www.wikidata.de-de.nina.az
Herbert Worbs 1 Dezember 1915 in Thomasdorf Schlesien 13 Mai 1997 1 war Fussballspieler und Fussballtrainer im DDR Fussballspielbetrieb Von 1955 bis 1959 trainierte er den SC Fortschritt Weissenfels in der DDR Oberliga der hochsten Spielklasse des DDR Fussball Verbandes Worbs absolvierte nach seiner Schulausbildung eine Schlosserlehre Im Zweiten Weltkrieg war er Soldat und geriet in englische Gefangenschaft Bei Kriegsende musste seine Familie aus Schlesien fluchten und liess sich in Bad Durrenberg nieder Herbert Worbs schloss sich der Fussballmannschaft der SG Grun Weiss Bad Durrenberg an aus der spater die Betriebssportgemeinschaft BSG Chemie wurde und spielte in der Regel im Mittelfeld Nebenbei liess er sich zum Fussballtrainer ausbilden 1951 ubernahm er das Training der zweitklassigen BSG Fortschritt Weissenfels die er bereits in seiner ersten Saison auf Platz drei der DDR Liga fuhrte Die zentrale DDR Fussballsektion wurde auf ihn aufmerksam und nominierte ihn als zweiten Trainer fur das erste offizielle Landerspiel der DDR am 21 September 1952 0 3 in Warschau gegen Polen Im Juli 1953 wechselte Worbs zum DDR Ligisten BSG Chemie Wolfen In der Saison 1954 55 verhalf er der Mannschaft zum 5 Platz in der Ligastaffel 1 die sich damit fur die von drei Staffeln auf eine Staffel reduzierte I DDR Liga qualifizierte Zum gleichen Zeitpunkt stieg seine fruhere Mannschaft Fortschritt Weissenfels inzwischen zum Sportclub befordert in die DDR Oberliga auf und holte Worbs als Trainer zuruck In Weissenfels wirkte Worbs bis zum Ende der Saison 1959 in der er die Fortschritt Mannschaft zu ihrem besten Oberligaergebnis Platz sechs fuhrte In dieser Zeit erwarb er bei der Leipziger Sporthochschule DHfK das Trainerdiplom Unter seiner Fuhrung wurde Alfred Reinhardt Nationalspieler Bis Ende 1965 war Worbs Bezirkstrainer im DDR Bezirk Halle Fortschritt Weissenfels war inzwischen in die DDR Liga abgestiegen und wieder zur BSG herabgestuft worden Als die Mannschaft 1965 in erneute Abstiegsnot geriet holten die Weissenfelser Worbs wieder als Trainer zuruck er konnte den Abstieg aber nicht mehr verhindern Binnen eines Jahres gelang es ihm die Mannschaft wieder in die DDR Liga aufsteigen zu lassen Auf Beschluss des DDR Sportbundes DTSB musste Worbs spater Weissenfels verlassen und arbeitete ab 1969 beim Viertligisten BSG Motor Aschersleben Auch hier gelang es ihm die Mannschaft innerhalb eines Jahres zum Aufstieg zu bringen allerdings konnte sich die BSG Motor nur eine Saison lang in der Bezirksliga halten Im Sommer 1974 kehrte Worbs zum dritten Mal nach Weissenfels zuruck und wurde Trainer und Sportinstrukteur bei der BSG Fortschritt deren Fussballmannschaft endgultig in der Bezirksliga angekommen war Mit ihr feierte er noch zweimal den Erfolg des Bezirkspokalgewinns 1983 ging Herbert Worbs in den Ruhestand Quellen BearbeitenTageszeitung Mitteldeutsche Zeitung Halle Saale Ausgabe vom 1 Dezember 1995 Erfolge mit dem Namen Worbs verknupft DDR Sportzeitung Deutsches Sportecho Jahrgange 1951 bis 1967Einzelnachweise Bearbeiten Nachruf Herbert Worbs ist verstorben Trainer genoss hohes Ansehen In Mitteldeutsche Zeitung 23 Mai 1997 abgerufen am 9 Juli 2019 PersonendatenNAME Worbs HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballtrainerGEBURTSDATUM 1 Dezember 1915GEBURTSORT Thomasdorf SchlesienSTERBEDATUM 13 Mai 1997 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Worbs amp oldid 212118739