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Harald von Koenigswald 21 Marz 1906 in Karlsruhe 16 Oktober 1971 in Deidesheim war ein deutscher Schriftsteller Im Alter von 25 Jahren heiratete er 1931 die Malerin Grafikerin und Illustratorin Helene Freiin von Falkenhausen 1900 1987 Tochter eines Landrats Im September 1941 wurde ihnen in Potsdam wo er seit 1936 lebte der Sohn Wighart von Koenigswald geboren Insgesamt hatten sie vier Kinder 1 Koenigswald veroffentlichte in den 1930er Jahren Erzahlungen Essays und Romane Er war u a mit Jochen Klepper Reinhold Schneider und Werner Bergengruen befreundet Er schrieb auch selbst in den monarchistischen Weissen Blattern ebenso sein Schwiegervater Friedrich von Falkenhausen 2 Armin Mohler rechnet ihn in Die Konservative Revolution zu den Personen die er als Preussen und Ostmystiker dieser antidemokratischen Bewegung bezeichnet 3 Nach dem Krieg war er u a Herausgeber der Kulturhefte des Sozialministeriums in Nordrhein Westfalen zur ideellen Bestarkung der Heimatvertriebenen Als Herausgeber verschiedener Tagebuchaufzeichnungen von Udo von Alvensleben Wittenmoor hat er dessen bedeutende kunst und zeitgeschichtliche Betrachtungen veroffentlicht Seine Kommentierung der Aufzeichnungen unterscheidet sich allerdings von Alvenslebens kosmopolitischer Betrachtungsweise Werke BearbeitenEroica Schriftenreihe des Nahen Ostens Der Nahe Osten Berlin 1931 4 Stirb und Werde Aus den Briefen und Kriegstagebuchblattern des Leutnants Bernhard von der Marwitz W G Korn Breslau 1931 Schicksalswende Preussens Weg von Kolin bis Leuthen Korn Breslau 1932 Revolution 1918 Wilhelm Gottlieb Korn Breslau 1933 Sickingens letzte Fehde Leipzig 1934 Potsdam Zeugnis einer Idee Munchen 1936 Pflicht und Glaube Bildnis eines preussischen Lebens Friedrich August Ludwig von der Marwitz Leipzig 1936 Das verwandelte Antlitz Berlin 1938 5 Der Konig Drei Episoden Friedrich der Grosse Berlin 1938 Schatten des Ruhmes Erzahlungen Berlin 1939 Die heilige Elisabeth Dusseldorf 1953 Uns ruft ein Licht Weihnachtserzahlungen aus dem Osten Berlin 1956 Birger Forell Leben und Wirken in den Jahren 1933 1958 Berlin 1962 Die Gewaltlosen Dichtung im Widerstand gegen den Nationalsozialismus Herborn 1962 Im roten Schatten Alltag in Mitteldeutschland Munchen 1964 Besinnung auf Preussen Autoritat und Freiheit Gestern und Morgen 1964 Mitteldeutsches Bilderbuch Berlin 1965 Preussisches Lesebuch 1966 als Hg von Udo von Alvensleben Wittenmoor aus Tagebuchaufzeichnungen zusammengestellt Besuche vor dem Untergang Adelssitze zwischen Altmark und Masuren Ullstein Verlag 1968 Mauern im Strom der Zeit Schlosser und Schicksale in Niederdeutschland 1969 Schlosser und Schicksale Herrensitze und Burgen zwischen Donau und Rhein 1970 und Lauter Abschiede Tagebuch im Kriege 1971 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Harald von Koenigswald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Kurzbiographie und Angaben zum Werk von Harald von Koenigswald bei LiteraturportBelege Bearbeiten Ingrid von der Dollen Malerinnen im 20 Jahrhundert Bildkunst der verschollenen Generation Geburtsjahrgange 1890 1910 Hirmer Munchen 2000 ISBN 3 7774 8700 7 S 300 Maria Theodora Freifrau von dem Bottlenberg Landsberg Karl Ludwig Freiherr von und zu Guttenberg 1902 1945 Ein Lebensbild Lukas Berlin 2003 ISBN 3 931836 94 0 S 150 153 H v K unter B 209 6 in allen Aufl des Buchs bezieht sich nicht auf Beethovens Sinfonie Autor schreibt uber Bernhard von der Marwitz und Gotz von Seckendorff der Verlagsname bezieht sich nicht auf die heute damit einzig bezeichnete Region ostlich des Mittelmeers sondern auf die unmittelbare Nachbarschaft Deutschlands im Osten heute Ostmitteleuropa genannt Das Buch beschreibt Berlin vor den Abbrucharbeiten fur die neue Hauptstadt GermaniaNormdaten Person GND 116294426 lobid OGND AKS LCCN n87130859 VIAF 7754556 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koenigswald Harald vonKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 21 Marz 1906GEBURTSORT KarlsruheSTERBEDATUM 16 Oktober 1971STERBEORT Deidesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harald von Koenigswald amp oldid 232323169