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Hans Northmann 20 April 1883 in Hamburg 12 Mai 1972 ebenda war ein deutscher Maler und Gewerbeschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sujets 3 Werke 4 Ausstellungen 4 1 Sammelausstellungen 4 2 Einzelausstellungen 5 Literatur 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabstatte Hans Northmann auf dem Friedhof OhlsdorfJohannes Hans Peter Karl wurde als Sohn von Johann Georg Ferdinand und Therese Marie Henriette geb Schulz Northmann geboren Er besuchte eine Schule in Eilbek und begann im Marz 1904 sein Studium an der Allgemeinen Gewerbeschule in Hamburg am Steintorplatz Unter anderem belegte er in dieser Zeit Dekorative Malerei bei Willy von Beckerath 1908 macht er seinen Abschluss und begann als Lehrer an verschiedenen Gewerbeschulen in Hamburg zu arbeiten 1913 heiratete er Martha Kate Henriette Busch 1893 1980 der gemeinsame Sohn Hans Joachim wurde 1915 geboren Im gleichen Jahr wurde Northmann in den Kriegsdienst eingezogen und nahm im Ersten Weltkrieg an den Schlachten um Kowel Riga und Villers Brettoneux teil 1919 wurde er als Leutnant der Reserve aus dem Kriegsdienst entlassen und war ab dem 1 April wieder als Gewerbeschullehrer tatig ab 1920 als Beamter 1920 trat er zudem der Hamburgischen Kunstlerschaft bei In den 1920er und 1930er Jahren unternahm Northmann verschiedene Reisen u a in die Kunstlerkolonie Schwalenberg 1928 1 nach Brugge 1928 Spanien 1931 Norwegen 1934 Italien 1936 und Jugoslawien 1938 Seit 1935 war er Mitglied der Bildende Kunste der Reichskulturkammer Nach der ersten Lockerung der Mitglieder Aufnahmesperre der NSDAP war er von 1937 bis 1939 Mitglied der NSDAP 1939 starb der Sohn Hans Joachim an Scharlach Im gleichen Jahr wurde Northmann im Zweiten Weltkrieg abermals in den Kriegsdienst eingezogen und verbrachte seit dem Angriff auf Russland drei Winter vor Moskau bis er 1944 wegen einer Verwundung aus dem Kriegsdienst entlassen wurde Zum 31 Oktober 1945 wurde Northmann wegen seiner schlechten Gesundheit pensioniert Belastende Tatsachen aus der Zeit des Nationalsozialismus waren nicht bekannt 2 Ab 1945 gibt es nur wenige Zeugnisse uber das Leben Northmanns Sicher ist dass er trotz seiner teilweise gelahmten rechten Hand weiterhin malte seine Werke auch in Ausstellungen zeigte Hans Northmann starb 1972 in Hamburg Sein Grab befindet sich auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf Sujets BearbeitenBevorzugte Motive sind konkrete Landschafts Hafen Strassen und Gebaudeszenerien Werke Bearbeiten Auswahl um 1911 Meeresleuchten an der Niederlandischen Kuste Ol auf Leinwand 84 98 cm Altonaer Museum Hamburg 1912 Hafen mit Docks Kohle auf Papier 26 39 cm Altonaer Museum Hamburg 1912 Kohlenheber am Dock Kohle auf Papier 26 39 cm Altonaer Museum Hamburg 1913 Portrat eines kleinen Madchens Erika L Ol auf Leinwand 61 50 cm 1928 Die Tinne Altes Zinshaus Ol auf Leinwand 80 70 cm Sammlung Landesverband Lippe Stadt Schieder Schwalenberg 3 1928 Schwalenberg Altes Rathaus Ol auf Leinwand 43 33 cm Sammlung Landesverband Lippe Stadt Schieder Schwalenberg 4 1928 Schwalenberg Altes Rathaus Ol auf Leinwand 80 66 cm Privatsammlung 1931 Katharinenkirche mit Steckelhorn Hamburg Ol auf Leinwand 1942 Russisches Dorf bei Smolensk Ol auf Leinwand 80 60 cm 1952 Sonnenuntergang im Hafen Ol auf Leinwand 67 81 cm Ausstellungen BearbeitenSammelausstellungen Bearbeiten 1937 1938 Hamburger Kunstverein Hamburger Maler auf Reisen Skizzen Studien Bilder Beitrag Sorrent mit Vesuv 1938 1939 Hamburger Kunstverein Hamburger Kunstler Beitrag Alter Fischer 3 Juni bis 30 September 2012 Museum Kronberger Malerkolonie Im Dialog Die Kunstlerkolonie Schwalenberg zu Gast in Kronberg Beitrag Die Tinne 5 Einzelausstellungen Bearbeiten 8 August 2012 2 Dezember 2012 Hans Northmann Ein Hamburger Maler wird wiederentdeckt Im Altonaer Museum in Hamburg 6 Bilder von Hans Northmann werden auch verauktioniert 7 8 Literatur BearbeitenElmar J Kuhn Hrsg Hans Northmann 1883 1972 Ein Hamburger Maler Verlag der Kunst Husum 2014 ISBN 978 3 86530 195 6 Der Neue Rump Lexikon der Bildenden Kunstler Hamburg Altonas und der naheren Umgebung Uberarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump 1912 Wachholtz Verlag Neumunster 2005 ISBN 3 529 02792 8 Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Dritter Band E A Seemann Verlag Leipzig 1999Einzelnachweise Bearbeiten Landesverband Lippe Lippische Kulturagentur Malerstadt Schwalenberg Elmar J Kuhn Hrsg Hans Northmann 1883 1972 Ein Hamburger Maler Verlag der Kunst Husum 2014 ISBN 978 3 86530 195 6 S 14 Landesverband Lippe Lippische Kulturagentur Malerstadt Schwalenberg Landesverband Lippe Lippische Kulturagentur Malerstadt Schwalenberg Kunstlerkolonie Schwalenberg zu Gast in Kronberg Memento des Originals vom 10 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www die ostwestfalen de Altonaer Museum Ausstellungsarchiv aufgerufen am 4 Juli 2014 Hans Northmann bei arcadja auction results Hans Northmann Auction Price Results bei invaluable Normdaten Person GND 1050649699 lobid OGND AKS LCCN no2014166122 VIAF 308211359 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Northmann HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und GewerbeschullehrerGEBURTSDATUM 20 April 1883GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 12 Mai 1972STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Northmann amp oldid 238243934