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Hanskarl Muller Buschbaum 24 Mai 1931 in Wallendorf 21 November 2016 in Kiel war ein deutscher Chemiker und Professor fur Anorganische Chemie und Festkorperchemie Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenHanskarl Muller Buschbaum studierte an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Chemie Seine Doktorarbeit mit dem Titel Zum Emissionsverhalten samariumaktivierter Phosphore uber UV angeregte Boratluminophore fertigte er im Arbeitskreis von Hans Witzmann an Promotion 1960 Bald darauf floh er nach Westdeutschland Nach einer kurzen Zeit bei Siemens in Munchen wechselte er an die Universitat Munster in den Arbeitskreis von Wilhelm Klemm Nach seiner Habilitation im Jahr 1966 an der Universitat Giessen bei Rudolf Hoppe erhielt Muller Buschbaum 1969 einen Ruf als ordentlicher Professor an die Christian Albrechts Universitat zu Kiel wo er 1969 bis zur Emeritierung 1996 Direktor des Instituts fur Anorganische Chemie war Einen Ruf an die Universitat Freiburg lehnte er 1977 ab Er forschte auf dem Gebiet der Festkorperchemie bei hohen Temperaturen einem in Deutschland einzigartigen Forschungsschwerpunkt und speziell der Synthese von Oxo und Halogenooxometallaten der Haupt und Nebengruppenmetalle bei hohen Temperaturen Die Temperaturen wurden mit Plasmabrennern Solarschmelzofen und Kohlendioxidlasern erzielt und die entstehenden oft metastabilen Strukturen mit Rontgenbeugung untersucht Ausserdem wurden an seinem Institut Computerprogramme zur dreidimensionalen Darstellung anorganischer Kristallstrukturen entwickelt Muller Buschbaum war Mitglied der Leopoldina 1 und erhielt 1991 den Wilhelm Klemm Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker Sein Sohn Klaus Muller Buschbaum ist Professor fur Anorganische Chemie in Giessen 2 und sein Sohn Peter Muller Buschbaum Professor fur Physik an der TU Munchen 3 Literatur BearbeitenHelmut Werner Geschichte der anorganischen Chemie Verlag Wiley VCH 2016 ISBN 978 3 527 33887 0 S 369Weblinks BearbeitenHomepage von Hanskarl Muller Buschbaum an der Uni Kiel http www ac uni kiel de de emeriti mueller buschbaum publikationsliste mb mit einfuehrung pdfEinzelnachweise Bearbeiten Mitgliedseintrag von Hanskarl Muller Buschbaum bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 11 Dezember 2016 AG Muller Buschbaum Abgerufen am 19 Januar 2020 Seite der TU Munchen aufgerufen am 13 Dezember 2016Normdaten Person GND 1121509436 lobid OGND AKS VIAF 7459148209316700460003 Wikipedia Personensuche Letzte Uberprufung 26 Januar 2020 GND Namenseintrag 105595225 AKS PersonendatenNAME Muller Buschbaum HanskarlKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 24 Mai 1931GEBURTSORT WallendorfSTERBEDATUM 21 November 2016STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanskarl Muller Buschbaum amp oldid 228909220