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Helmut Merke 7 Oktober 1919 in Grossschonwalde Westpreussen 16 Oktober 1988 war ein deutscher Politiker der Blockpartei DBD Er war Abgeordneter des Landtags von Sachsen Anhalt und LPG Vorsitzender in der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Bauern absolvierte nach dem Besuch Volksschule eine landwirtschaftliche Lehre und arbeitete von 1936 bis 1939 als Landwirtschaftsgehilfe Von 1939 bis 1945 leistete er Kriegsdienst in der Wehrmacht und geriet 1945 als Leutnant in sowjetische Kriegsgefangenschaft Er besuchte eine Antifa Schule und wurde 1948 aus der Gefangenschaft in die Sowjetische Besatzungszone entlassen Anschliessend engagierte er sich in der Politik und war Mitbegrunder der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands DBD in Sachsen Anhalt Mit seiner Frau Else Merke baute er den DBD Kreisverband Stendal auf Er wurde stellvertretender Landesvorsitzender der DBD und war von 1950 bis 1952 Mitglied des Landtags Sachsen Anhalts Im Fruhjahr 1951 zog er mit seiner Familie nach Schenkenberg wo er einen freigewordenen Neubauernhof ubernahm 1 Im August 1952 war er Mitbegrunder und bis zum Eintritt in die Rente 1984 Vorsitzender der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft LPG 7 Oktober Schenkenberg Unter Merkes Leitung wurde die LPG zu einem der leistungsstarksten Agrarbetriebe in der fruheren DDR Ab 1952 Mitglied des DBD Bezirksvorstandes Leipzig war er von 1952 bis 1954 und von 1963 bis 1986 Abgeordneter des Bezirkstages Leipzig Ein Fernstudium an der KMU Leipzig von 1959 bis 1964 schloss er als Diplom Landwirt ab Merke war ab 1960 stellvertretender Vorsitzender und von 1961 bis 1972 Vorsitzender des DBD Bezirksvorstandes Leipzig Nachfolger von Otto Bajen Anschliessend fungierte er wieder bis zu seinem Tod 1988 als stellvertretender Vorsitzender des Bezirksvorstandes Ab 1968 war er Mitglied des Parteivorstandes der DBD Merke wurde 1973 mit einer Arbeit zur Entwicklung der Pflanzenproduktion in der LPG Schenkenberg zum Dr agr promoviert Auszeichnungen Bearbeiten1962 Orden Banner der Arbeit 1977 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber und 1984 in GoldLiteratur BearbeitenGunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 4 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1987 ISBN 3 8012 0121 X S 208 Kurzbiografie zu Merke Helmut In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 2 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Einzelnachweise Bearbeiten Eine Bauerin die regiert In Neues Deutschland 1 Mai 1966 S 3 PersonendatenNAME Merke HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher DBD Funktionar MdL LPG VorsitzenderGEBURTSDATUM 7 Oktober 1919GEBURTSORT Grossschonwalde WestpreussenSTERBEDATUM 16 Oktober 1988 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Merke amp oldid 233499141