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Jacob Herbert Bach 4 Februar 1891 in Weiler Boppard 8 Mai 1945 in Berlin war ein deutscher Jurist SS Brigadefuhrer und Nationalsozialist Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Beforderungen 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenBach nahm am Ersten Weltkrieg teil Bach legte im Krieg 1918 relativ spat im fortgeschrittenen Alter von 27 Jahren sein Referendarexamen ab Er soll zweimal durch das erste Referendarexamen gefallen sein und es nur aufgrund einer koniglichen Ausnahmegenehmigung im dritten Anlauf bestanden haben Er wurde 1922 Gerichtsassessor und 1930 Amtsgerichtsrat am Amtsgericht Berlin Weissensee Er trat der SS SS Nummer 34 949 sowie zum 1 September 1931 auch der NSDAP bei Mitgliedsnummer 629 762 1 ausserdem war er auch Mitglied im Lebensborn e V Bach war zunachst ehrenamtlicher Rechtsberater des SS Abschnitts III Spree und spater wahrend seiner Zeit beim Oberverwaltungsgericht Berlin ehrenamtlicher Rechtsberater z b V beim Reichsfuhrer SS Heinrich Himmler Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten verlief seine Karriere steil Am 1 August 1933 wurde er Amtsgerichtsdirektor des Amtsgerichts Berlin Mitte und nur zwei Monate spater am 26 Oktober 1933 Oberverwaltungsgerichtsrat Im Juni 1934 avancierte er zum Senatsprasidenten und im Februar 1935 wurde er schliesslich zum Vizeprasidenten des Preussischen Oberverwaltungsgerichts ernannt Im Zuge der Grundung des Reichsverwaltungsgerichts kam es innerhalb der NSDAP zu einem Machtkampf Da Bach als Vorsitzender eines Dienststrafsenats Urteile fallte die der Parteilinie zuwiderliefen wurde nicht er sondern Walther Sommer 1941 Prasident des neu errichteten Reichsverwaltungsgerichts Bach wurde im Mai 1941 Vizeprasident des Reichsverwaltungsgerichts und beging im Mai 1945 nach der Schlacht um Berlin in der Stadt Suizid 2 3 Beforderungen Bearbeiten3 September 1933 SS Untersturmfuhrer 4 30 Januar 1934 SS Obersturmfuhrer 4 1 Mai 1934 SS Hauptsturmfuhrer 4 9 November 1934 SS Sturmbannfuhrer 4 30 Januar 1935 SS Obersturmbannfuhrer 4 15 September 1935 SS Standartenfuhrer 4 20 April 1937 SS Oberfuhrer 4 1 September 1939 Leutnant der Reserve zur Verfugung dem III AK als Wehrmachtsbeamter im Offiziersrang zugeordnet 30 Januar 1941 SS Brigadefuhrer ehrenhalber Auszeichnungen BearbeitenWK I Eisernes Kreuz II Klasse 4 WK I Eisernes Kreuz I Klasse 4 1934 Ehrenkreuz des Weltkrieges Ehrenkreuz fur Frontkampfer mit Schwertern 4 1943 Kriegsverdienstkreuz II Klasse mit Schwertern 1944 Kriegsverdienstkreuz I Klasse mit Schwertern Ehrendegen Reichsfuhrer SS 4 SS Ehrenring SS Totenkopfring 4 SS JulleuchterLiteratur BearbeitenDetlef Merten Geschichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Preussen In Karl Peter Sommermann Bert Schaffarzik Hrsg Handbuch der Geschichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Deutschland und Europa Springer Berlin 2019 ISBN 978 3 642 41235 6 Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 960814 Detlef Merten Geschichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Preussen In Karl Peter Sommermann Bert Schaffarzik Hrsg Handbuch der Geschichte der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Deutschland und Europa Springer Berlin 2019 ISBN 978 3 642 41235 6 S 177 301 S 292 f Protokolle des Preussischen Staatsministeriums Bd 12 II S 516 a b c d e f g h i j k l Dienstaltersliste der Schutzstaffel der NSDAP Stand vom 1 Dezember 1937 lfd Nr 211 auf S 18 f JPG 1 32 MB In http www dws xip pl reich biografie 1937 1937 html Abgerufen am 14 Marz 2020 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 12 Marz 2020 PersonendatenNAME Bach HerbertALTERNATIVNAMEN Bach Jacob Herbert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist SS Brigadefuhrer und NationalsozialistGEBURTSDATUM 4 Februar 1891GEBURTSORT Weiler Boppard STERBEDATUM 8 Mai 1945STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Bach Jurist amp oldid 226201729