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Heinach Hainach ist ein frankisches Adelsgeschlecht 1 Das Wappen der Herren von Heinach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Literatur 4 Webseite 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Geschlecht derer von Heinach wurde 1283 das erste Mal mit Ulrich von Hainach urkundlich erwahnt In der Folge waren die Herren von Hainach als Erbforstmeister im Steigerwald eingesetzt Mit Wolffram von Hainach werden 1303 das erste Mal die Guter Hunoldshausen und Michelau im Steigerwald erwahnt Familiensitz war bis 1369 der Heinachshof 2 Das Gut Zabelstein kam 1348 dazu und war von 1369 bis 1490 Sitz der Familie 2 Weitere Guter der Herren von Heinach waren u a Hertlingsberg 3 Die Familie besass einen Teil der o g Guter als Lehen vom Hochstift Wurzburg Sie trug ab 1401 auch basierend auf dem Rittergut Hunoldshausen den Titel von Heinach zu Hunoldshausen Gegen 1490 verlegten die Herren von Heinach ihren Forstsitz nach Hundelshausen Das Adelsgeschlecht erlosch in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Karl Sigismund von Heinach wurde 1678 bei Bischwind von einem Herrn von Kunsberg ermordet 2 4 Sein Grabmal ist in der Kirche in Krautheim mit folgender Inschrift zu finden Hier liegt ein Held von Adel der seine edle Zeit gefuhret ohne Tadel und war sehr feind dem Neid doch wird er morderisch und ohne all Verhoffen durch einen Bistolen Schus aus Neid und Feindschaft troffen Da wird gleich wie ein Schus und schneller Donner Blitz aus seinem Schlos verruckt zum Himmels Schlos sein Sitz Gott dem die Rach gebuhrt wird rachen diesen Feind der sollchen Mord vollfuhrt und troste alle Freunt Karl Sigismund von Heinach war mit Valentina von Salzburg verheiratet 5 Sie hatten zwei Sohne und eine Tochter Der alteste Sohn starb im ersten Lebensjahr 1674 und sein jungerer Bruder starb mit zwei Jahren 1680 6 Das damit zuruck an den Lehensgeber gefallene Rittergut Hundoldshausen mit dem Forst Hundelshausen gab Bischof Johann Gottfried von Wurzburg 1689 an einen neuen Lehensnehmer ab Wappen BearbeitenEine in Gold gehaltene der Gestalt der Zahl 8 ineinander geschlungene grune Ranke an den Aussenseiten mit je vier Blattern besetzt Das Wappen gleicht damit ausser der Farbe der Ranke dem von Seckendorffschen Literatur BearbeitenJohann Gottfried Biedermann Geschlechtsregister der Reichsfrey unmittelbaren Ritterschaft Landes zu Franken Loblichen Orts Baunach 1747 S CCXXII ff Webseite Bearbeiten nbsp Commons Heinach family Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines Deutsches Adelslexicon im Vereine mit mehreren Historikern Voigt 1863 S 278 google de abgerufen am 22 Oktober 2020 a b c Hundelshausen Bayerns Forst Mekka von einst Main Post 16 Juni 2017 abgerufen am 22 Oktober 2020 Gottfried Stieber Allgemeine Register uber samtliche Biedermannische genealogische Tabellen der Reichs frey ohnmittelbaren Ritterschafft der sechs Orte Landes zu Franken Altmuhl Baunach Geburg Ottenwald Rhon 1771 google de abgerufen am 22 Oktober 2020 Johann Kaspar Bundschuh Geographisches Statistisch Topographisches Lexikon von Franken oder vollstandige alphabetische Beschreibung aller im ganzen Frankischen Kreis liegenden Stadte Kloster Schlosser Dorfer Flekken Hofe Berge Thaler Flusse Seen merkwurdiger Gegenden u s w mit genauer Anzeige von deren Ursprung ehemaligen und jezigen Besizern Lage Anzahl und Nahrung der Einwohner Manufakturen Fabriken Viehstand merkwurdigen Gebauden neuen Anstalten vornehmsten Merkwurdigkeiten et c et c Zweyter Band im Verlag der Stettinischen Buchhandlung 1800 S 776 google de abgerufen am 22 Oktober 2020 Carl Friedrich Schilling von Canstatt Geschlechts Beschreibung derer Familien von Schilling Mit Kupfern und Stammtafeln verwandter Familien Muller 1807 S 315 google de abgerufen am 22 Oktober 2020 Carl Friedrich Schilling von Canstatt Geschlechts Beschreibung derer Familien von Schilling Mit Kupfern und Stammtafeln verwandter Familien Muller 1807 S 316 google de abgerufen am 22 Oktober 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinach Adelsgeschlecht amp oldid 230917230