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Heinrich Stephani 1 April 1761 in Gemunda 25 Dezember 1850 in Gorka Schlesien war ein deutscher Padagoge und Reformer Geburtshaus in Gemunda Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Stephani war Sohn des Gemundaer Ortspfarrers Georg Leonhard Adam Stephani Er wuchs in Merzbach auf wohin sein Vater 1765 versetzt wurde An der Universitat Erlangen studierte er Rechtswissenschaften Im Hauptberuf war Stephani evangelischer Theologe Kirchenrat und Dekan in Gunzenhausen 1811 wurde der Protestant zum Ehrenritter des Ordens vom Heiligen Michael ernannt 1 Ab 1808 war er in der Schulaufsicht tatig dann Mitglied des ersten Bayerischen Landtags Er war Rationalist und wurde 1834 amtsenthoben Stephani erleichterte das Lesenlernen durch die Einfuhrung der Lautiermethode anstelle der bis dahin ublichen Buchstabiermethode Handfibel oder Elementarbuch zum Lesenlernen nach der Lautiermethode 1802 Er gilt in der Studentengeschichte als mutmasslicher Urheber der Schokoladisten Bewegung 1791 in Jena in deren Folge es zu bewaffneten Kampfen zwischen Studenten und Soldaten und zum Auszug nach Nohra kam Er war mit der Tochter des Geistlichen und Padagogen Johann Paul Pohlmann verheiratet Werke Auswahl BearbeitenHandfibel oder Elementarbuch zum Lesenlernen nach der Lautiermethode 1802 Ausfuhrliche Beschreibung der genetischen Schreibmethode fur Volksschulen Erlangen 1815 Digitalisat in der Digitalen Bibliothek Mecklenburg Vorpommern Fibel zu den ersten Lese Uebungen Palm sche Verlagsbuchhandlung Erlangen 1843 Digitalisat im Internet Archive Literatur BearbeitenFerdinand Sander Stephani Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 36 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 90 93 Ingrid Duppe Stephani Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 25 Duncker amp Humblot Berlin 2013 ISBN 978 3 428 11206 7 S 260 Digitalisat Max Liedtke Heinrich Stephani 1761 1850 Neustadt Aisch 1986 Frankische Lebensbilder 12 Band Wilhelm Sperl Dr Heinrich Stephani Schul und Kirchenrat dann Dekan in Gunzenhausen der Fuhrer des Rationalismus in Bayern 1761 1850 Evangelischer Verlag A Lempp Munchen 1940 Einzelarbeiten aus der Kirchengeschichte Bayerns 20 Band Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heinrich Stephani im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Heinrich Stephani bei Google Books Werke von Heinrich Stephani im Internet Archive Biographie und Beschreibung der Lehrmethoden von Heinrich Stephani auf der Homepage der Stephani Mittelschule GunzenhausenEinzelnachweise Bearbeiten Verzeichnis der Mitglieder des altbayerischen Hausritterordens vom heiligen Michael Grosskreuze Ritter Ehrenritter Normdaten Person GND 118798723 lobid OGND AKS LCCN nr93025272 VIAF 54944625 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stephani HeinrichKURZBESCHREIBUNG Padagoge und SchulreformerGEBURTSDATUM 1 April 1761GEBURTSORT GemundaSTERBEDATUM 25 Dezember 1850STERBEORT Gorka Schlesien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Stephani amp oldid 226440912