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Hans Karl Rudolf Schulze 30 Marz 1904 in Dittersbach Niederschlesien 7 September 1982 in Leipzig war ein deutscher Maler Grafiker Kunstpadagoge sowie Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Tafelbilder 2 2 Druckgrafik 2 3 Zeichenkunst 2 4 Kunstwissenschaftliche Publikationen 3 Ausstellungen unvollstandig 3 1 Einzelausstellungen 3 2 Ausstellungsbeteiligungen 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenHans Schulze studierte von 1923 bis 1929 bei Alexander Kanoldt und Paul Holz Kunstpadagogik an der Staatlichen Akademie fur Kunst und Kunstgewerbe Breslau Von 1931 bis 1939 war er Zeichenlehrer in Reichenbach Dann nahm er als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil Nach der Ruckkehr aus der Kriegsgefangenschaft war er von 1946 bis 1948 wieder Kunsterzieher in Reichenbach Seine Anstellung als Dozent fur Kunstpadagogik erfolgte 1948 an der Padagogischen Fakultat der Technischen Hochschule Dresden Er wurde 1950 an das Institut fur praktische Padagogik der Universitat Leipzig berufen Ein Jahr spater wurde er zum Fachrichtungsleiter fur das Fach Kunsterziehung ernannt und begann mit dem Aufbau der Abteilung Kunsterziehung 1952 grundete er das Institut fur Kunsterziehung heute Institut fur Kunstpadagogik Leipzig und promovierte 1955 mit dem Thema Die Bewertung der Farbe als Mittel der bildnerischen Darstellung und zur Hervorhebung des Wesentlichen in der asthetischen Literatur vorzugsweise Deutschlands von der Mitte des achtzehnten bis zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts zum Dr phil in Kunstpadagogik Nach seiner Emeritierung 1969 setzte er seine Lehrtatigkeit an der Universitat Leipzig bis 1982 fort 1 2 3 Schulze hatte in der DDR eine bedeutende Anzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen Im mitteldeutschen Raum war Hans Schulze ein bedeutender Kunstler Sein Werk ist Ausdruck von geistiger Unabhangigkeit und verschloss sich dem Diktat der zeitgenossischen Kunststromungen Seine eigenstandige Position in der Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen kommt in einer mythologischen Formensprache zum Ausdruck 4 Schulze beeinflusste besonders in Leipzig Kunstpadagogen Kunstler und Kunsthistoriker Werke Auswahl BearbeitenTafelbilder Bearbeiten Selbstbildnis Tempera Ol 71 5 54 cm 1934 Galerie Neue Meister Dresden 5 Herstellung eines Baumes Tempera Ol 1981 Druckgrafik Bearbeiten Historia naturalis Folge von Holzstichen 1947 Zeichenkunst Bearbeiten Bildnis Heinrich Ilgenfritz Zeichenkohle und Kreide um 1962 Kunstwissenschaftliche Publikationen Bearbeiten Die grafischen Techniken in ihrer Bedingtheit durch die gesellschaftliche Entwicklung Zentralhaus fur Kulturarbeit Leipzig 1964 Gesellschaftskritische Grafik des 19 und 20 Jahrhunderts Zentralhaus fur Kulturarbeit Leipzig 1965Ausstellungen unvollstandig BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1947 Gorlitz Kaisertrutz 1979 Leipzig Museum der Bildenden Kunste Gemalde Zeichnungen Druckgraphik 1984 Leipzig Horsaalbau der Karl Marx Universitat Werke der letzten Jahre Malerei Zeichnung Grafik 1994 Kronach Kreisbibliothek Zeichnungen Graphik 2005 Stendal Winckelmann Museum Metamorphose und Mythos Hans Schulze ein deutsches Malerschicksal im 20 Jahrhundert 2002 Leipzig Ausstellungszentrum im Krochhochhaus Hans Schulze Kunstler und Lehrer 2010 Schkeuditz art kapellaAusstellungsbeteiligungen Bearbeiten 1959 bis 1985 Leipzig sieben Bezirkskunstausstellungen 1962 1963 und 1982 1983 Dresden Funfte Deutsche Kunstausstellung und IX Kunstausstellung der DDR 1965 Leipzig Museum der Bildenden Kunste 500 Jahre Kunst in Leipzig 1977 Altenburg Thuringen Lindenau Museum Zeichnung im Bezirks Leipzig 1979 Altenburg Thuringen Lindenau Museum Radierung und Kupferstich im Bezirk Leipzig 1982 Leipzig Museum der Bildenden Kunste Selbstbildnisse Leipziger Kunstler 1984 Leipzig Museum der bildenden Kunste Kunst in Leipzig 1949 1984 Literatur BearbeitenVolker Frank Am Abend tonen die herbstlichen Walder Georg Trakl Zum Schaffen von Hans Schulze In Bildende Kunst Berlin 1979 S 240 243 Hartmut Wittkowski Wissen lenkte Stift und Pinsel Vor hundert Jahren wurde der Maler Hans Schulze geboren In Leipziger Blatter 44 2004 S 62 63Schulze Hans In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler in der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355 01761 9 S 872 873Einzelnachweise Bearbeiten Prof Dr phil habil Hans Karl Rudolf Schulze In Professorenkatalog der Universitat Leipzig Steffen Wachter Das Institut fur Kunstpadagogik ist 50 In Journal der Universitat Leipzig Heft 4 Leipzig 2002 Christa Maria Dreissiger Zusammenstellung Nachlass des Malers Graphikers und Kunstwissenschaftlers Prof Dr phil habil Hans Schulze Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Mscr Dresd App 2493 Dresden 1988 Inhaltsverzeichnis Hans Schulze 1904 1982 Kunstler und Lehrer 27 September bis 23 November 2002 Ausstellung zum funfzigjahrigen Jubilaum des Institutes fur Kunstpadagogik der Universitat Leipzig SKD Online Collection Abgerufen am 26 August 2022 Weblinks BearbeitenHans Schulze 1904 1982 Kunstler und Lehrer 27 September bis 23 November 2002 Ausstellung zum funfzigjahrigen Jubilaum des Institutes fur Kunstpadagogik der Universitat Leipzig Institutsgeschichte auf der Website des Instituts fur Kunstpadagogik Leipzig Nachlass von Hans Schulze in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden https schmidt auktionen de 12 katalog online php amp kue 833Normdaten Person GND 119252554 lobid OGND AKS LCCN n81131441 VIAF 47567361 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulze HansALTERNATIVNAMEN Schulze Hans Karl Rudolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler Grafiker und KunstpadagogeGEBURTSDATUM 30 Marz 1904GEBURTSORT Dittersbach NiederschlesienSTERBEDATUM 7 September 1982STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Schulze Kunstler amp oldid 231196822