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Henrich Grote A 1 9 November 1920 in Lingen Ems 25 Oktober 1995 in Hamburg war ein deutscher Marineoffizier zuletzt Flottillenadmiral der Bundesmarine Inhaltsverzeichnis 1 Kriegsmarine und Nachkriegszeit 2 Dienst in der Bundesmarine 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise 6 AnmerkungenKriegsmarine und Nachkriegszeit BearbeitenHenrich Grote trat am 1 Oktober 1938 in die Kriegsmarine eine und wurde nach der Ausbildung als Offizieranwarter am 1 April 1941 zum Leutnant zur See befordert Zunachst diente Grote bei der 2 Minensuchflottille und wurde im Atlantikbereich vom Nordkap bis zur Biskaya eingesetzt 1 Am 1 April 1943 wurde er zum Oberleutnant zur See befordert Spater meldete er sich zur U Boot Waffe und wurde dort ausgebildet Noch kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs im Marz 1945 wurde er Kommandant des U Boots U 3516 Er liess das Boot am 2 Mai 1945 vor Travemunde selbst versenken ohne dass er zuvor eine Feindfahrt mit ihm unternehmen konnte 2 Nach kurzer Kriegsgefangenschaft studierte Grote Naturwissenschaften und wurde Lehrer in Schleswig Holstein 1 Dienst in der Bundesmarine Bearbeiten1956 trat Grote in die neu aufgestellte Bundesmarine ein und diente zunachst im Bereich des Kommandos der Zerstorer Von Juli 1961 bis September 1962 war er als Korvettenkapitan Erster Offizier des Zerstorers 6 und von Oktober 1962 bis Marz 1964 als Fregattenkapitan Kommandant des Zerstorers 1 Von April 1968 bis Marz 1969 fuhrte er als Kapitan zur See das 3 Zerstorergeschwader das aus vier Zerstorern der Klasse 119 Fletcher Klasse bestand Im April 1969 ubernahm er das neu aufgestellte 1 Zerstorergeschwader und stellte die neuen Zerstorer der Klasse 103 Charles F Adams Klasse in Dienst 3 Zwischenzeitlich nahm Grote an einem Lehrgang am Naval War College der United States Navy in Newport Rhode Island teil Ausserdem war er Leiter der Operationsabteilung im NATO Kommando Seestreitkrafte Ostseezugange 1 Von Oktober 1972 bis Dezember 1973 war Grote als Flottillenadmiral Kommandeur der Marinedivision Ostsee und anschliessend bis zu seiner Pensionierung am 31 Marz 1981 Kommandeur der Logistikschule der Bundeswehr in Hamburg 4 Literatur BearbeitenRolf Guth Nachruf in MOV MOH DMI Nachrichten 1 2 1996 S 3 Weblinks BearbeitenLebenslauf bei uboat netEinzelnachweise Bearbeiten a b c Rolf Guth Nachruf in MOV MOH DMI Nachrichten 1 2 1996 S 3 Lebenslauf bei uboat net Wolfgang Harnack Die Zerstorerflottille der Deutschen Marine von 1958 bis heute Hamburg Kohler 2001 ISBN 3 7822 0816 1 Bundesarchiv Bestand BW 11 I Logistikschule der BundeswehrAnmerkungen Bearbeiten Irrtumlich werden in einigen Quellen auch die Schreibweisen Heinrich und Hinrich statt Henrich verwandt Sein Spitzname war Henner PersonendatenNAME Grote HenrichALTERNATIVNAMEN Grote HennerKURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier Flottillenadmiral der BundesmarineGEBURTSDATUM 9 November 1920GEBURTSORT Lingen Ems STERBEDATUM 25 Oktober 1995STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henrich Grote amp oldid 228724369