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Hans von Laffert auch Lafferde bl 1419 1444 zwischen 1444 und 1446 war ein deutscher Goldschmied Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 2 1 Literatur zum Luneburger Ratssilber 3 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Luneburger BurgereidkristallHans Laffert war Sohn des 1419 verstorbenen Ludolf von Laffert Er entstammte einer ursprunglich aus Braunschweig stammenden Luneburger Sulfmeister Familie aus der spater die Adelsfamilie Laffert hervorging 1 Laffert ist als Lafferde 1438 als Burger in Luneburg nachgewiesen 2 Als Goldschmied uberliefert ist er durch das von ihm geschaffene und durch Inschrift mit Datierung auf das Jahr 1443 zuzuordnende Burgereidkristall ein kapellenformiges Reliquiar das als Bestandteil des Luneburger Ratssilbers seit 1874 Bestandteil der Sammlungen des Kunstgewerbemuseums Berlin ist Auf dieses Reliquiar schworen bis 1799 alle Sulfmeister im Luneburger Rathaus den Luneburger Burgereid Als weiteres Werk wird ihm ein Kelch mit Patene von 1440 2 im damals von dem Luneburger Ratsherren Heinrich Lange als Vorsteher verwalteten Stift Nikolaihof 3 in Bardowick versehen mit dem Laffertschen Wappen Hirsch zugeschrieben 4 1446 wird seine Frau Kerstina urkundlich als Witwe erwahnt Sein Sohn Meyne Laffert war um 1483 85 ebenfalls Goldschmied in Luneburg und verstarb um 1486 5 Literatur BearbeitenKarl Ernst Hermann Krause Laffert Hans von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 17 Duncker amp Humblot Leipzig 1883 S 511 f Wilhelm Reinecke Lafferte In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 22 Krugner Leitch E A Seemann Leipzig 1928 S 204 206 biblos pk edu pl Wolfgang Scheffler Goldschmiede Niedersachsens Daten Werke Zeichen Halbband 2 Hameln Zellerfeld Walter de Gruyter Berlin 1965 S 892 Nr 38 Literatur zum Luneburger Ratssilber Bearbeiten Horst Appuhn Bearb Das Luneburger Ratssilber Ausstellung im Oberen Gewandhaus des Rathauses zu Luneburg 1956 Selbstverlag des Museumsvereins fur das Furstentum Luneburg Luneburg 1956 Ausstellungskatalog Stefan Bursche u a Das Luneburger Ratssilber Kataloge des Kunstgewerbemuseums Berlin Band 16 Kunstgewerbemuseum Berlin 1990 ISBN 3 88609 067 1 Susanne Netzer Hrsg mit Beitragen von Nikolaus Gussone und Dietrich Poeck Das Luneburger Ratssilber Bestandskatalog des Kunstgewerbemuseums Band 16 Veranderte Neuauflage der Ausgabe von 1990 Deutscher Kunstverlag Munchen und Berlin 2008 ISBN 978 3 422 06844 5 Deutscher Kunstverlag und ISBN 978 3 88609 629 9 Museumsausgabe Einzelnachweise Bearbeiten Nach ADB Gegen diesen familiaren Zusammenhang Der Luneburger Stadtarchivar und Museumsdirektor Wilhelm Reinecke in Thieme Becker mit Hinweis auf das Dorf Lafferde bei Hildesheim Herkunftsname a b Wilhelm Reinecke Lafferte In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 22 Krugner Leitch E A Seemann Leipzig 1928 S 204 206 biblos pk edu pl Nikolaihof Wolfgang Scheffler Goldschmiede Niedersachsens Lit Wolfgang Scheffler Goldschmiede Niedersachsens Daten Werke Zeichen Halbband 2 Hameln Zellerfeld Walter de Gruyter Berlin 1965 S 896 Nr 56 Thieme Becker Lit Normdaten Person GND 136239242 lobid OGND AKS VIAF 80619031 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Laffert Hans vonALTERNATIVNAMEN Lafferde Hans vonKURZBESCHREIBUNG deutscher GoldschmiedGEBURTSDATUM vor 1419STERBEDATUM zwischen 1444 und 1446 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans von Laffert Goldschmied amp oldid 213899982