www.wikidata.de-de.nina.az
Helmut Weihrauch 8 November 1922 in Freital 20 November 2006 war ein deutscher Politiker SED Er war Stellvertreter des Ministers fur Elektrotechnik und Elektronik bzw Wissenschaft und Technik der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWeihrauch Sohn eines Modelltischlers studierte an einer Ingenieurschule fur die er neben der Elektromechanikerlehre im Fernunterricht die erforderliche Reife erworben hatte Ab 1941 leistete er Kriegsdienst als Soldat an der Ostfront und geriet 1943 in sowjetische Kriegsgefangenschaft Beim Wiederaufbau von Stalingrad verrichtete er ingenieurtechnische Arbeiten 1 1947 kehrte er nach Deutschland zuruck wurde Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED und mit wichtigen Aufgaben im Nachrichtenwesen betraut Von 1951 bis 1960 absolvierte er ein Fernstudium der Hochfrequenztechnik an der TH Dresden Ab 1954 arbeitete er im Apparat des ZK der SED 2 und wurde im Januar 1958 als Leiter der Dezimeter Nachrichtenanlage des ZK bestatigt 3 Als solcher war er massgeblich am Aufbau der Richtfunkverbindungen der SED beteiligt Von Dezember 1966 bis 1973 fungierte er als stellvertretender Minister fur Elektrotechnik und Elektronik und von April 1973 bis Juli 1976 als stellvertretender Minister fur Wissenschaft und Technik der DDR 4 Er arbeitete anschliessend als Dozent und Leiter der Arbeitsgruppe Informationsverarbeitung des Bereiches Medizin Charite der Humboldt Universitat zu Berlin Im September 1985 wurde er zum Direktor des neugegrundeten Instituts fur Medizinische Informatik und Biomathematik am Bereich Medizin Charite der Humboldt Universitat zu Berlin ernannt 5 Weihrauch starb im Alter von 84 Jahren 6 Auszeichnungen BearbeitenVerdienstmedaille der DDR 1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1976 in SilberSchriften BearbeitenKybernetik in der Organisations und Leitungspraxis Dietz Verlag Berlin 1967 Literatur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten Biographien wichtiger Personen der DDR Dietz Berlin West Bonn Bad Godesberg 1973 ISBN 3 8012 0020 5 S 306 Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla K G Saur Munchen 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 987 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Ruth Kraft Wissenschaftler und Minister In Berliner Zeitung 26 November 1967 S 16 Protokoll Nr 3 54 der Sitzung des Sekretariats des ZK der SED am 27 Januar 1954 Bundesarchiv DY 30 J IV 2 3 415 Protokoll Nr 1 58 der Sitzung des Sekretariats des ZK der SED am 9 Januar 1958 Bundesarchiv DY 30 J IV 2 3 587 Protokoll Nr 17 76 der Sitzung des Sekretariats des ZK der SED am 6 Juli 1976 Bundesarchiv DY 30 J IV 2 3 2467 Informatik Institut an der Charite gegrundet In Neues Deutschland 21 September 1985 S 10 Traueranzeige in der Berliner Zeitung vom 25 November 2006 Normdaten Person GND 105888508 lobid OGND AKS VIAF 30006960 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weihrauch HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED GEBURTSDATUM 8 November 1922GEBURTSORT FreitalSTERBEDATUM 20 November 2006 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Weihrauch amp oldid 179467147