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Helmut Lindemann 10 Dezember 1912 in Kiel 22 September 1998 in Lindau war ein deutscher Jurist Publizist Ubersetzer und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Werke 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben BearbeitenLindemann war Sohn von Paul Lindemann Jurist 1912 1919 Oberburgermeister von Kiel und Margarete Lindemann geb Abshagen Er besuchte das Matthias Claudius Gymnasium in Hamburg Nach dem Abitur studierte Lindemann Rechtswissenschaften an den Universitaten Kiel Hamburg Exeter und Berlin 1936 promovierte er an der Universitat Berlin zum Dr jur Von 1938 bis 1945 war Lindemann Auslandskorrespondent in London Amsterdam Athen und Stockholm Von 1945 bis 1948 war er Grundungsmitglied der Evangelischen Forschungsakademie Lindemann war Mitbegrunder des Christophorus Stifts Studiengemeinschaft der EKD Ab 1948 war er als Publizist Ubersetzer und Schriftsteller tatig Von September 1961 bis Sommer 1962 wurde er auf Initiative von Georg Picht kurzzeitig Schulleiter der humanistischen Schwarzwald Internatsschule Birklehof 1 Der Versuch scheiterte am Widerstand von Lehrern Schulern und Eltern 2 In uberregionalen Zeitschriften und Zeitungen wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der ZEIT war Lindemann seit den 1950er Jahren ebenso prasent wie in den lokalen Medien Er nahm zu padagogischen und politischen Fragen Stellung Dazu kommentierte er im Bayerischen Rundfunk Norddeutschen Rundfunk und Westdeutschen Rundfunk Er war auch als Ubersetzer tatig aus dem Englischen und Franzosischen 2001 ubergab Lindemanns Familie dessen Nachlass dem Institut fur Zeitungsforschung in Dortmund 3 Lindemann war evangelischen Glaubens Er war seit 1940 mit Cornelie Lindemann geb Volkmann 1992 verheiratet und hatte mit ihr sechs Kinder Thomas Barbarah Hartwig Constanze Dorothee und Florian Lindemann Auszeichnungen Bearbeiten1963 Deutscher Journalistenpreis 1957 Joseph E Drexel PreisWerke BearbeitenGustav Heinemann Ein Leben fur die Demokratie Kosel Munchen 1978 ISBN 3 466 41012 6 Die Sache mit der Nation Kindler Munchen 1970 Das antiquierte Grundgesetz Pladoyer fur eine zeitgemasse Verfassung Christian Wegner Verlag Hamburg 1966 Konrad Adenauer Scherz Munchen 1965 Generale machen Politik Eine Studie Auer Bonn 1952 Herausgeber der Zeitschrift Neues Hochland von 1972 bis 1974 UbersetzungenAdam Bruno Ulam Die Bolschewiki Vorgeschichte und Verlauf der kommunistischen Revolution in Russland The Bolsheviks The Intellectual and Political History of the Triumph of Communism in Russia Kiepenheuer amp Witsch Koln 1967 Einzelnachweise Bearbeiten Eva Hezel Die Auswirkungen des studentischen Aufruhrs 1968 auf die Internatsschule Birklehof in Hinterzarten PDF Staatsexamensarbeit Albert Ludwigs Universitat Freiburg im Breisgau Historisches Seminar 2016 archiviert vom Original am 31 Marz 2022 abgerufen am 20 Marz 2023 hier Kapitel II 3 1 Die Suche nach einem Nachfolger und der Konflikt um Helmut Lindemann S 22ff Henning Burk Helmut Lindemann auf der Schule Birklehof In Klaus Bergmann Hrsg Helmut Lindemann Die Arbeit des Publizisten Essays Kommentare und Erinnerungen von 1948 bis 1995 Dietz Bonn 2001 ISBN 3 8012 0311 5 S 254 f Institut fur Zeitungsforschung erhalt Nachlass des Publizisten Dr Helmut Lindemann Informationsdienst Ruhr vom 29 November 2001Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Helmut Lindemann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Helmut Lindemann im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Normdaten Person GND 12342111X lobid OGND AKS LCCN n2002022102 VIAF 74292887 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lindemann HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Publizist Ubersetzer und AutorGEBURTSDATUM 10 Dezember 1912GEBURTSORT KielSTERBEDATUM 22 September 1998STERBEORT Lindau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Lindemann amp oldid 232784029