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Herbert Ellis Robbins 12 Januar 1915 in New Castle Pennsylvania 12 Februar 2001 in Princeton war ein US amerikanischer Mathematiker der sich mit Topologie Graphentheorie und Statistik beschaftigte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRobbins studierte an der Harvard University unter anderem bei Marston Morse und promovierte dort 1938 bei Hassler Whitney uber ein topologisches Thema On the Classification of the Maps of a 2 Complex into a Space 1938 39 war er am Institute for Advanced Study wie auch 1952 bis 1954 1939 bis 1941 war er Instructor an der New York University und nach dem Zweiten Weltkrieg in der er als Offizier bei der US Navy diente lehrte er von 1946 bis 1952 an der University of North Carolina in Chapel Hill in deren neu gegrundeter Statistik Fakultat Ab 1953 war er Higgins Professor fur mathematische Statistik an der Columbia University wo er 1985 emeritiert wurde Danach war er noch bis 1997 New Jersey Professor fur Mathematische Statistik an der Rutgers University Als Statistiker fuhrte er auf dem Dritten Berkeley Symposium fur Mathematische Statistik und Wahrscheinlichkeit 1955 empirische Bayes Methoden ein 1 Er war mit seinem Studenten Sutton Monro Miterfinder der Robbins Monro Methode 2 in der stochastischen Approximation die an das klassische Newton Verfahren angelehnt ist und arbeitete uber optimale Stopp Probleme ein noch heute 2009 ungelostes Problem ist dort nach ihm benannt Robbins Problem auch viertes Sekretarinnen Problem genannt Bekannt ist er aber auch als Ko Autor einer Einfuhrung in die Mathematik mit Richard Courant Das Robbins Problem innerhalb der Booleschen Algebra ein lange offenes Hauptproblem auf dem Gebiet des Automated Theorem Proving besteht darin zu zeigen dass die Robbins Algebra eine Boolesche Algebra ist Es wurde 1996 von William McCune gelost siehe dort Robbins war Mitglied der National Academy of Sciences und der American Academy of Arts and Sciences 1952 53 am Institute for Advanced Study und 1975 76 am Imperial College war er Guggenheim Fellow 1974 wurde er Ehrendoktor der Purdue University Er war Prasident des Institute for Mathematical Statistics 1987 erhielt er eine wissenschaftliche Ehrung fur seine Lebensleistung in der Statistik vom New Yorker Burgermeister 1962 hielt er einen Vortrag auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Stockholm A renewal theorem for non identically distributed random variables mit Y S Chow Nach ihm sind die Chapman Robbins Ungleichung und der Robbins Monro Prozess benannt Schriften Bearbeitenmit Richard Courant Was ist Mathematik Springer Verlag 5 Auflage 2000 ISBN 354063777X zuerst What is mathematics Oxford University Press 1941 Literatur BearbeitenDonald J Albers G L Alexanderson Mathematical People Profiles and Interviews Birkhauser 1985Weblinks BearbeitenNachruf von David Siegmund und Bruce LevinEinzelnachweise Bearbeiten An empirical Bayes approach to statistics Proc 3 Berkeley Symposium Bd 1 Jerzy Neyman Herausgeber University of California Press 1956 Robbins Monro A stochastic approximation method Annals of Mathematical Statistics Bd 22 1951 S 400 407 Project EuclidNormdaten Person GND 137436513 lobid OGND AKS LCCN n84198750 VIAF 81628103 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Robbins HerbertALTERNATIVNAMEN Robbins Herbert Ellis vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 12 Januar 1915GEBURTSORT New Castle Pennsylvania STERBEDATUM 12 Februar 2001STERBEORT Princeton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Robbins amp oldid 181915239