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Henning Bess 21 Mai 1947 ist ein Flottillenadmiral a D der Deutschen Marine KzS Bess 2 v li 1996 Inhaltsverzeichnis 1 Le

Henning Bess

Henning Bess (* 21. Mai 1947) ist ein Flottillenadmiral a. D. der Deutschen Marine.

KzS Bess (2. v. li., 1996)

Leben Bearbeiten

Als Sohn des Marineoffiziers Hans Henning Bess mit der Crew X/66 in die Bundesmarine eingetreten, diente Bess als Minentaucher und Kommandant von drei Minensuch- und Minenjagdbooten in der Flottille der Minenstreitkräfte. Vom 29. Dezember 1988 bis zum 24. März 1991 war er als Fregattenkapitän Kommandant des Zerstörers Schleswig-Holstein (D 182). Anschließend war er als Kapitän zur See Kommandeur des 4. Fregattengeschwaders. Als solcher war er von Januar bis März 1994 Commander Task Group (CTG) des DESEX 1/94. An der Destroyer Exercise nahmen außer der Emden der Tanker Rhön, das Versorgungsschiff Freiburg, die Fregatte Bremen und bis Dakar auch britische und französische Schiffe teil. Der deutsche Verband fuhr nach Buenos Aires/Montevideo, Mar del Plata und Recife weiter. In Roosevelt Roads stieß die Fregatte Niedersachsen für ein Seeschießen zum Verband. Als er sich in Dakar auf der Emden einschiffte, stellte er sich in eine alte Familientradition: Der Großvater Hans Bess war Erster Offizier (I O) auf dem legendären Kleinen Kreuzer SMS Emden. Der Vater war wie der Großvater Oberhaupt der Emdenfamilie.

Danach war Henning Bess von 1995 bis 1998 Kommandeur der Flottille der Marineführungsdienste. Nach Verwendungen im Führungsstab der Marine in Bonn wurde er in Potsdam Abteilungsleiter im Einsatzführungskommando der Bundeswehr. 2005 wurde er zum Flottillenadmiral befördert und als Director Operations im Kommando Operative Führung Eingreifkräfte in Ulm eingesetzt. In dieser Funktion war er u. a. designierter Befehlshaber für Einsätze der EU Battlegroup unter deutscher Führung. 2006 war er der Führer des deutschen EUFOR-RD-Congo-Kontingents in der Demokratischen Republik Kongo. 2009 leitete er das deutsche Verbindungskommando beim United States Central Command in Tampa. Seit dem 1. Juni 2009 ist er pensioniert.

Mit seiner Frau Jule Müller engagiert er sich für das Sozialprojekt Petite Flamme in Kinshasa.

Veröffentlichungen Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Wilhelmshavener Zeitung, 11. Juni 2009
  2. Hans Henning Bess: Die Marine der Bundesrepublik Deutschland. Herford 1972
  3. (Memento vom 8. August 2013 im Internet Archive)
Personendaten
NAME Bess, Henning
KURZBESCHREIBUNG deutscher Flottillenadmiral (Marine der Bundeswehr)
GEBURTSDATUM 21. Mai 1947
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Veröffentlichungsdatum:
Henning Bess 21 Mai 1947 ist ein Flottillenadmiral a D der Deutschen Marine KzS Bess 2 v li 1996 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn des Marineoffiziers Hans Henning Bess mit der Crew X 66 in die Bundesmarine eingetreten diente Bess als Minentaucher und Kommandant von drei Minensuch und Minenjagdbooten in der Flottille der Minenstreitkrafte Vom 29 Dezember 1988 bis zum 24 Marz 1991 war er als Fregattenkapitan Kommandant des Zerstorers Schleswig Holstein D 182 Anschliessend war er als Kapitan zur See Kommandeur des 4 Fregattengeschwaders Als solcher war er von Januar bis Marz 1994 Commander Task Group CTG des DESEX 1 94 An der Destroyer Exercise nahmen ausser der Emden der Tanker Rhon das Versorgungsschiff Freiburg die Fregatte Bremen und bis Dakar auch britische und franzosische Schiffe teil Der deutsche Verband fuhr nach Buenos Aires Montevideo Mar del Plata und Recife weiter In Roosevelt Roads stiess die Fregatte Niedersachsen fur ein Seeschiessen zum Verband Als er sich in Dakar auf der Emden einschiffte stellte er sich in eine alte Familientradition Der Grossvater Hans Bess war Erster Offizier I O auf dem legendaren Kleinen Kreuzer SMS Emden Der Vater war wie der Grossvater Oberhaupt der Emdenfamilie 1 2 Danach war Henning Bess von 1995 bis 1998 Kommandeur der Flottille der Marinefuhrungsdienste Nach Verwendungen im Fuhrungsstab der Marine in Bonn wurde er in Potsdam Abteilungsleiter im Einsatzfuhrungskommando der Bundeswehr 2005 wurde er zum Flottillenadmiral befordert und als Director Operations im Kommando Operative Fuhrung Eingreifkrafte in Ulm eingesetzt In dieser Funktion war er u a designierter Befehlshaber fur Einsatze der EU Battlegroup unter deutscher Fuhrung 2006 war er der Fuhrer des deutschen EUFOR RD Congo Kontingents in der Demokratischen Republik Kongo 2009 leitete er das deutsche Verbindungskommando beim United States Central Command in Tampa Seit dem 1 Juni 2009 ist er pensioniert Mit seiner Frau Jule Muller engagiert er sich fur das Sozialprojekt Petite Flamme in Kinshasa 3 Veroffentlichungen Bearbeiten100 Jahre SMS Emden MarineForum 11 2012 S 51 53Siehe auch BearbeitenListe deutscher AdmiraleWeblinks BearbeitenEmdenfamilieEinzelnachweise Bearbeiten Wilhelmshavener Zeitung 11 Juni 2009 Hans Henning Bess Die Marine der Bundesrepublik Deutschland Herford 1972 Petite Flamme Deutschland Memento vom 8 August 2013 im Internet Archive PersonendatenNAME Bess HenningKURZBESCHREIBUNG deutscher Flottillenadmiral Marine der Bundeswehr GEBURTSDATUM 21 Mai 1947 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henning Bess amp oldid 236837540