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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum gleichnamigen Grafen um 1118 7 April 1167 in Italien siehe Heinrich von Tubingen Graf Heinrich von Tubingen Heinrich de Tvingen oder Henricus de Tvingen um 1087 28 Februar 1103 1 gilt als der Sohn von Graf Anselm von Nagold und der Bertha und somit als ein Verwandter der spateren Pfalzgrafen von Tubingen Graf Heinrich ist einer der Stifter des Klosters Blaubeuren Stifterfigur des Grafen Heinrich von Tubingen im Chorgestuhl des Klosters BlaubeurenIn einem Schenkungsbuch des Klosters Reichenbach steht dass am 22 Juli 1087 Bubo von Iflingen dem Kloster ein Gut in Gundringen an der Steinach schenkte Als Zeuge traten hier nicht nur der Abt Wilhelm von Hirsau der Calwer Graf Adalbert III sondern auch ein Graf Heinrich de Tvingen in dessen Grafschaft das verschenkte Gut lag 2 sowie dessen Bruder Hugo auf Ein Jahr spater wurde weiterer Grundbesitz in Gundringen sowie im Nachbarort Schietingen unter Aufsicht des zustandigen Grafen Heinrich von Tubingen an das Kloster ubertragen Er war verheiratet mit Adelheid von Enzberg 11 Marz 1122 Grafin von Tubingen einer Tochter des Grafen Zeisolf im Kraichgau Zusammen mit seiner Gemahlin kummerte er sich darum der Stiftung des Blaubeurener Klosters ihre Vollendung zu geben Heinrich schenkte fur sich unter anderem Berghulen Hohenhulen Tragenweiler und Winnenden mit seinem Bruder Hugo Bremelau 2 Bauernhofe bei Asch und 2 bei Gerhausen Der Adelheid wird insbesondere eine Schenkung Anselms von Rotenacker und Heudorf zugeschrieben Sie uberbot ihren Gemahl noch an frommen Eifer fur das Kloster zu sorgen Um der Stiftung die Krone aufzusetzen reiste sie nach Rom legte das von ihrem Schwiegervater von Grund auf gestiftete Kloster den Wunschen ihres Gemahls und Schwagers gemass auf den Altar des heiligen Petrus nieder ubergab es dem papstlichen Stuhl als Eigentum und bat um Bestatigung der Stiftung Gerne gewahrte der Heilige Vater die Bitte seiner geliebten Tochter 3 Einzelnachweise Bearbeiten Manfred Hiebl Heinrich Graf von Tubingen Stephan Molitor Das Reichenbacher Schenkungsbuch Stuttgart 1997 Seite 123 P 19 Seite 117f P 12 und Seite 186 St 11 et trium comitum uidelicet Heinrici de Tvingen in cuius comitatu idem predium situm est zitiert von Gregor Swierczyna in Von Herren Vogten Grafen und Herzogen Entwicklung der Herrschafts und Besitzverhaltnisse im Landkreis Calw bis zur territorialen Zugehorigkeit zum Konigreich Wurttemberg Memento des Originals vom 16 September 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreis calw de PDF 2 1 MB Seite 6 Ludwig Schmid Geschichte der Pfalzgrafen von Tubingen nach meist ungedruckten Quellen nebst Urkundenbuch Ein Beitrag zur schwabischen und deutschen Geschichte Fues Tubingen 1853 Seite 38 41 Digitalisat in der Google Buchsuche Normdaten Person GND 136201601 lobid OGND AKS VIAF 80587286 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME HeinrichALTERNATIVNAMEN Heinrich de Tvingen Henricus de Tvingen Heinrich von TubingenKURZBESCHREIBUNG deutscher Graf und einer der Stifter des Klosters BlaubeurenGEBURTSDATUM 11 JahrhundertSTERBEDATUM 28 Februar 1103 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Tubingen amp oldid 237073722