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Hardy Nilsson 23 Juni 1947 in Skelleftea ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeyspieler und derzeitiger trainer Schweden Hardy NilssonGeburtsdatum 23 Juni 1947Geburtsort Skelleftea SchwedenGrosse 182 cmGewicht 86 kgPosition SturmerKarrierestationenbis 1978 Skelleftea AIK1978 1979 Kolner EC1979 1982 Orebro IK Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Als Spieler 1 2 Als Trainer 2 Erfolge 2 1 Als Spieler 2 2 Als Trainer 3 WeblinksKarriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Seine professionelle Karriere begann Hardy Nilsson 1965 in seiner Heimatstadt beim dortigen Club Skelleftea AIK Nachdem der Sturmer die ersten beiden Jahre mit dem Club in der 1 Division damals hochste Spielklasse in Schweden gespielt hatte stieg der Verein erstmals ab Zwar schaffte man den direkten Wiederaufstieg doch stieg man in den Folgejahren immer wieder ab Bis 1974 wechselte Nilsson mit dem Verein jedes Jahr die Spielklasse und pendelte zwischen der 1 und der 2 Division Nachdem man den Aufstieg ein weiteres Mal geschafft hatte etablierte sich Skelleftea wieder in der 1 Division die 1975 durch die Elitserien abgelost wurde 1978 wurde Nilsson schwedischer Meister mit Skelleftea Im Finale gewann Skelleftea gegen den AIK Stockholm im dritten und entscheidenden Spiel mit 4 3 Nilsson gilt in seiner Funktion als Mannschaftskapitan als pragender Spieler des Titelgewinns und hat seither Status als Kultspieler beim SAIK Zur Saison 1978 79 wechselte Nilsson nach Deutschland zum Kolner EC wo er in der 1 Bundesliga spielte Zwar blieb er nur ein Jahr in Koln doch wurde er mit dem KEC auf Anhieb deutscher Meister wurde ins All Star Team der Liga gewahlt und erhielt die Xaver Unsinn Trophy als Spieler mit den meisten Vorlagen Nach dem Jahr in Deutschland wechselte er zuruck nach Schweden wo er noch drei Jahre fur Orebro IK spielte ehe er seine aktive Laufbahn 1982 beendete Als Trainer Bearbeiten Zu Beginn seiner Trainerlaufbahn kehrte er an den Ort seines grossten Erfolges als Spieler zuruck 1985 engagierten ihn die Kolner Haie als Nachfolger von Josef Golonka Wie schon als Spieler gelang ihm bereits in seinem ersten Jahr der grosse Erfolg und er feierte mit den Haien die Meisterschaft In der Saison 1986 87 gelang es ihm mit dem KEC als erste Mannschaft seit 1971 den Titel zu verteidigen Und auch im dritten Jahr mit Nilsson an der Bande gewannen die Haie die Meisterschaft Danach blieb er noch weitere vier weitere Jahre wobei die grossten Erfolge in dieser Zeit der dritte Platz im Europapokal 1989 und die Vizemeisterschaft 1991 waren Zur Saison 1993 94 begann Nilssons Engagement beim EC Hedos Munchen Mit der mit vielen Stars besetzten Mannschaft gewann er 1994 die deutsche Meisterschaft Nach Grundung der DEL zur Spielzeit 1994 95 erfolgte jedoch der schnelle Absturz des in Maddogs Munchen umbenannten Vereins Kurz nach Saisonbeginn wurde der Spielbetrieb eingestellt und ein Konkursverfahren gegen den Club eroffnet Daher wechselte Nilsson 1995 zur Dusseldorfer EG und wurde somit Nachfolger von Hans Zach Die Spielzeit 1995 96 beendete er als deutscher Meister Von 2000 bis 2004 war er Trainer der schwedischen Nationalmannschaft In dieser Zeit gewann er mit dem Team bei jeder Weltmeisterschaft eine Medaille Einen Titel konnte er mit den Tre Kronors aber nicht holen 2000 wurde er erstmals zum besten Trainer in Schweden gewahlt und als Arets Coach ausgezeichnet Dasselbe gelang ihm zehn Jahre spater erneut Nachdem er als Nationaltrainer abgelost wurde nahm er 2005 ein Angebot des osterreichischen Erstligisten Red Bulls Salzburg an Mit der Salzburger Mannschaft erreichte er in der Saison 2005 06 als bestes Team der Vorrunde die Play offs unterlag dort aber im Finale dem EC VSV Im Jahr darauf stand er mit den Salzburgern erneut im Finale gegen den VSV diesmal konnte er allerdings den Titel gewinnen Nach Salzburg sein Nachfolger wurde Pierre Page wechselte er als Headcoach zu Djurgardens IF in die schwedische Elitserien Erfolge BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Schwedischer Meister 1978 Deutscher Meister 1979 All Star Team der Bundesliga 1978 79 Xaver Unsinn Trophy 1979Als Trainer Bearbeiten Deutscher Meister 1986 1987 1988 1994 1996 WM Silbermedaillengewinner 2003 2004 WM Bronzemedaillengewinner 2001 2002 Schwedischer Trainer des Jahres 1999 2000 2009 10 Osterreichischer Meister 2007Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hardy Nilsson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hardy Nilsson bei eliteprospects com englisch Hardy Nilsson bei hockeydb com englisch Hardy Nilsson bei eurohockey comPersonendatenNAME Nilsson HardyKURZBESCHREIBUNG schwedischer Eishockeyspieler und trainerGEBURTSDATUM 23 Juni 1947GEBURTSORT Skelleftea Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hardy Nilsson amp oldid 233455897