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Heinrich Bolleter 13 Mai 1941 in Zurich ist ein Schweizer Geistlicher Er ist Bischof seit Mai 2006 Alt Bischof der Evangelisch methodistischen Kirche von Mittel und Sudeuropa die die Lander Albanien Algerien Bulgarien Frankreich Kroatien Mazedonien Montenegro Osterreich Polen Schweiz Serbien Slowakei Tschechien Tunesien und Ungarn umfasst Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Bolleter wurde am 13 Mai 1941 in Zurich geboren wo er auch aufwuchs und die schulische Ausbildung bis zur Matura absolvierte Danach schlug er den Weg in den kirchlichen Dienst ein der unter anderem durch das personliche Engagement in der Jugendarbeit der Evangelisch methodistischen Kirche in Zurich Oerlikon vorbereitet worden war Die theologische Ausbildung erfolgte von 1962 bis 1965 am Theologischen Seminar der damals Bischoflichen Methodistenkirche in Frankfurt am Main Besondere Schwerpunkte der individuellen Weiterbildung lagen im Bereich der Individualpsychologie sowie im Bereich redaktioneller Aufgaben 1966 heiratete er Martha Zellweger heute Martha Bolleter mit der er drei Kinder hat 1969 wurde er zum Altesten der Evangelisch methodistischen Kirche ordiniert Die Dienstzuweisungen als Pfarrer fuhrten ihn nach Baden AG Zurich Wipkingen Thalwil und Zofingen Wahrend seiner rund zehnjahrigen Wirkungszeit in Thalwil gestaltete er ausserdem als Alleinredaktor die Zeitschrift Kirche Welt und vertrat eine offene Kirche wie sie der Tradition des Methodismus entspricht 1989 wurde Heinrich Bolleter in Baden als Nachfolger von Franz Werner Schafer fur vorerst vier Jahre 1993 in Bern Bumpliz dann auf Lebenszeit zum Bischof der Evangelisch methodistischen Kirche gewahlt Sein Aufsichtsgebiet umfasste 14 Lander in Europa und Nordafrika Nachfolger Bolleters wurde im Mai 2006 Patrick Streiff Von jeher sah sich Heinrich Bolleter in der Rolle eines Vermittlers zwischen den freikirchlich evangelikalen Tendenzen und der Okumene der Grosskirchen Dies machte er immer wieder durch sein Engagement im Feld der zwischenkirchlichen Beziehungen deutlich So war er Prasident des Verbandes Evangelischer Freikirchen und Gemeinden in der Schweiz sowie der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz 2006 wurde Heinrich Bolleter im Auftrag des Bundesprasidenten der Republik Osterreich in der Wiener Hofburg das Grosse Silberne Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik Osterreich uberreicht 1 2 Werke BearbeitenHeinrich Bolleters Publikationen umfassen neben zahlreichen kurzeren und langeren Artikeln sowie Broschuren mit Bischofsbotschaften auch Bucher wie Schon dass es dieses Leben gibt Gedanken fur helle und dunkle Tage ISBN 3 85706 247 9 und Fingerabdrucke Predigten Gedanken Notizen ISBN 978 3 8391 8853 8 Weblinks BearbeitenInternetprasenz und Blog Interview mit Alt Bischof Heinrich Bolleter Livenet ch vom 3 Mai 2006 Bischofsbotschaft 2005 von Heinrich Bolleter pdf 101 kB Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Die Republik Osterreich ehrt Bischof Bolleter vom 9 Marz 2006 Aufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 9 MB Normdaten Person GND 1116498758 lobid OGND AKS VIAF 1194147727682664710006 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 20 Januar 2019 GND Namenseintrag 111567300 AKS PersonendatenNAME Bolleter HeinrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer GeistlicherGEBURTSDATUM 13 Mai 1941GEBURTSORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Bolleter amp oldid 234852383