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Heinrich Georg August Pechmann 16 Marz 1861 in Neusalza in Sachsen 27 Marz 1926 in Dresden war ein sachsischer Generalmajor Heinrich Pechmann Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Pechmann war ein Sohn aus der zweiten Ehe des sachsischen Gerichtsamtmanns und spateren Amtshauptmann der Amtshauptmannschaft Grossenhain und Geheimen Regierungsrat Heinrich Pechmann und dessen Ehefrau Cacilie Borner Cacilie war Tochter des Pfarrers Friedrich August Borner und entstammte einem etablierten sachsischen theologischen Gelehrtengeschlecht Militarkarriere Bearbeiten Pechmann besuchte von 1867 bis 1874 die 1 Knabenschule in Grossenhain und die Realschule mit Progymnasium in Meissen Ab 1876 besuchte er die Furstenschule in Meissen und gang 1876 von der Schule ab um sich einer Offizierslaufbahn in der sachsischen Armee zu widmen Er trat so 1878 in den koniglich sachsischen Kadettenkorps in Dresden ein Er trat am 14 April 1881 als Fahnrich in das 7 Infanterie Regiments Konig Georg Nr 106 der sachsischen Armee ein In den folgenden Jahren wurde er 1883 zum Leutnant und 1889 zum Oberleutnant im Regiment befordert Er wurde dann als Adjutant beim Bezirkskommando II in Leipzig verwendet und 1893 in das 9 Infanterie Regiment Nr 133 in Zwickau versetzt Nach Beforderung zum Hauptmann diente er als Kompaniechef beim Infanterie Regiment Konig Wilhelm II von Wurttemberg 6 Koniglich Sachsisches Nr 105 in Strassburg wo er nach Beforderung zum Major im Jahre 1905 aggregiert wurde 1906 wurde er Bataillonskommandeur im 15 Infanterie Regiment Nr 181 in Chemnitz und nach Beforderung zum Oberstleutnant im Jahre 1912 beim 12 Infanterie Regiment Nr 177 Er zeichnete sich beim Kaisermanover 1912 in Sachsen erfolgreich aus Nach Beforderung zum Oberst am 25 April 1913 diente er als Kommandeur des 14 Infanterie Regiment Nr 179 in Leisnig Auf dem Truppenubungsplatz Ohrdruf vollzog er sich nach einem Sturz vom Pferde eine Gehirnerschutterung welche ihn zwang sich aus dem aktiven Dienst zuruckzutreten 1 Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zog er trotzdem mit seinem Regiment an die Front und erlitt dort am 9 August 1914 einen Schlaganfall weshalb er fur die nachste Zeit im Lazarett in Trier behandelt wurde Nach teilweiser Erholung konnte er nicht mehr an der Front eingesetzt werden wurde zur Disposition gestellt und ubernahm das Bezirkskommando Plauen Da sich sein Gesundheitszustand aber weiter verschlechterte wurde er unter Beforderung zum Generalmajor am 16 November 1916 aus der Armee verabschiedet und lebte seitdem in Dresden 1 Dort verschlechterte sich sein Gesundheitszustand durch einen weiteren Schlaganfall weiter und nachdem auch sein Sohn Heinz starb starb er auch zwei Monate spater Familie Bearbeiten Er war seit 1896 mit Else Wolf Tochter des Kammerrats Alfred Alexander Wolf und spatere 1 Vorsitzende des Bundesvorstandes des Frauendanks verheiratet und bekam mit ihr zwei Kinder Elsa und Heinz 1901 in Strassburg gest 1925 26 1 Literatur BearbeitenLebenslauf in Afranisches Ecce Dresden 1926 Digital Einzelnachweise Bearbeiten a b c SLUB Dresden Riesaer Tageblatt und Anzeiger 31 03 1926 Abgerufen am 16 April 2023 deutsch PersonendatenNAME Pechmann HeinrichALTERNATIVNAMEN Pechmann Heinrich Georg August vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG sachsischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 16 Marz 1861GEBURTSORT NeusalzaSTERBEDATUM 27 Marz 1926STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Pechmann amp oldid 235636313