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Henrik Kaestlin 14 September 1911 in Wyborg 9 Januar 2000 war ein finnisch schweizerischer Filmproduzent 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Werk Bearbeiten nbsp Grab Friedhof Enzenbuhl ZurichHenrik Kaestlins Vorfahren stammten aus dem St Galler Rheintal wo seine Familie in St Margrethen noch als Kastli zu Hause gewesen sind Sein Grossvater Jean begann seine Banker Karriere bei Raffael in Paris Sein Vater stieg in St Petersburg zum Direktor der Russischen Bank auf Wahrend der Oktoberrevolution musste die Familie in die Schweiz fluchten und liess sich auf dem Schloss Louisenberg nieder das sein Grossvater 1906 erworben hatte Kaestlin liess das Schloss jahrzehntelang restaurieren Kaestlin studierte an der Universitat Zurich Rechtswissenschaften und promovierte in Volkerrecht Anschliessend ubernahm er die Anwaltskanzlei von Eduard Zellweger und fuhrte sie bis 1977 sein Sohn als Partner eintrat alleine Kaestlins grosse Leidenschaft galt Zeitlebens dem Film So erlernte er das kaufmannische Filmhandwerk in einer Kino und Verleihgesellschaft Seine Frau Erika geborene Schirmacher 1911 1991 leitete das Zurcher Studiokino Piccadilly Er war Geldgeber der Neuen Film AG und grundete 1958 eine eigene Firma die bekannte Schauspieler wie Lilli Palmer Curd Jurgens oder Romy Schneider vermittelte und Teile des Erloses in bundesdeutsche Koproduktionen investierte Kaestlin war auch der Besitzer des Grand Cafe Odeon Henrik Kaestlin grundete 1955 in Paris den Weltverband des Filmkunsttheaters Filmkunsttheaterverbandes Dafur wurde er durch den franzosischen Kulturminister zum Ritter des Ordens fur Kunst und Wissenschaft ernannt Spater wurde er deren Ehrenprasident Henrik Kaestlin und seine Ehefrau fanden ihre letzte Ruhestatte auf dem Friedhof Enzenbuhl in Zurich Filmografie Auswahl Bearbeiten1960 Frau Warrens Gewerbe 1960 An heiligen Wassern 1961 Frau Cheneys Ende 1962 Finden Sie dass Constanze sich richtig verhalt 1962 Kohlhiesels Tochter 1965 Im Reich des Kublai Khan 1969 Das Go Go Girl vom Blow UpLiteratur BearbeitenHerve Dumont Geschichte des Schweizer Films Spielfilme 1896 1965 Schweizer Filmarchiv Cinematheque suisse Lausanne 1987 ISBN 2 88267 001 X Einzelnachweise Bearbeiten Thurgauer Jahrbuch Nekrolog fur Henrik Kaestlin Abgerufen am 24 April 2020 Weblinks BearbeitenHenrik Kaestlin in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 119402319 lobid OGND AKS LCCN n97067734 VIAF 62357535 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kaestlin HenrikKURZBESCHREIBUNG Schweizer FilmproduzentGEBURTSDATUM 14 September 1911GEBURTSORT WyborgSTERBEDATUM 20 Jahrhundert oder 21 Jahrhundert Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henrik Kaestlin amp oldid 238630425