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Helmut Leonhardt 14 Juli 1918 in Stuttgart 21 Marz 2000 in Eckernforde war ein deutscher Anatom und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAls Sohn eines Verwaltungsbeamten machte Leonhardt 1937 in Stuttgart das Abitur Danach ruckte er zum Reichsarbeitsdienst und zur Wehrmacht ein Er begann 1939 an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Medizin zu studieren und wurde im Corps Franconia Tubingen aktiv 1 Als Inaktiver wechselte er an die Albert Ludwigs Universitat Freiburg an der er sich einer Studentenkompanie anschloss Nach dem Staatsexamen wurde er 1944 in Tubingen zum Dr med promoviert 2 Gleich danach kam er in den Deutsch Sowjetischen Krieg Er geriet in Kriegsgefangenschaft und war in Riga Arzt in einem Gefangenenlager Nach zweieinhalb Jahren entlassen ging er 1948 in die Anatomie der Friedrich Alexander Universitat Erlangen Bei Albert Hasselwander und Karl Friedrich Bauer habilitierte er sich 1953 3 Als Privatdozent war er 1956 bei Konstantin Scharenberg an der University of Michigan in Ann Arbor Wie schon 1951 war er 1954 1955 und 1959 an der Zoologischen Station Neapel 1959 wurde er zum apl Professor ernannt 1964 ging er als Prosektor an die Christian Albrechts Universitat zu Kiel Bei Wolfgang Bargmann widmete er sich der Neuroanatomie Als Nachfolger von Ernst Rolshoven folgte er 1968 dem Ruf der Universitat des Saarlandes auf ihren Lehrstuhl fur Anatomie Als Nachfolger von Bargmann kehrte er 1974 an die Kieler Universitat zuruck 1975 gab er mit Werner Kahle und Werner Platzer einen verbreiteten und mehrfach aufgelegten anatomischen Taschenatlas heraus 4 heraus In den zwolf Jahren seines Ordinariats erfolgten sieben Habilitationen und sechs Berufungen auf einen Lehrstuhl Er war Mitarbeiter im Institut fur medizinische und pharmazeutische Prufungsfragen Ehrungen BearbeitenMitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina seit 1979 Vorsitzender der Anatomischen GesellschaftLiteratur BearbeitenKlaus Unsicker Zur Erinnerung an Helmut Leonhardt 1918 2000 In Annals of Anatomy Band 182 2000 S 397 402 Digitalisat mit Bild und Publikationsverzeichnis Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Leonhardt Helmut im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 127 1015 nach 1960 ausgeschieden Helmut Leonhardt Uber Aconitase Medizinische Dissertation Tubingen 1944 Zur Kenntnis der Blut Gehirnschranke Cardiazolschock u Schrankenzusammenbruch Habilitationsschrift Werner Kahle Helmut Leonhardt Werner Platzer Taschenatlas der Anatomie fur Studium und Praxis 3 Bande 6 uberarbeitete Auflage Stuttgart 1996 ISBN 3 13 102516 6 Band 1 Bewegungsapparat ISBN 3 13 102526 3 Band 2 Innere Organe ISBN 3 13 102536 0 Band 3 Nervensystem und Sinnesorgane Normdaten Person GND 139327169 lobid OGND AKS LCCN n50049798 VIAF 24722806 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leonhardt HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher AnatomGEBURTSDATUM 14 Juli 1918GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 21 Marz 2000STERBEORT Eckernforde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Leonhardt amp oldid 213776464