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Bodo Hermann Wilhelm Breymann 3 Juli 1842 in Oker 6 September 1910 in Bad Reichenhall war ein deutscher Romanist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Weitere Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben und Werk BearbeitenBreymann war der Sohn des braunschweigischen Huttendirektors in Oker Chr Ludw Wilhelm Breymann 1811 1865 und seiner ersten Frau Ottilie geb Mittendorf 1814 1851 Er besuchte die Gymnasien in Blankenburg Luttich und Braunschweig und studierte Philologie an den Universitaten von Paris Marburg und Bonn Sein Oberlehrerseminar legte er in Braunschweig ab Er promovierte 1868 in Gottingen bei Theodor Muller mit Introduction aux deux livres des Machabees traduction francaise du XIIIe siecle im Vorwort bedankt er sich bei Ludwig Lemcke den er von Braunschweig her kannte Anschliessend ging er nach England Dort wirkte er als Hauslehrer bis er am Owens College in Manchester eine Stellung als ausserordentlicher Professor erhielt Breymann wurde 1875 in Munchen Doppelprofessor fur Franzosisch und Englisch Neuenglisch und Neufranzosisch neben Konrad Hofmann der fur die alten Sprachstadien zustandig war ab 1892 der erste Munchener Professor fur romanische Philologie Ausserdem wurde er Mitglied des koniglich bayerischen Obersten Schulrates 1876 grundete er den Akademisch Neuphilologischen Verein ANV Breymann wurde zum Geheimen Hofrat ernannt 1911 folgte ihm auf dem Lehrstuhl Karl Vossler nach Aus seiner Ehe mit Marie geb Kamlah 1858 1934 sind vier Tochter bekannt Weitere Werke BearbeitenLa dime de penitance altfranzosisches Gedicht Tubingen 1974 A French grammar based on philological principles London 1874 Sprachwissenschaft und neuere Sprachen Vortrag im neu philologischen Vereine zu Munchen gehalten am 2 Marz 1876 Munchen 1876 Die Lehre vom franzosischen Verb auf Grundlage der historischen Grammatik Munchen 1882 Uber Lautphysiologie und deren Bedeutung fur den Unterricht Munchen 1884 Wunsche und Hoffnungen betreffend das Studium der neueren Sprachen Munchen 1885 Erganzungen zum franzosischen Unterrichte an Gymnasien mit besonderer Berucksichtigung des Latein Anhang zu den in Gymnasien verwendeten franzosischen Grammatiken Munchen 1892 Friedrich Diez sein Leben und Wirken Festrede gehalten zur Feier des hundertsten Geburtstages am 3 Marz 1894 Leipzig 1894 Die phonetische Literatur von 1876 1895 eine bibliographisch kritische Ubersicht Leipzig 1897 Hildesheim 1973 Die neusprachliche Reform Literatur von 1894 1899 eine bibliographisch kritische Ubersicht Leipzig 1900 Die Calderon Literatur Munchen 1905 Literatur BearbeitenHeinrich Schneegans in Zeitschrift fur franzosischen und englischen Unterricht 9 1910 S 529 540 Nicole Warmbold Breymann Bodo Hermann Wilhelm In Horst Rudiger Jarck Gunter Scheel Hrsg Braunschweigisches Biographisches Lexikon 19 und 20 Jahrhundert Hahnsche Buchhandlung Hannover 1996 ISBN 3 7752 5838 8 S 100 hier falschlich das Geburtsjahr 1843 Michael Augustin Riedl Hermann Breymann Aspekte eines Gelehrtenlebens im Kontext neusprachlicher Reformdiskussion Munchen 2004 Michael Riedl in Werner Hullen Friederike Klippel Hrsg Sprachen der Bildung Bildung durch Sprachen im Deutschland des 18 und 19 Jahrhunderts Wiesbaden 2005 Hans Michael Korner Hrsg Grosse Bayerische Biographische Enzyklopadie De Gruyter Saur Berlin New York 2005 S 237 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Hermann Breymann in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur von und uber Hermann Breymann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 108160491 lobid OGND AKS LCCN nr90003760 VIAF 27604444 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breymann HermannALTERNATIVNAMEN Breymann Bodo Hermann Wilhelm vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher RomanistGEBURTSDATUM 3 Juli 1842GEBURTSORT Oker Goslar STERBEDATUM 6 September 1910STERBEORT Bad Reichenhall Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Breymann Romanist amp oldid 215094745