine Kinder einzusetzen So brachten Maria und Maximilian z B eine Sprechplatte heraus auf der sie Texte ihres Vaters sprechen Maximilian Schell trug bei verschiedenen Gelegenheiten gern das nicht eben kurze Gedicht Darf ich vorstellen vor das der Vater auf ihn schrieb und das mit der Zeile Das ist mein geliebter Sohn endet u a vor einem Millionenpublikum in der Fernsehsendung Wetten dass Sprechplatten BearbeitenDarf ich vorstellen Maria und Maximilian Schell lesen Jugenderinnerungen ihres Vaters Hermann Ferdinand Schell Ariola Literatur BearbeitenMats Staub Hermann Ferdinand Schell In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 3 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 1595 Weblinks BearbeitenMichael Gautier Schell Hermann Ferdinand In Historisches Lexikon der Schweiz Literatur von und uber Hermann Ferdinand Schell im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 118754475 lobid OGND AKS VIAF 27866932 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schell Hermann FerdinandKURZBESCHREIBUNG Schweizer SchriftstellerGEBURTSDATUM 19 Juni 1900GEBURTSORT Schwyz Gemeinde STERBEDATUM 4 Januar 1972STERBEORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Ferdinand Schell amp oldid 209571651