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Der Allmanna Idrottsklubben Ishockeyforening kurz AIK IF oder AIK Ishockey ist ein Eishockeyklub aus Solna Schweden dessen Stammverein 1891 in Stockholm gegrundet wurde 1937 zog der Verein nach Solna um die Heimspiele der Sektion Eishockey werden aber in Stockholm ausgetragen Entweder im Hovet oder bei grossem Zuschauerandrang im Ericsson Globe der bis zu 14 119 Zuschauer fasst Seit 2014 spielt der AIK in der HockeyAllsvenskan der zweithochsten Liga Schwedens AIK IshockeyGrosste ErfolgeSchwedischer Meister1934 1935 1938 1946 1947 1982 1984VereinsinformationenGeschichte AIK 1891 Eishockeysektion seit 1921 Standort Stockholm SchwedenStammverein AIKVereinsfarben schwarz gelbLiga HockeyAllsvenskanSpielstatte HovetKapazitat 8 422 PlatzeGeschaftsfuhrer Schweden Anders GozziCheftrainer Schweden Rikard FranzenKapitan Schweden Patric BlomdahlSaison 2013 14 12 Platz Kvalserien Funfter Abstieg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Heimspielstatte 3 Erfolge 3 1 Bekannte ehemalige Spieler 3 2 Gesperrte Trikotnummern 4 Vereinsrekorde 4 1 Karriere 4 2 Saison 5 Frauen 5 1 Bekannte Spielerinnen 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Uberreichung des Le Mat Pokals 1938 Die Eishockeyabteilung von AIK ist neben der Fussballsektion die zweiterfolgreichste Abteilung des Vereins Nachdem bei den Olympischen Sommerspielen 1920 eine aus Bandyspielern zusammengestellte schwedische Eishockeyauswahl das Turnier erfolgreich gestalten konnte und Vierter wurde etablierte sich die Sportart in Schweden und auch bei AIK entstand 1921 eine Mannschaft Diese wurde jedoch 1923 aufgelost entstand aber bereits 1925 neu In der Spielzeit 1929 30 konnte sie in die erstklassige Elitserien aufsteigen und stand erstmals im schwedischen Meisterschaftsfinale das gegen IK Gota mit 0 2 verloren ging 1 Vor allem den Meisterschaften in den 1930er und 1940er Jahren konnte die AIK Mannschaft ihren Stempel aufdrucken 1934 gelang der erste Titelgewinn der 1935 verteidigt wurde Bis zum funften Titelgewinn 1947 stand AIK insgesamt sieben Mal im Endspiel nbsp Die Meistermannschaft von 1947 Dank dieser Erfolge gehorte AIK 1948 zu den Grundungsmitgliedern der Allsvenskan 1953 stieg die Mannschaft jedoch erstmals ab und wechselte in den folgenden Jahren mehrmals zwischen erster und zweiter Liga Erst ab 1961 konnte sich AIK wieder in der Erstklassigkeit etablieren Nach mehreren Teilnahmen in der Meisterschaftsserie gelang 1968 die Vizemeisterschaft hinter Brynas IF Auch in den folgenden Jahren stand die Mannschaft oft in der Endrunde Platze im vorderen Bereich gelangen nicht mehr 1975 schaffte AIK die Qualifikation fur die eingleisige Elitserien und erreichte drei Jahre spater erstmals seit 1947 wieder ein Endspiel um die schwedische Meisterschaft Im ersten Spiel konnte Skelleftea AIK mit 5 1 geschlagen werden das zweite Spiel ging mit 2 5 verloren Da das Entscheidungsspiel im Scandinavium fur AIK mit 3 4 verloren ging wurde die Mannschaft erneut nur Vizemeister Nachdem in den beiden folgenden Jahren die Endrunde verpasst wurde erreichte AIK 1981 erneut das Endspiel Abermals musste sich die Mannschaft geschlagen geben Farjestad BK konnte drei Spiele fur sich entscheiden 1982 stand AIK erneut im Endspiel und traf auf IF Bjorkloven Nachdem beide Mannschaften zwei Finalspiele fur sich entscheiden konnten musste das funfte Spiel im Scandinavium die Entscheidung bringen Dieses konnte AIK mit 3 2 gewinnen und holte 35 Jahre nach dem letzten Titelgewinn die schwedische Meisterschaft Nachdem im Folgejahr im Halbfinale Endstation war zog AIK 1984 abermals ins Endspiel ein und traf auf den Lokalrivalen Djurgardens IF Mit zwei Siegen gewann AIK den siebten Meistertitel der Vereinsgeschichte Das Gluck wahrte nur kurz zwei Jahre spater stieg AIK als Tabellenletzter abermals aus der ersten Liga ab 1987 gelang die sofortige Ruckkehr und ein Jahr spater stand die Mannschaft wieder in der Meisterschaftsendrunde scheiterte jedoch im Viertelfinale am spateren Meister Djurgardens IF Nach Platzen im Mittelfeld der Tabelle stieg AIK 1993 abermals ab Erneut gelang die sofortige Wiederkehr und 1997 stand AIK zum ersten Mal seit dem Gewinn des Meistertitels wieder im Halbfinale scheiterte aber an Lulea HF In den folgenden Jahren wankte die Mannschaft zwischen Abstiegskampf und Endrunde 2002 erfolgte der abermalige Abstieg ehe die Mannschaft 2004 wegen okonomischer Probleme in die Drittklassigkeit zwangsabsteigen musste Ab 2005 spielte AIK wieder in der zweitklassigen HockeyAllsvenskan und schaffte 2010 in der Kvalserien den Aufstieg in die Elitserien Heimspielstatte Bearbeiten nbsp Spieler des AIK 2008Die meisten Heimspiele des AIK werden seit 1970 im Stockholmer Hovet ausgetragen der uber 8 000 Zuschauer fasst Ab 1989 wurde fur besonders zuschauertrachtige Heimspiele der Globen benutzt der uber 14 000 Zuschauern Platz bietet Die Zuschauerrekorde bei Heimspielen des AIK stammen aus der Zeit vor Nutzung des Hovet als der AIK seine Spiele im Freiluftstadion Stockholms Stadion austrug Der offizielle Zuschauerrekord wurde in der Saison 1961 62 aufgestellt als 17098 Zuschauer das Spiel AIK gegen Djurgardens IF besuchten Erfolge BearbeitenSchwedische Meisterschaft 1934 1935 1938 1946 1947 1982 und 1984 Schwedischer Vize Meister 1930 1936 1940 1968 1978 und 1981 Meister der Allsvenskan 1987 1994 Meister der Division 1 2005Bekannte ehemalige Spieler Bearbeiten nbsp Borje Salming beendete seine Karriere beim AIKSechs Spieler konnten mit AIK dreimal die Meisterschaft gewinnen Dies sind Olle Andersson Ake Eriksson Axel Nilsson Erik Persson Kurt Svanberg und Oscar Wester Zudem gehorten einige Spieler von AIK wie beispielsweise Ulf Isaksson Peter Gradin oder Leif Holmqvist zum Aufgebot bei internationalen Turnieren oder wechselten wie Mattias Norstrom Dick Tarnstrom oder Ulf Nilsson in die nordamerikanische Profiliga NHL Olle Andersson Niklas Backstrom Jesper Bratt Ake Eriksson Rikard Franzen Peter Gradin Thomas Gradin Jonas Gustavsson Niclas Havelid Leif Holmqvist Nils Hoglander Ulf Isaksson Mattias Janmark Miikka Kiprusoff Patric Kjellberg Oliver Kylington Gunnar Leidborg Pelle Lindbergh Patrik Nemeth Axel Nilsson Kent Nilsson Ulf Nilsson Fredrik Norrena Joakim Nordstrom Mattias Norstrom Alexander Nylander Michael Nylander Pavel Patera Erik Persson Rickard Rakell Borje Salming Morgan Samuelsson Niklas Sundblad Kurt Svanberg Henrik Tallinder Dick Tarnstrom Otakar Vejvoda Oscar Wester Mika Zibanejad Gesperrte Trikotnummern Bearbeiten nbsp Die Banner der gesperrten Trikotnummern 1 Leif Honken Holmqvist 5 Bert Ola Nordlander 11 Peter GradinVereinsrekorde BearbeitenKarriere Bearbeiten nbsp Rickard Franzen halt den AIK Rekord fur StrafminutenStand Januar 2016 2 Anzahl NameTore 213 Peter GradinAssists 201 Peter GradinPunkte 414 Peter GradinStrafminuten 424 Rickard FranzenShutouts 14 Gunnar LeidborgSpiele 466 Peter GradinSpielzeiten 13 Peter GradinSaison Bearbeiten Anzahl Name SaisonTore 30 Kent Nilsson 1976 77Assists 33 Per Erik Eklund 1984 85Punkte 59 Bo Berglund 27 T 32 A 1987 88Strafminuten 100 Borje Salming 1991 92Tore Verteidiger 12 Rikard Franzen Rikard Franzen 1994 951996 97Assists Verteidiger 19 Thomas Ahlen 1987 88Punkte Verteidiger 28 Rikard Franzen 12 T 16 A 1996 97Punkte Rookie 48 Pavel Patera 20 T 28 A 1996 97Shutouts 3 Gunnar Leidborg Gunnar Leidborg Ake LiljebjornSam LindstahlMiikka Kiprusoff 1977 78 1984 85 1987 88 1991 921996 97Frauen BearbeitenDie Frauenmannschaft des AIK wurde 1998 gegrundet und zahlt seither zu den erfolgreichsten Damenteams Europas So gewann der AIK viermal in Folge den IIHF European Women Champions Cup 2004 2005 2006 und 2007 08 Zudem erreichte das Team viermal die schwedische Meisterschaft 2004 2007 2009 und 2013 sowie sieben weitere Male das Finale um die Meisterschaft 1999 2000 2002 2003 2005 2006 2015 Seit 2008 spielt der AIK in der Riksserien Bekannte Spielerinnen Bearbeiten Annica Ahlen Maria Rooth Danijela Rundqvist Pernilla Winberg Katarina Timglas Maritta Becker Erika Holst Kim Martin Valentina LizanaSiehe auch BearbeitenAllmanna IdrottsklubbenEinzelnachweise Bearbeiten Storsatsning gav SM final direkt Memento vom 28 Januar 2016 im Webarchiv archive today aik se Facts about AIK Hockey Memento vom 28 Januar 2016 im Webarchiv archive today Weblinks BearbeitenOffizielle WebsiteVereine der HockeyAllsvenskan 2023 24 AIK Ishockey Almtuna IS BIK Karlskoga Brynas IF Djurgarden Hockey IF Bjorkloven Kalmar HC Mora IK Nybro Vikings IF Sodertalje SK Tingsryds AIF Vasterviks IK Vasteras Hockey Ostersunds IK Abgerufen von https de wikipedia org w index php title AIK Ishockey amp oldid 235586641