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Heinrich Duising oder Duysing 14 September 1628 in Bremen 15 Dezember 1691 in Marburg war ein deutscher reformierter Theologe Philosoph und Hochschullehrer Portrat von 1660 von Johann Peter Engelhard Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenDuising wuchs in Bremen auf absolvierte das dortige Gymnasium bevor er 1650 zum weiteren Studium an die Universitat Helmstedt ging Es folgten Studien an der Universitat Groningen und an der Universitat Leiden In Leiden Den Haag und Amsterdam wirkte er als Prediger bevor er an die Universitat Marburg zum weiteren Studium ging In Marburg wurde er Lizenziat der Theologie und erhielt den Magistergrad Duising erhielt am 27 Mai 1656 eine Stelle als ausserordentlicher Professor der Philosophie und Griechischen Sprache in Marburg und wurde 1657 auf eine ordentliche Professur der Griechischen Sprache befordert Am 8 November 1660 wurde er dort zum Dr theol promoviert 1661 ordentlicher Professor der Ethik und 1663 zudem ausserordentlicher Professor der Theologie Am 18 Marz 1670 trat er als vierter ordentlicher Professor in die Marburger Theologische Fakultat ein Er stieg 1674 zum dritten 1685 zum zweiten und schliesslich am 31 Januar 1687 zum ersten ordentlichen Professor auf In den Jahren von 1658 bis 1687 war er ausserdem Padagogiarch Er leitete in den Jahren 1674 1681 1685 1686 und 1689 als Dekan die Theologische Fakultat und in den Jahren 1664 1668 1675 und 1687 als Rektor die Universitat Der Theologe Bernhard Duising war sein Sohn und der Theologe Heinrich Otto Duysing sein Enkel der Rechtswissenschaftler Otto Philipp Zaunschliffer sein Schwiegersohn Werke Auswahl BearbeitenPositiones Theologicae De Justificatione Hominis Peccatoris Coram Deo Schadewitz Marburg 1660 Exercitatio theologica ad Augustanae confessionis articulum tertium 4 Teile Kursner Marburg 1683 1687 Dissertatio Theologica Inauguralis De Apostasia In qua simul casus hodiernorum Apostatarum vi persecutionis ad adiurationem religionis suae compulsorum ventilatur Kursner Marburg 1686 Bono Cum Deo Exercitatio Theologica Vindicans Doctrinam Reformatorum De Providentia Dei Ab Antithesibus amp Objectionibus Recentiorum Kursner Marburg 1691 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Strieder Grundlage zu einer Hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte seit der Reformation bis auf gegenwartige Zeiten Band 3 Cramer Gottingen und Kassel 1783 S 247 258 online Heinrich Wilhelm Rotermund Lexikon aller Gelehrten die seit der Reformation in Bremen gelebt haben Band 1 Schunemann Bremen 1818 S XXVII XXIX Heinrich Heppe Duysing Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 5 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 503 Franz Gundlach Catalogus professorum academiae Marburgensis Band 1 Von 1527 bis 1910 Elwert Marburg 1927 Nr 35 Weblinks BearbeitenDuising Heinrich Hessische Biografie Stand 15 Dezember 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Werke von und uber Heinrich Duising in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 104144661 lobid OGND AKS VIAF 12146937860813832775 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duising HeinrichALTERNATIVNAMEN Duysing HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher reformierter Theologe Philosoph und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 September 1628GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 15 Dezember 1691STERBEORT Marburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Duising amp oldid 237663790