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Heinachshof ist eine Einode auf der Gemarkung des Michelauer Ortsteils Hundelshausen im unterfrankischen Landkreis Schweinfurt HeinachshofGemeinde Michelau im SteigerwaldKoordinaten 49 56 N 10 27 O 49 9279285 10 4537855 388 Koordinaten 49 55 41 N 10 27 14 OHohe 388 mPostleitzahl 97513Vorwahl 09382 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 3 Literatur 4 EinzelnachweiseGeografische Lage Bearbeiten nbsp Das Wappen der Herren von HeinachDie Einode liegt auf einer Waldlichtung im Osten des Michelauer Gemeindegebiets Im Norden und Osten beginnt das gemeindefreie Gebiet Hundelshausen Ein Teil dieses Gebiets ist auch im Suden zu finden Sudwestlich verlauft eine Strasse in Richtung Prussberg Die Kreisstrasse SW 52 leitet im Westen in den Ort Hundelshausen uber Geschichte BearbeitenDer Name des Heinachshofs geht vermutlich auf den Vornamen Hagenahi zuruck Dieser frankische Adelige grundete hier wohl eine fruhmittelalterliche Siedlung Die Endung ach weist auf einen fruhen Grundungszeitpunkt hin Vermutlich wurde das Waldland am Rande des Steigerwaldes im 8 oder 9 Jahrhundert wahrend der Kolonisation der Karolinger gerodet und Menschen hier angesiedelt Die Geschichte des Heinachshofs ist eng mit der von Hundelshausen verbunden Es handelte sich um ein Forsthaus das bereits auf den Hohenzugen des Steigerwaldes zu finden war Hier hatte das Ministerialengeschlecht der Herren von Heinach oder Heynach seinen Stammsitz Sie waren die hochstiftischen Erbforstmeister des Steigerwalds und besassen bis zu ihrem Aussterben im Jahr 1678 auch die Burganlage in Hundelshausen 1 Bereits im Jahr 1303 tauchte das Geschlecht mit Ulrich von Hainach erstmals auf Bereits ein Jahr spater wurde ein Rudger Brustberg als Inhaber eines Grundstuckes in Heinach erwahnt Der Ort bestand wohl zeitweise nur aus einem einzelnen Hof der zwischen 1401 und 1508 haufiger den Besitzer wechselte 1602 kam die Anlage von den Fuchs von Bimbach an das aufstrebende Adelsgeschlecht Echter von Mespelbrunn 2 Literatur BearbeitenMario Dorsch Verschwundene mittelalterliche Siedlungen Wustungen zwischen Steigerwald Main und der Volkach Hassfurt 2013 Karl Treutwein Von Abtswind bis Zeilitzheim Geschichtliches Sehenswertes Uberlieferungen Volkach4 1987Einzelnachweise Bearbeiten Treutwein Karl Von Abtswind bis Zeilitzheim S 120 Dorsch Mario Verschwundene mittelalterliche Siedlungen S 120 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinachshof amp oldid 210205636