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Heide Marlis Lautenschläger 21 Dezember 1941 in Neubrandenburg ist eine deutsche Malerin Grafikerin und ehemalige Abgeor

Heide-Marlis Lautenschläger

Heide-Marlis Lautenschläger (* 21. Dezember 1941 in Neubrandenburg) ist eine deutsche Malerin, Grafikerin und ehemalige Abgeordnete im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern (PDS).

Biografie Bearbeiten

Heide-Marlis Lautenschläger (bis 1982 Scheibeler) absolvierte eine Ausbildung als Gärtnerin und erwarb in der Volkshochschule das Abitur. Später wurde sie als freischaffende Malerin und Grafikerin tätig. Sie war Mitglied in den Zirkeln für Malerei und Grafik bei Friedrich Hitz, Lothar Weber, Wolfram Schubert und Erhard Grossmann. 1966 erreichte sie in Potsdam den Abschluss der Spezialschule für Leiter des bildnerischen Volksschaffens. Sie arbeitete freiberuflich als Malerin und Grafikerin und hatte in der DDR und im Ausland eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u. a. 1982/1983 und 1987/1988 an der IX. und  X. Kunstausstellung der DDR in Dresden. 1989 erhielt sie den Fritz-Reuter-Preis für Kunst und Literatur III. Klasse des Rates des Bezirks Neubrandenburg.

Im Kunstarchiv Beeskow befinden sich Arbeiten von ihr.

Mitgliedschaften Bearbeiten

Politik Bearbeiten

Heide-Marlis Lautenschläger trat 1990 in die PDS ein. Auf deren Liste wurde sie 1990 in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern gewählt, dem sie bis 1998 angehörte.

Werke (Auswahl) Bearbeiten

  • Schulleiterin Marianne Meier (1971, Spanzeichnung, 51,5 × 33,5 cm)
  • Porträt 71 (1972, Öl auf Leinwand, 63 × 48 cm)
  • Gemüsehalle (1981, Eitempera auf Leinwand; IX. Kunstausstellung der DDR)

Quellen Bearbeiten

  • Landtag Mecklenburg-Vorpommern. Handbuch. 1. Wahlperiode, 1990 – 1994. 2. überarbeitete Auflage, Stand: 1. Dezember 1992. NDV – Neue Darmstädter Verlags-Anstalt, Rheinbreitbach 1993, ISBN 3-87576-300-9.

Literatur Bearbeiten

  • Lautenschläger, Heide-Marlis. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin, 2010. ISBN 978-3-355-01761-9, S. 521

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Heide-Marlis Lautenschläger im Bildatlas Kunst in der DDR
  2. Bildende Kunst, Berlin, 7/1972, S. 354 (Abbildung)
  3. Bildende Kunst, Berlin, 1/1975, S. 3 (Abbildung)
  4. Hans; Scheibeler Reinecke: Gemüsehalle. 1981, abgerufen am 30. Dezember 2022.
Personendaten
NAME Lautenschläger, Heide-Marlis
ALTERNATIVNAMEN Scheibeler, Heide-Marlis (bis 1982)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin, Grafikerin und Politikerin (PDS), MdL
GEBURTSDATUM 21. Dezember 1941
GEBURTSORT Neubrandenburg
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Veröffentlichungsdatum:
Heide Marlis Lautenschlager 21 Dezember 1941 in Neubrandenburg ist eine deutsche Malerin Grafikerin und ehemalige Abgeordnete im Landtag von Mecklenburg Vorpommern PDS Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Mitgliedschaften 3 Politik 4 Werke Auswahl 5 Quellen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenHeide Marlis Lautenschlager bis 1982 Scheibeler absolvierte eine Ausbildung als Gartnerin und erwarb in der Volkshochschule das Abitur Spater wurde sie als freischaffende Malerin und Grafikerin tatig Sie war Mitglied in den Zirkeln fur Malerei und Grafik bei Friedrich Hitz Lothar Weber Wolfram Schubert und Erhard Grossmann 1966 erreichte sie in Potsdam den Abschluss der Spezialschule fur Leiter des bildnerischen Volksschaffens Sie arbeitete freiberuflich als Malerin und Grafikerin und hatte in der DDR und im Ausland eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen u a 1982 1983 und 1987 1988 an der IX und X Kunstausstellung der DDR in Dresden 1989 erhielt sie den Fritz Reuter Preis fur Kunst und Literatur III Klasse des Rates des Bezirks Neubrandenburg Im Kunstarchiv Beeskow befinden sich Arbeiten von ihr 1 Mitgliedschaften Bearbeiten1974 bis 1990 Verband Bildender Kunstler der DDR 1990 bis 2000 Kunstlerbund Mecklenburg und Vorpommern Gewerkschaft Ver diPolitik BearbeitenHeide Marlis Lautenschlager trat 1990 in die PDS ein Auf deren Liste wurde sie 1990 in den Landtag von Mecklenburg Vorpommern gewahlt dem sie bis 1998 angehorte Werke Auswahl BearbeitenSchulleiterin Marianne Meier 1971 Spanzeichnung 51 5 33 5 cm 2 Portrat 71 1972 Ol auf Leinwand 63 48 cm 3 Gemusehalle 1981 Eitempera auf Leinwand IX Kunstausstellung der DDR 4 Quellen BearbeitenLandtag Mecklenburg Vorpommern Handbuch 1 Wahlperiode 1990 1994 2 uberarbeitete Auflage Stand 1 Dezember 1992 NDV Neue Darmstadter Verlags Anstalt Rheinbreitbach 1993 ISBN 3 87576 300 9 Literatur BearbeitenLautenschlager Heide Marlis In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 521Weblinks BearbeitenLiteratur uber Heide Marlis Lautenschlager in der Landesbibliographie MV Website von Heide Marlis Lautenschlager im WebarchivEinzelnachweise Bearbeiten Heide Marlis Lautenschlager im Bildatlas Kunst in der DDR Bildende Kunst Berlin 7 1972 S 354 Abbildung Bildende Kunst Berlin 1 1975 S 3 Abbildung Hans Scheibeler Reinecke Gemusehalle 1981 abgerufen am 30 Dezember 2022 Normdaten Person GND 123712823 lobid OGND AKS VIAF 45215819 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lautenschlager Heide MarlisALTERNATIVNAMEN Scheibeler Heide Marlis bis 1982 KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin Grafikerin und Politikerin PDS MdLGEBURTSDATUM 21 Dezember 1941GEBURTSORT Neubrandenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heide Marlis Lautenschlager amp oldid 235441680