www.wikidata.de-de.nina.az

Heinz Mäde 10 Juni 1916 in Böhlitz Ehrenberg 16 November 2004 in Langendorf war ein deutscher Maler Mäde kam aus einer s

Heinz Mäde

Heinz Mäde (* 10. Juni 1916 in Böhlitz-Ehrenberg; † 16. November 2004 in Langendorf) war ein deutscher Maler.

Mäde kam aus einer sozialdemokratischen Leipziger Arbeiterfamilie. Er war Mitglied der sozialistischen Kinderorganisation und bis zum Verbot 1933 der Sozialistischen Arbeiter-Jugend SAJ. Von 1930 bis 1934 absolvierte er in Leipzig eine Chemiegrafen-Lehre und besuchte dazu die Gutenbergschule. Nach der Lehre arbeitete er bis 1937 in seinem Beruf. Von 1937 bis 1944 war er im Reichsarbeitsdienst bzw. als Soldat der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg im Einsatz. Von 1945 bis 1951 studierte er bei Ernst Hassebrauk und Kurt Massloff an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Danach arbeitete er in Leipzig als freischaffender Künstler.

Mäde hatte in der DDR und im Ausland eine große Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u. a. von 1962 bis 1988 an allen Deutschen Kunstausstellungen bzw. Kunstausstellungen der DDR in Dresden.

Heinz Mäde arbeitete stets im Hintergrund und war sehr introvertiert. Am Beginn seines künstlerischen Wirkens standen vorwiegend impressionistisch geprägte Werke. Anschließend ging er zu poesievoll-schlichten, mit einem verschmitzten Hauch Naivität versehenen Darstellungen vor allem von Landschaften und Stillleben über.

Fotografische Darstellung Mädes Bearbeiten

Mitgliedschaften Bearbeiten

  • ab 1951 Gewerkschaft Kunst und Schrifttum
  • 1953 bis 1990 Verband Bildender Künstler der DDR, dort u. a.1962 bis 1974 Vorsitzender der Sektion Maler und Grafiker des Bezirks Leipzig
  • ab 1990 Bund Bildender Künstlerinnen und Künstler Leipzig e.V.

Ehrungen Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Ingo Bach: Zu Gast bei Heinz Mäde. In: Bildende Kunst. Berlin 1980, S. 328–330.
  • =Mäde, Heinz. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 562.

Weblinks Bearbeiten

  • Literatur von und über Heinz Mäde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • https://www.bildindex.de/ete?action=queryupdate&desc=%22m%C3%A4de%2C%20heinz%22%20&index=obj-all Bildindex

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Norbert Vogel: Maler Heinz Mäde. 1987, abgerufen am 11. April 2023.
Personendaten
NAME Mäde, Heinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler
GEBURTSDATUM 10. Juni 1916
GEBURTSORT Böhlitz-Ehrenberg
STERBEDATUM 16. November 2004
STERBEORT Langendorf bei Weißenfels
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele
Veröffentlichungsdatum:
Heinz Made 10 Juni 1916 in Bohlitz Ehrenberg 16 November 2004 in Langendorf war ein deutscher Maler Made kam aus einer sozialdemokratischen Leipziger Arbeiterfamilie Er war Mitglied der sozialistischen Kinderorganisation und bis zum Verbot 1933 der Sozialistischen Arbeiter Jugend SAJ Von 1930 bis 1934 absolvierte er in Leipzig eine Chemiegrafen Lehre und besuchte dazu die Gutenbergschule Nach der Lehre arbeitete er bis 1937 in seinem Beruf Von 1937 bis 1944 war er im Reichsarbeitsdienst bzw als Soldat der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg im Einsatz Von 1945 bis 1951 studierte er bei Ernst Hassebrauk und Kurt Massloff an der Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig Danach arbeitete er in Leipzig als freischaffender Kunstler Made hatte in der DDR und im Ausland eine grosse Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen u a von 1962 bis 1988 an allen Deutschen Kunstausstellungen bzw Kunstausstellungen der DDR in Dresden Heinz Made arbeitete stets im Hintergrund und war sehr introvertiert Am Beginn seines kunstlerischen Wirkens standen vorwiegend impressionistisch gepragte Werke Anschliessend ging er zu poesievoll schlichten mit einem verschmitzten Hauch Naivitat versehenen Darstellungen vor allem von Landschaften und Stillleben uber Inhaltsverzeichnis 1 Fotografische Darstellung Mades 2 Mitgliedschaften 3 Ehrungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseFotografische Darstellung Mades BearbeitenNorbert Vogel Maler Heinz Made 1987 1 Mitgliedschaften Bearbeitenab 1951 Gewerkschaft Kunst und Schrifttum 1953 bis 1990 Verband Bildender Kunstler der DDR dort u a 1962 bis 1974 Vorsitzender der Sektion Maler und Grafiker des Bezirks Leipzig ab 1990 Bund Bildender Kunstlerinnen und Kunstler Leipzig e V Ehrungen Bearbeiten1970 Verdienstmedaille der DDR 1977 Kunstpreis der Stadt LeipzigLiteratur BearbeitenIngo Bach Zu Gast bei Heinz Made In Bildende Kunst Berlin 1980 S 328 330 Made Heinz In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 562 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinz Made im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek https www bildindex de ete action queryupdate amp desc 22m C3 A4de 2C 20heinz 22 20 amp index obj all BildindexEinzelnachweise Bearbeiten Norbert Vogel Maler Heinz Made 1987 abgerufen am 11 April 2023 Normdaten Person GND 120267152 lobid OGND AKS LCCN n82064729 VIAF 64833737 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Made HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 10 Juni 1916GEBURTSORT Bohlitz EhrenbergSTERBEDATUM 16 November 2004STERBEORT Langendorf bei Weissenfels Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Made amp oldid 234281476