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Hella Hedwig Luise Hirschfelder Stuve geb Wolcke 14 Marz 1905 in Mehlauken Ostpreussen 12 Marz 1977 in Osnabruck war eine deutsche bildende Kunstlerin Hella Hirschfelder Stuve 1947 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ostpreussen 3 Berlin 4 Osnabruck 5 Reisen 6 Einzelausstellungen 7 Gruppenausstellungen 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSie studierte in Berlin unter anderem bei Georg Tappert Willy Jaeckel und Harro Siegel 1934 heiratete sie Hans Heinrich Hirschfelder Seit 1938 lebte sie in Osnabruck Sie war Mitglied des Bundesverbandes bildender Kunstlerinnen und Kunstler BBK und gab in Osnabruck Kunstunterricht 2010 wurde ihr im Kulturhistorischen Museum Osnabruck eine Retrospektive gewidmet Ostpreussen BearbeitenDen Anfang ihrer Lebensreise bestimmten ostpreussische Landschaftsbilder und Stillleben Diese fruhen Werke zeichnen sich durch einen idyllischen und naturverbundenen Charakter aus In zuruckhaltenden Farben malte Hella Hirschfelder Stuve immer wieder die Orte ihrer Kindheit und Jugend Das fruhe Interesse an der Kunst wurde von den Eltern unterstutzt Sie ermoglichten ihrer Tochter ein Studium an der Kunstakademie Konigsberg Berlin BearbeitenDer Wunsch nach Weiterbildung fuhrte die Kunstlerin an die Akademie der Kunste Berlin Sie war fasziniert vom pulsierenden Leben dieser Grossstadt in den legendaren Zwanziger Jahren Das Aufeinanderprallen von Moderne und Vergangenheit und die kulturelle Vielfalt machte sie zu Themen ihrer Werke Im Unterschied zu Ostpreussen widmete sich Hella Hirschfelder Stuve in Berlin primar der Grafik Osnabruck Bearbeiten nbsp Hella Hirschfelder Stuve Kleine Gildewart Osnabruck Ol auf Leinwand 1949Inzwischen verheiratet mit Hans Heinrich Hirschfelder fuhrte sie ihr Lebensweg nach Osnabruck wo sie sich als Kunstlerin etablierte und an vielen Ausstellungen beteiligte 1944 fiel ihr Ehemann Nach dem Krieg trat sie in den neu gegrundeten Bundesverband Bildender Kunstler und Kunstlerinnen ein 1948 heiratete sie Dietrich Stuve In der folgenden Schaffensperiode reifte ihr Stil und es entstanden zahlreiche Portrats Blumenstillleben und Osnabrucker Ansichten Dabei wurde die Farbgebung von hellen und leuchtenden Farben bestimmt der Pinselduktus dynamischer und freier Reisen Bearbeiten nbsp Hella Hirschfelder Stuve Amrum Ol auf Leinwand o J In den 1950er und 1960er Jahren konnte Hella Hirschfelder Stuve endlich reisen Ihre Reiseziele waren immer wieder in Italien aber auch Paris Amrum und Sylt Die mit kraftvollem Farbauftrag gemalte Landschaft war in dieser Zeit das vorherrschende Motiv Es entstanden aber auch Bilder mit charakteristischen Bauten der Reiseorte sowie sehr poetische Aquarelle Einzelausstellungen BearbeitenHella Hirschfelder Stuve Lebensreise Kunstlerin der vergessenen Generation Kulturhistorisches Museum Osnabruck 21 Marz 20 Juni 2010 1 2 Die von Dr Heinrich Hirschfelder dem Sohn der Kunstlerin und Studierenden des Kunsthistorischen Instituts der Universitat Osnabruck konzipierte Ausstellung widmete sich dem Leben und Werk der Osnabrucker Kunstlerin in vier Stationen Gezeigt wurden ausgewahlte Arbeiten aus mehreren Lebensphasen Sie dokumentierten die Experimentierfreudigkeit der Kunstlerin in verschiedenen Gattungen und Techniken zugleich aber auch ihre Ablehnung der in der Nachkriegszeit dominanten abstrakten Kunst Dies kennzeichnet viele Kunstler und Kunstlerinnen der vergessenen Generation der sie angehort Gruppenausstellungen BearbeitenReichskammer bildender Kunstler Weihnachtsverkaufsausstellung Osnabrucker Kunstler Schloss Osnabruck 23 November 1941 Eroffnung Weihnachtsverkaufsausstellung Osnabrucker Kunstler Museum Osnabruck Vorweihnachtszeit 1942 Bund bildender Kunstler Nordwestdeutschland Gruppe Osnabruck Stadtisches Museum Osnabruck 15 Juni 13 Juli 1947 Osnabrucker Kunstlerinnen Stadtisches Museum Osnabruck 1954Literatur BearbeitenRenate Oldermann Zum 30 Todestag einer fast vergessenen Osnabrucker Malerin Hella Hirschfelder Stuve In Heimatjahrbuch Osnabrucker Land 2008 S 10 15 Eva Berger Hrsg Hella Hirschfelder Stuve Kunstlerin der vergessenen Generation Lebensreise anlasslich der Ausstellung Hella Hirschfelder Stuve Kunstlerin der vergessenen Generation Lebensreise im Kulturgeschichtlichen Museum Osnabruck 21 Marz 20 Juni 2010 Bramsche 2010 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hella Hirschfelder Stuve Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hella Hirschfelder Stuve im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Spate Expressivitat einer schuchternen Kunstlerin NOZ 27 Dezember 2005 Nr 615 Kirmes Um 1955 Radierung auf KupferdruckpapapierEinzelnachweise Bearbeiten 1 1 2 Vorlage Toter Link www mvnb de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Hella Hirschfelder Stuve Lebensreise Ausstellung mit Werken der Osnabrucker Kunstlerin im Kulturgeschichtlichen Museum OsnabruckNormdaten Person GND 140948368 lobid OGND AKS VIAF 120212875 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hirschfelder Stuve HellaALTERNATIVNAMEN Hirschfelder Stuve Hella Hedwig Luise Wolcke Hella Hedwig LuiseKURZBESCHREIBUNG deutsche bildende KunstlerinGEBURTSDATUM 14 Marz 1905GEBURTSORT Mehlauken OstpreussenSTERBEDATUM 12 Marz 1977STERBEORT Osnabruck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hella Hirschfelder Stuve amp oldid 225447623