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Heinrich Christoph Fehling 23 April 1 1654 in Sangerhausen Mitte November 1725 in Dresden war ein deutscher Hofmaler am Hofe Augusts des Starken in Dresden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFehling wurde als Sohn eines Tuchmachers in Sangerhausen geboren Er wurde Schuler bei seinen Cousins den Brudern Johann Andreas Bottschildt und Samuel Bottschildt Mit Samuel Bottschildt unternahm er ab 1672 eine Studienreise nach Italien und liess sich schliesslich 1677 in Dresden als Maler nieder Im Jahr 1692 wurde Fehling zum sachsischen Hofmaler ernannt Er stiftete funf Jahre spater eine unentgeltliche Zeichenschule 2 Im selben Jahr wurde er Lehrer an einer neuen Zeichenschule auf der Kreuzgasse sowie 1706 als Nachfolger von Bottschildt Oberhofmaler August der Starke ernannte ihn zudem zum Schilderey Inspector der seit 1706 Kunstkammer des kurfurstlichen Gemaldebesitzes und Akademiemeister der seit 1705 Malerakademie Dresden Zu Fehlings Schulern gehorten Christian Benjamin Muller Christian Friedrich Zincke und sein eigener Sohn der spatere Porzellanmaler Carl Heinrich Jakob Fehling Fehling starb 1725 in Dresden und wurde auf dem Johanniskirchhof beigesetzt 3 sein Grab ist nicht erhalten Werk Bearbeiten nbsp Bildnis des Wolf Caspar von Klengel von Heinrich Christoph FehlingZusammen mit Samuel Bottschildt malte Fehling 1690 im Palais im Grossen Garten das grosse Deckengemalde das die Apotheose von Johann Georg III zeigte Es gilt als sein Hauptwerk und wurde 1945 zerstort Fehling malte zudem 1717 das Deckenfresko im Franzosischen Pavillon des Dresdner Zwingers das ebenfalls 1945 zerstort wurde Im Jahr 1721 folgte ein weiteres Deckengemalde im Palais Vitzthum Rutowski das bereits 1786 bei einem Brand vernichtet wurde Erhalten haben sich verschiedene Portratgemalde darunter in der Gemaldegalerie Alte Meister das Bildnis des Wolf Caspar von Klengel Im Stadtmuseum Dresden befindet sich das Portrat des Janus von Eberstadt aus dem Jahr 1719 das Gruppenbildnis der Grafin Aurora von Konigsmarck befindet sich auf Schloss Moritzburg Literatur BearbeitenHans Rudolf Fussli Allgemeines Kunstlerlexicon oder kurze Nachricht von dem Leben und den Werken der Mahler Bildhauer Baumeister Kupferstecher Kunstgiesser Stahlschneider etc 1779 S 766 Digitalisat und S 777 Digitalisat Carl Clauss Fehling Heinrich Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 6 Duncker amp Humblot Leipzig 1877 S 599 Fritz Loffler Fehling Heinrich Christoph In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 48 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Es ist unklar ob es sich dabei um das Geburts oder Taufdatum handelt Sh Christel Hebig Uber Italien an den sachsischen Hof In Sachsische Zeitung 23 April 2004 S 10 C C C Gretschel Friedrich Bulau Geschichte des Sachsischen Volkes und Staates Verlag Reinhold Beyer 1847 S 527 Christel Hebig Uber Italien an den sachsischen Hof In Sachsische Zeitung 23 April 2004 S 10 Normdaten Person GND 135965039 lobid OGND AKS VIAF 80391223 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fehling Heinrich ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 23 April 1654GEBURTSORT SangerhausenSTERBEDATUM November 1725STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Christoph Fehling amp oldid 223858504