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Heidrun Hesse 14 Juli 1951 in Wittdun auf Amrum 25 Januar 2007 in Wyk auf Fohr war eine deutsche Philosophin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenHeidrun Hesse studierte an der Universitat Tubingen zunachst Evangelische Theologie dann Philosophie Germanistik und Padagogik auf Lehramt 1984 promovierte sie in Tubingen im Fach Philosophie In den Jahren 1988 bis 1993 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehrauftrag an der Universitat Tubingen tatig und nahm nebenher Lehrauftrage an anderen Hochschulen wahr 1994 95 vertrat sie die Professur Ethik in den Biowissenschaften an der Universitat Tubingen Nach ihrer Habilitation 1998 in Tubingen war sie dort Privatdozentin und lehrte als Gast und Vertretungsprofessorin an der TU Darmstadt und an den Universitaten in Ulm Kassel und Marburg Ihre Arbeitsschwerpunkte waren Rationalitatstheorie Erkenntnistheorie Wissenschaftsphilosophie Handlungstheorie Ethik und Sozialphilosophie Zuletzt hatte sie an einer Monographie mit dem Arbeitstitel Kausalitat Hermeneutische Studien zur Bedeutung eines erfahrungswissenschaftlichen Konzepts gearbeitet Heidrun Hesse starb im Alter von 55 Jahren an Krebs Werke BearbeitenVernunft und Selbstbehauptung Kritische Theorie als Kritik der neuzeitlichen Rationalitat 1984 ISBN 3 596 27343 9 2 Aufl 1986 wissen wie die Natur es macht Zu Geruchten die Uberwindung des mechanistischen Denkens betreffend in Heidrun Hesse Hrsg Natur und Wissenschaft Konkursbuch 14 1985 ISBN 3 88769 214 4 S 15 25 Von Lammern und Raubvogeln Randbemerkungen zu Nietzsches Genealogie der Moral in Deutsche Zeitschrift fur Philosophie 5 1993 S 895 904 Eindrucke und Ideen Die Funktion der Wahrnehmung in J Kulenkampff Hrsg Klassiker auslegen Humes Untersuchung des menschlichen Verstandes 1997 S 37 52 Ordnung und Kontingenz Handlungstheorie versus Systemfunktionalismus 1999 ISBN 3 495 47927 9 Bewusstsein Fundament Illusion Ratsel in Zur Sprache gebracht Philosophische Facetten Festschrift fur Peter Novak 2002 ISBN 3 928579 23 1 S 75 90 Was konnen wir wissen Zu Voraussetzungen Struktur und Grenzen der naturwissenschaftlichen Erforschung von Bewusstseinsphanomenen in Hermann Pauen Rieger Schicktanz Hg Bewusstsein Perspektivenwechsel zwischen den Disziplinen 2005Literatur BearbeitenKurschners Deutscher Gelehrtenkalender Jahrgang 20 2005 Band 1 Hans Joachim Lang Eine Leisetreterin war sie nie in Schwabisches Tagblatt vom 31 Januar 2007 Seite 22Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Heidrun Hesse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Heidrun Hesse an der Universitat Tubingen Memento vom 10 Oktober 2007 im Internet Archive Nachruf der Gesellschaft fur Okologie Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive mit Bild Normdaten Person GND 121254739 lobid OGND AKS LCCN n85037011 VIAF 108615039 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hesse HeidrunKURZBESCHREIBUNG deutsche Philosophin und HochschullehrerinGEBURTSDATUM 14 Juli 1951GEBURTSORT Wittdun auf AmrumSTERBEDATUM 25 Januar 2007STERBEORT Wyk auf Fohr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heidrun Hesse amp oldid 195524532