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Herbert Kopietz 17 September 1916 in Dittersbach 9 Marz 1997 in Berlin war ein deutscher Journalist und Chefredakteur mehrerer Zeitungen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerbert Kopietz wurde als Sohn eines Monteurs geboren und besuchte nach der Volks und Berufsschule das Realgymnasium Danach machte er eine Ausbildung zum Buchdrucker 1937 wurde er zum Reichsarbeitsdienst eingezogen und diente bis Ende des Zweiten Weltkrieges bei der Wehrmacht bis er 1945 in britische Kriegsgefangenschaft kam Von 1945 bis 1946 war er Angestellter bei der Bezirksverwaltung Halle Saale 1945 trat er der SPD bei und folgte dem Zusammenschluss zur SED im Jahr 1946 Seit dem Jahr 1946 arbeitete er als Redakteur bei den Zeitungen Volksblatt und Freiheit in Halle Saale und Weissenfels 1952 wurde er stellvertretender Leiter der Abteilung Studien im Amt fur Information und war dann von 1953 bis 1956 Abteilungsleiter im Presseamt des Ministerrates bzw Instrukteur im ZK der SED und zeitweise Redaktionssekretar des SED Pressedienstes Seit dem Jahr 1955 war er Mitglied des Redaktionskollegiums und dann stellvertretender Chefredakteur des Neuen Deutschlands von 1958 bis 1969 Chefredakteur des SED Bezirksorgans Volksstimme in Magdeburg als Nachfolger von Karl Jakobi Sein Nachfolger bei der Volksstimme wurde Heinz Wiese Wahrend seiner Zeit bei der Volksstimme in Magdeburg war er auch Mitglied der SED Bezirksleitung Magdeburg Danach arbeitete er bis 1972 als Chefredakteur des Organs des Staatsrats und Ministerrats der Wochenzeitung Sozialistische Demokratie von 1973 bis 1978 als stellvertretender Chefredakteur und bis 1982 als Mitglied des Redaktionskollegiums der Berliner Zeitung Noch bis 1986 erschienen vereinzelt redaktionelle Beitrage von Kopietz in der Berliner Zeitung Seine Beitrage wie Erfahrungen und Probleme und Besser informiert bewusster handeln in der Neuen Deutschen Presse gaben 1970 den Anstoss dass Zeitungsleser und die Bevolkerung in spatere kommunalpolitische Entscheidungen mit einbezogen wurden Sie sorgten auch fur eine Zusammenarbeit der Presse mit den staatlichen Organen 1 Veroffentlichungen BearbeitenErfahrungen und Probleme in Neue Deutsche Presse Nr 12 1967 S 1 3 Besser informiert bewusster handeln in Neue Deutsche Presse Nr 18 1970 S 5 Probleme des Lokaljournalismus und der kommunalpolitischen Offentlichkeitsarbeit In Neue Deutsche Presse Nr 1 1971 S 28 30 Probleme der Staatsmacht und der sozialistischen Demokratie in unserer journalistischen Arbeit In Theorie und Praxis Nr 9 1971 S 6 Beilage der Neuen Deutschen Presse Die Macht ist uns gegeben in Neue Deutsche Presse Nr 10 1971 S 2fLiteratur BearbeitenAndreas Herbst Kopietz Herbert In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Leserbriefe in Tageszeitungen der DDR Zur Massenverbundenheit der Presse 1949 1989 Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 322 93595 3 S 121 122 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Marz 2022 PersonendatenNAME Kopietz HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 17 September 1916GEBURTSORT Dittersbach auf dem EigenSTERBEDATUM 9 Marz 1997STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Kopietz amp oldid 229802907