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Heinrich Havemann 18 Februar 1871 in Luneburg 18 August 1951 in Hildesheim war ein deutscher Handwerker Malermeister und Politiker DVP Heinrich HavemannLeben und Wirken BearbeitenHavemann der aus einer lutherischen Familie in Luneburg stammte absolvierte nach dem Besuch der Mittelschule eine Lehre zum Maler Spater besuchte er mehrere Kunstgewerbeschulen Von 1891 bis 1892 gehorte er dem Fusilierregiment Prinz Albrecht in Hannover an und erwarb das Befahigungszeugnis zum Reserveoffizier Es folgten einige Jahre der Wanderschaft und des Studiums in denen Havemann das Deutsche Reich Osterreich Ungarn die Schweiz und Italien besuchte 1898 eroffnete er ein grosseres Malergeschaft in Hildesheim das das Handbuch der Reichstagsabgeordneten von 1920 als erstklassig kennzeichnete In Hildesheim wurde er auch Vorsitzender des Innungsausschusses und Inhaber mehrerer stadtischer Ehrenamter Daruber hinaus war er Vorstandsmitglied des Nordwestdeutschen Handwerkerbundes Wahrend des Ersten Weltkrieges und danach engagierte Havemann sich in der Berufsberatung von Kriegsversehrten weswegen er mit dem Verdienstkreuz der Kriegshilfe ausgezeichnet wurde Nach dem Krieg trat Havemann in die 1919 von Gustav Stresemann gegrundete Deutsche Volkspartei ein Fur diese zog er 1920 als Abgeordneter des Wahlkreises 18 Hannover Braunschweig in den Berliner Reichstag ein Diesem gehorte er zunachst bis zum Mai 1924 und dann mit einer kurzen Unterbrechung von funf Monaten erneut von Oktober 1924 bis 1928 an Bei den Reichstagswahlen 1928 verfehlte Havemann die Wiederwahl ins Parlament Ein Jahr spater im Oktober 1929 konnte er trotzdem erneut als Abgeordneter im Parlament Platz nehmen als er nach dem Tod Stresemanns fur diesen in den Reichstag nachruckte 1 Bei den Reichstagswahlen vom September 1930 verfehlte Havemann das Ziel der Wiederwahl abermals und schied erneut und nun endgultig aus dem Reichstag aus 1933 wurde Havemann als Prasident der Handwerkskammer abgesetzt Havemann dem als politische Figur von den meisten Beobachtern eher geringe Bedeutung zugebilligt wurde starb 1951 Das Times Magazine sah in ihm nur einen treuen Handlanger von Stresemanns Volkspartei und urteilte uber seine staatsmannischen Qualifikationen diese seien nur minuscule winzig Der von ihm gegrundete Malerbetrieb besteht bis in die Gegenwart 2 Weblinks BearbeitenHeinrich Havemann in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten Heinrich Havemann in den Akten der ReichskanzleiEinzelnachweise Bearbeiten Stresemann s Successor in Times Magazine vom 21 Oktober 1929 Stadtarchiv Hildesheim Hildesheimer Jahrbuch fur Stadt und Stift Hildesheim 1992 S 233 Normdaten Person GND 129935557 lobid OGND AKS VIAF 13401784 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Havemann HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker DVP MdRGEBURTSDATUM 18 Februar 1871GEBURTSORT LuneburgSTERBEDATUM 18 August 1951STERBEORT Hildesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Havemann amp oldid 233527158