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Hans Peter Riegel 22 November 1959 in Dusseldorf ist ein Schweizer Autor Konzeptkunstler Filmemacher Fotograf und Artdirector Als Autor signiert er auch mit HP Riegel Hans Peter RiegelInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken 3 Auszeichnungen 4 Werke 5 Ausstellungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRiegel wuchs auf in Dusseldorf studierte dort visuelle Kommunikation Fotografie und Philosophie Wahrend des Studiums war er von 1979 bis 1984 Assistent und Privatsekretar von Jorg Immendorff und dessen Partner bei Projekten wie Weltfrage Brandenburger Tor Dokumentar Video FF bringts und La Paloma Kapelle am Wegesrand 1 2 Nach Abschluss des Studiums und einem langeren Aufenthalt in New York beendete er seine Tatigkeit bei Immendorff blieb mit ihm jedoch als dessen Berater und fotografischer Biograf verbunden 1984 begann Riegel eine Tatigkeit in der Werbewirtschaft als Kreativer bei der Schweizer Werbeagentur GGK in Dusseldorf Spater arbeitete er auch fur GGK Basel Zunachst war er als Artdirector tatig dann auch als Texter Er wurde Creative Director Geschaftsfuhrer und Teilhaber bei anderen Werbeagentur Gruppen unter anderem BBDO 3 und Publicis 4 Mitte der 1990er Jahre verliess Riegel die Werbebranche um Unternehmensberater zu werden Er entwickelte Projekte im Bereich Neue Medien beriet Computer Internet Mode und Entertainment Unternehmen sowie Kultur Projekte 5 Riegel lebt in Zurich Wirken BearbeitenRiegel gewann 1985 den Deutschen Druckschriften Preis heute Berliner Type und war 1993 Mitglied der Jury des Cannes Lions International Advertising Festival 6 2010 veroffentlichte Riegel eine Biografie uber Jorg Immendorff 7 und 2013 eine Biografie uber Joseph Beuys die Kontroversen ausloste 8 9 10 11 12 13 Neben seiner Tatigkeit als Autor befasst sich Riegel mit Konzeptkunst Videokunst und Fotografie Zudem entwickelt er Stoffe fur Film bzw TV Projekte Von 2002 bis 2008 fuhrte Hans Peter Riegel unter dem Titel SIS TM ein Kunst Projekt durch das sich kritisch mit der Sozialisierung von Individuen im Internet auseinandersetzte 14 Seit 2014 stellt Riegel wieder Konzeptkunst und Fotografie aus 15 16 2016 produzierte er den Dokumentarfilm Mel Das andere Leben der im Februar 2017 Kinopremiere hatte fur den er das Drehbuch verfasste Regie fuhrte und auch Songs schrieb 17 Im Sommer 2017 folgte der Spielfilm Drifted bei dem Riegel erneut fur Drehbuch Regie und Musik verantwortlich zeichnet Drifted ist der erste in der Schweiz produzierte Spielfilm der ausschliesslich mit Smartphone gefilmt wurde 18 19 Seit 2020 ist Riegel kunstlerischer Leiter des internationalen Festivals fur digitale Kunst DA Z Digital Art Zurich das auch von ihm initiiert wurde 20 21 Fur den Schweizer Gebirgsort St Moritz gestaltete Riegel von Juni bis August 2020 das Ausstellungsprojekt Window of the World an dem internationale Kunstler Digitale Kunst prasentierten Er selbst zeigte die audiovisuelle Installation All waters are the same mit der er das Schicksal der Boatpeople im Mittelmeer thematisierte 22 23 24 Im Oktober 2022 inszenierte er fur das Opernhaus Zurich die multimediale Performance Disrupted Scenes 25 Auszeichnungen Bearbeiten Auswahl 1985 Deutscher Druckschriften Preis in Gold 1985 Deutscher Druckschriften Preis Ehrenpreis des Berliner Senats 1990 Goldener Wurfel Art Directors Club SchweizWerke BearbeitenBeuys Ein deutscher Kunstler Essayfilm Schweiz 2021 Beuys Die Biographie Band 4 Verborgenes Reden Riverside Publishing Zurich 2021 ISBN 978 3 9525386 0 9 Beuys Die Biographie Band 3 Dokumente aktualisierte Ausgabe Riverside Publishing Zurich 2021 ISBN 978 3 9524961 2 1 Beuys Die Biographie Band 2 aktualisierte Ausgabe Riverside Publishing Zurich 2021 ISBN 978 3 9524824 5 2 Beuys Die Biographie Band 1 aktualisierte Ausgabe Riverside Publishing Zurich 2020 ISBN 978 3 9524824 1 4 Uber Kunst Riverside Publishing Zurich 2018 ISBN 978 3 9524824 4 5 Drifted Spielfilm Schweiz 2017 Mel Das andere Leben Dokumentarfilm Schweiz 2017 Beuys Die Biographie Aufbau Berlin 2013 ISBN 978 3 351 02764 3 Some Fotografien Zurich 2011 ISBN 978 3 033 03325 2 2010 Fotografien Zurich 2011 ISBN 978 3 033 03324 5 Immendorff Die Biographie Berlin 2010 ISBN 978 3 351 02723 0 Image Lexikon zur Zeitgenossischen Kunst Biel 2010 ISBN 978 3 7212 0734 7 Flickering Subjects SIS TM Texte Zurich 2006 ISBN 3 033 01005 9 Flickering Subjects I VIII SIS TM 8 Video Filme Zurich 2002 2008 FF bringts V Dusseldorf 1995 Weltfrage Brandenburger Tor Dokumentar Video Dusseldorf 1983 Mit Jorg Immendorf FF bringts IV Hamburg 1986 FF bringts III Dusseldorf 1985 FF bringts II Dusseldorf 1984 FF bringts I Munchen 1983 Ausstellungen Bearbeiten Auswahl Augenzeugen Gruppenausstellung Seedamm Kulturcenter 26 Pfaffikon SZ 2007 Aggression Gruppenausstellung Kunsthalle Winterthur 27 Winterthur 2007 Night Pieces Einzelausstellung Galerie Bildhalle 28 Zurich 2016 People and Things Einzelausstellung Galerie pavlov s dog 29 Berlin 2016 The Bunny 2 Archival Pigment Prints Einzelausstellung 30 1Blick Kunst im Vorhaus Hallein 2017 All Waters are the same Installation 15 St Moritz 2020Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Peter Riegel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek www sikart ch Lexikon zur Kunst in der Schweiz Personliche Website Hans Peter Riegel in der Internet Movie Database englisch Hans Peter Riegel in der Swiss Films Database Gesprach mit Hans Peter Riegel in der SWR2 Sendereihe ZeitgenossenEinzelnachweise Bearbeiten Getty Research Institute 1 Personliche Website 2 Fruhreifer Sarah Rieder Gesprache mit 100 Personlichkeiten der Kommunikationsbranche Werbe Woche Zurich 1992 S 31 Polarisierend wie gute Werbung Ingeborg Trampe uber Hans Peter Riegel Horizont Ausgabe 22 1996 31 Mai 1996 S 14 Die Marke als Signum des individualisierten Konsumenten Hans Peter Riegel in Ideen Wirtschaft 20 Thesen zur Zukunft Frankfurt 1996 S 53 Visuell belanglos und inhaltlich uberfrachtet Beitrag von Hans Peter Riegel Cannes Juror 1993 Horizont Ausgabe 26 1993 28 Juni 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