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Heinz Autenrieth 25 November 1906 in Wanzenau bei Strassburg 29 Februar 1984 in Stuttgart war ein deutscher Jurist Er war von 1960 bis 1966 Prasident der Synode der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Kirchliches Engagement 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenAutenrieth studierte nach der Schule Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Dort wurde er Mitglied der Studentenverbindung A V Igel 1929 promovierte er zum Dr jur Er trat zum 1 Mai 1933 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 2 868 940 1 sowie dem NSRB dem RDB der NSV und zuletzt dem NSFK 2 Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er in den Staatsdienst des Landes Wurttemberg Hohenzollern spater Baden Wurttemberg ein zunachst beim Staatssekretariat dann beim Verkehrs und schliesslich beim Innenministerium Ab 1947 gehorte er als Vertreter des Landes Wurttemberg Hohenzollern dem Eisenbahn Verkehrsrat der Betriebsvereinigung der Sudwestdeutschen Eisenbahnen an 3 der Staatsbahn in der franzosisch besetzten Zone 1968 ubernahm er bis zum Eintritt in den Ruhestand die Leitung der Abteilung Hochschulen im Kultusministerium Baden Wurttemberg wo er von 1960 bis 1969 Ministerialdirigent war 4 Von 1971 bis 1974 war er 1 Vorsitzender des Familienverbands Autenrieth 5 Kirchliches Engagement BearbeitenAutenrieth engagierte sich auch im kirchlichen und sozialem Bereich So war er unter anderem Vorsitzender der Heil und Pflegeanstalt Stetten heute Diakonie Stetten e V in Kernen im Remstal Ferner war er Vorsitzender des Kuratoriums der Evangelischen Akademie Bad Boll und des Kuratoriums des Deutschen Krebsforschungszentrums DKFZ in Heidelberg 1954 wurde Autenrieth in den 5 Landeskirchentag der Evangelischen Landeskirche in Wurttemberg gewahlt Die Abgeordneten wahlten ihn dort zum 1 Vizeprasidenten Ferner gehorte er dem Altestenbeirat und dem Standigen Ausschuss an Auch dem 6 Landeskirchentag ab 1964 Landessynode gehorte er an und wurde dort 1960 zum Prasidenten gewahlt Am Ende der Legislaturperiode verzichtete er auf eine neue Kandidatur Sein Nachfolger wurde 1966 Oskar Klumpp Ab 1955 gehorte Autenrieth auch der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland an in der er zeitweise auch Vizeprasident war Weblinks BearbeitenEntnazifizierungsakten Heinz Autenrieth als digitale Reproduktion Akte 1 und Akte 2 im Online Angebot des Staatsarchivs SigmaringenEinzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 911289 https bilder buecher de zusatz 22 22833 22833122 lese 1 pdf Eisenbahndirektion Mainz Hg Amtsblatt der Eisenbahndirektion Mainz 1947 S 186 Autenrieth Heinz Gottlob Friedrich In LEO BW Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 14 November 2021 Vereinsregister am Amtsgericht Stuttgart Familienverband Autenrieth gegr 1902 e V VR 1776 Blatt 1 Normdaten Person GND 117756989 lobid OGND AKS VIAF 45088392 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Autenrieth HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher JuristGEBURTSDATUM 25 November 1906GEBURTSORT La Wantzenau ElsassSTERBEDATUM 29 Februar 1984STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Autenrieth amp oldid 230262939