www.wikidata.de-de.nina.az
Heinrich Bock 20 April 1899 in Sachsenhagen 3 Mai 1945 in der Neustadter Bucht war ein deutscher Politiker SPD und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach einer Lehre zum Maler war Bock unter anderem auch als Hausmeister tatig Am 12 November 1929 wurde er fur die SPD in Hannover erstmals zum Burgervorsteher Stadtverordneten gewahlt Am 12 Juni 1933 wurde Bock erneut ins Burgervorsteherkollegium gewahlt Am 28 Juni wurde ihm das Mandat durch die Nationalsozialisten entzogen Im selben Jahr wurde er verhaftet bald aber wieder freigelassen Bock gehorte der Widerstandsgruppe um den Gewerkschafter Albin Karl an der vor 1933 Zweiter Vorsitzender des Fabrikarbeiterverbandes gewesen war Nach dem Attentat vom 20 Juli 1944 wurde Bock im Rahmen der Aktion Gitter erneut verhaftet zunachst in das Polizei Ersatzgefangnis Ahlem gebracht und Ende August 1944 ins KZ Neuengamme uberfuhrt Als Ende April 1945 das KZ geraumt wurde musste Bock sich mit weiteren Tausenden von Gefangenen zur Lubecker Bucht begeben wo sie auf Schiffe gebracht wurden Beim Untergang der Cap Arcona kam Bock ums Leben Ehrungen BearbeitenIn Hannover Ricklingen wurde 1952 der Heinrich Bock Hof angelegt Literatur BearbeitenGerda Zorn Stadt im Widerstand Roderberg Frankfurt am Main 1965 S 92ff Dirk Bottcher Klaus Mlynek Waldemar R Rohrbein Hugo Thielen Hannoversches Biographisches Lexikon Von den Anfangen bis in die Gegenwart Schlutersche Hannover 2002 ISBN 3 87706 706 9 S 59 Weblinks BearbeitenRicklinger Strassennamen F H Normdaten Person GND 1034699075 lobid OGND AKS VIAF 300989086 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bock HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD und Widerstandskampfer gegen das NS RegimeGEBURTSDATUM 20 April 1899GEBURTSORT SachsenhagenSTERBEDATUM 3 Mai 1945STERBEORT Neustadter Bucht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Bock Widerstandskampfer amp oldid 188456304